TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN
Schauspiel von Arthur Miller
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 22. September 2011
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 22. September 2011
Photo © Kerstin Brandt Heinrichs
Schauspiel von
Inszenierung Bühnenbild & Kostüme |
Arthur Miller
Ulrich Wiggers Matthias Winkler |
Photos © Kerstin Brandt Heinrichs
Über das Stück
Erzählt wird die Geschichte des Handelsvertreters Willy Loman, der unter hohem Druck steht, die finanziellen und gesellschaftlichen Ansprüche weiter zu erfüllen und sich daher zunehmend in Erinnerungs- und Phantasiewelten flüchtet. Seine Frau Linda weiß um seinen Zustand, aber ein offenes Gespräch ist nicht möglich. Auch zwischen den Kindern und den Eltern wird nicht ehrlich miteinander geredet. Gerade weil Willy dem eigenen Scheitern nicht ins Auge sehen kann, erwartet er immense Leistungen von seinen Söhnen und setzt sie mit seinen überzogenen Erwartungen unter Druck, aber besonders sein ältester Sohn Biff ist immer weniger in der Lage, diese Erwartungen zu erfüllen. Als Willy schließlich entlassen wird, sieht er seine Existenz vollständig in Frage gestellt. Selbstmord, als Autounfall getarnt, um die Versicherungssumme für die Familie zu kassieren, scheint der letzte Ausweg.
Besetzung
Willy Loman
Linda Biff Happy Bernard Charley Onkel Howard Wagner Die Frau |
Thomas Kemper
Petra Kalkutschke Julian Francis Bisesi Matthias Wackrow Alexander Kasprik Urs-Werner Jaeggi Ludwig Hollburg Daniel Alexander Kuschewski Martine Schrey |
Photos © Kerstin Brandt Heinrichs
Presse
"Atemberaubend packend bis hin zu ergreifenden Momenten: Das Grenzlandtheater Aachen erlebt mit Arthur Millers 'Tod eines Handlungsreisenden' gerade eine Sternstunde. Regisseur Ulrich Wiggers und seine Darsteller [...] beweisen gediegenes Handwerk, das ein Kammerspiel von ungeahnter Intensität auf die Bühne bringt. [...] Ulrich Wiggers setzt [...] ganz auf Schauspiel und fährt mit seinem trefflichen Ensemble absolut sicher auf der Siegesstraße. [...] Die Premiere am Donnerstagabend endete mit dem Riesenapplaus eines stehenden Publikums."
Aachener Nachrichten, 24. September 2011
"Regisseur Ulrich Wiggers geht einfühlsam ans Werk. Im allmählichen Crescendo enthüllt er die Seelenstruktur einer Familie, in der auf Sieg gesetzt wird. [...] Ulrich Wiggers hat die Geschichte einer Familie, die am Wohlstands-Zerrbild und dem selbst aufgebauten Druck zerbricht, psychologisch ausgelotet. Ein schlichter Rahmen lenkt den Blick auf das Wesentliche. Das Publikum spendete herzlichen und lang anhaltenden Beifall.“
Grenz-Echo, 24. September 2011
Aachener Nachrichten, 24. September 2011
"Regisseur Ulrich Wiggers geht einfühlsam ans Werk. Im allmählichen Crescendo enthüllt er die Seelenstruktur einer Familie, in der auf Sieg gesetzt wird. [...] Ulrich Wiggers hat die Geschichte einer Familie, die am Wohlstands-Zerrbild und dem selbst aufgebauten Druck zerbricht, psychologisch ausgelotet. Ein schlichter Rahmen lenkt den Blick auf das Wesentliche. Das Publikum spendete herzlichen und lang anhaltenden Beifall.“
Grenz-Echo, 24. September 2011