La Cage Aux Folles
Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 10. Dezember 2012
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 10. Dezember 2012
Photo © Kerstin Brandt Heinrichs
Musik & Liedtexte
Buch Inszenierung Musikalische Leitung Choreografie Bühnenbild Kostümbild |
Jerry Herman
Harvey Fierstein Ulrich Wiggers Stephan Ohm Marga Render Matthias Winkler Noelie Verdier |
Photos © Kerstin Brandt Heinrichs
Über das Stück
Georges betreibt seit vielen Jahren den Club „La Cage aux Folles“, den „Käfig voller Narren“. Gefeierter Star der Travestie-Shows ist Albin alias Zaza, die männliche „Lebenspartnerin“ an Georges Seite. George hat einen halbwüchsigen Sohn, Jean-Michel, bei dem Albin zeitlebens die Mutterstelle vertreten hat. Nun kündigt Jean-Michel an, dass er heiraten will – Anne, die Tochter eines erzkonservativen Politikers. Und genau das ist das Problem: Die „Elternpaare“ sollen sich zur Verlobung kennen lernen und Jean-Michel braucht ganz schnell eine „normale“ Familie...
Photo © Kerstin Brandt Heinrichs
Besetzung
Albin/Zaza
Georges Jean-Michel Anne Eduard Dindon/M. Renaud Marie Dindon/Mme. Renaud Jaqueline/Derma Jacob Francis Chantal Hanna Mercedes Phaedra Klavier/Keyboards Bass Klarinette/Saxophon/Flöte Schlagzeug Akkordeon |
Samuel Schürmann
Gido Schimanski Robin Koger Céline Vogt Urs-Werner Jaeggi Ilka Sehnert Katrin Höft Guy Van Damme Dominik Bopp Sebastian Brandmeir Danny Marandola Oliver Schaffer André Haedicke Stephan Ohm / Christoph Eisenburger / Lutz Angermann / Rene Krömer Stefan Berger Heiko Bidmon / Martin Schäfer Steffen Thormälen / Jürgen Pfeiffer Sebastian Brandmeir |
Photo © Kerstin Brandt Heinrichs
Presse
"Nachdem das Grenzlandtheater im letzten Jahr bewiesen hatte, dass man ein Broadway-Musical ('Der Mann von La Mancha’) durchaus ohne Qualitätseinbußen auf einer kleinen Bühne produzieren kann, fuhr man dieses Mal nur mit der Frage nach Aachen: Wie löst Regisseur Ulrich Wiggers das Problem mit der für dieses Stück doch so unentbehrlich scheinenden Showtreppe, auf der Travestie-Stars des St. Tropez-Nachtclubs „La Cage aux Folles“ ihre großen Auftritte haben? [...] zeigt sich der schier grenzenlose Einfallsreichtum des Bühnenbildners Matthias Winkler, der wie die Kostümbildnerin Noelie Verdier schon zum festen Inventar der Inszenierungen von Ulrich Wiggers gehört. Ein wunderbares Beispiel ihrer kongenialen Zusammenarbeit ist auch die Szene, in der Dindon mit seiner Frau in einem angesagten Gourmet- Tempel landet, den die Inszenierung im Bollywood-Stil mit Sitzkissen präsentiert, weil auf der schmalen Bühne einfach kein Platz für das übliche Restaurant-Interieur ist. [...] Aller guten Dinge sind drei, heißt es. Bei Ulrich Wiggers freut man sich allerdings schon auf den vierten Musical-Streich am Aachener Grenzlandtheater. Vielleicht 'Jesus Christ Superstar’ mit ausgedünnter Jünger-Schar, 'Das Phantom der Oper’ ohne herabstürzende Kronleuchter oder 'The Sound of Music’ mit Kleinfamilie?! Eine sehenswerte Überraschung scheint auf jeden Fall vorprogrammiert.“
musicals, 05. Februar 2013
"Selten so groß unterhalten worden, lange nicht mehr so berührt worden - La Cage aux Folles im Grenzlandtheater fasziniert.“
Movie Beta, 10. Januar 2013
"Dieses recht kleine ehemalige Zimmertheater in der Elisen-Passage hat sich in den letzten Jahren zum Garant für außergewöhnlich gute Inszenierungen gemausert. Ist die Messlatte einmal so hoch angesetzt, ist es natürlich oft schwierig, das Niveau zu halten oder sich gar selbst zu übertreffen. Aber genau das ist dem Grenzlandtheater doch tatsächlich wieder gelungen. Frei nach dem Motto „Never change a winning team“ wurde die Inszenierung erneut Ulrich Wiggers anvertraut, der im Grenzlandtheater neben diversen Schauspielen auch die beiden letztjährigen, sehr erfolgreichen Musicalproduktionen „Die Drei von der Tankstelle“ und „Der Mann von La Mancha“ auf die Bühne brachte.
Ulrich Wiggers übertrifft sich selbst. [...] verleiht er der Inszenierung des Klassikers die nötigen neuen Impulse, ohne die Seele des Stückes zu zerstören. Hierbei konzentriert er sich neben der schrill bunten Scheinwelt des Travestieclubs im Besonderen auf die zwischenmenschlichen Beziehungen hinter den Kulissen. Bei aller sonstigen Kurzweil machen diese eher leisen und anrührenden Momente, [...] das Stück nämlich erst perfekt.“
da capo, Januar/Februar 2013
"Mit einem Regisseur wie Ulrich Wiggers, der bereits zahlreiche eindrucksvolle Produktionen für das Grenzlandtheater realisiert hat (man denke an 'Der Mann von La Mancha'), konnte es Intendant Uwe Brandt wagen, auch ein so großes Musical wie „La Cage aux Folles“ auf die kleine Bühne zu holen, die ihre Erweiterung im gesamten Theaterraum findet. [...] Wiggers erzählt zügig und einfühlsam mit einem glänzend aufeinander eingespielten Ensemble die vielschichtige Geschichte, wobei ihm eine Mischung aus frechem Witz, mutigem Überlebenswillen und anrührender Melancholie gelingt. Die Stimmungswechsel sind manchmal atemberaubend rasch. [...] Insgesamt eine schlüssige, gut gelungene Inszenierung bei der temporeiche Szenen und stille Momente gleichermaßen zur Geltung kommen. Zum Schlussapplaus hält es das Publikum nicht mehr auf seinen Plätzen, langer, euphorischer Beifall für eine große Leistung."
Aachener Zeitung , 12. Dezember 2012
musicals, 05. Februar 2013
"Selten so groß unterhalten worden, lange nicht mehr so berührt worden - La Cage aux Folles im Grenzlandtheater fasziniert.“
Movie Beta, 10. Januar 2013
"Dieses recht kleine ehemalige Zimmertheater in der Elisen-Passage hat sich in den letzten Jahren zum Garant für außergewöhnlich gute Inszenierungen gemausert. Ist die Messlatte einmal so hoch angesetzt, ist es natürlich oft schwierig, das Niveau zu halten oder sich gar selbst zu übertreffen. Aber genau das ist dem Grenzlandtheater doch tatsächlich wieder gelungen. Frei nach dem Motto „Never change a winning team“ wurde die Inszenierung erneut Ulrich Wiggers anvertraut, der im Grenzlandtheater neben diversen Schauspielen auch die beiden letztjährigen, sehr erfolgreichen Musicalproduktionen „Die Drei von der Tankstelle“ und „Der Mann von La Mancha“ auf die Bühne brachte.
Ulrich Wiggers übertrifft sich selbst. [...] verleiht er der Inszenierung des Klassikers die nötigen neuen Impulse, ohne die Seele des Stückes zu zerstören. Hierbei konzentriert er sich neben der schrill bunten Scheinwelt des Travestieclubs im Besonderen auf die zwischenmenschlichen Beziehungen hinter den Kulissen. Bei aller sonstigen Kurzweil machen diese eher leisen und anrührenden Momente, [...] das Stück nämlich erst perfekt.“
da capo, Januar/Februar 2013
"Mit einem Regisseur wie Ulrich Wiggers, der bereits zahlreiche eindrucksvolle Produktionen für das Grenzlandtheater realisiert hat (man denke an 'Der Mann von La Mancha'), konnte es Intendant Uwe Brandt wagen, auch ein so großes Musical wie „La Cage aux Folles“ auf die kleine Bühne zu holen, die ihre Erweiterung im gesamten Theaterraum findet. [...] Wiggers erzählt zügig und einfühlsam mit einem glänzend aufeinander eingespielten Ensemble die vielschichtige Geschichte, wobei ihm eine Mischung aus frechem Witz, mutigem Überlebenswillen und anrührender Melancholie gelingt. Die Stimmungswechsel sind manchmal atemberaubend rasch. [...] Insgesamt eine schlüssige, gut gelungene Inszenierung bei der temporeiche Szenen und stille Momente gleichermaßen zur Geltung kommen. Zum Schlussapplaus hält es das Publikum nicht mehr auf seinen Plätzen, langer, euphorischer Beifall für eine große Leistung."
Aachener Zeitung , 12. Dezember 2012