IRma La Douce
Musical von Marguerite Monnot und Alexandre Breffort
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 15. Dezember 2017
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 15. Dezember 2017
Photo © Kerstin Brandt
Inszenierung:
Musikalische Leitung: Bühnen-/Kostümbild: Choreografie: |
Ulrich Wiggers
Damian Omansen Leif-Erik Heine Marga Render |
Photos © Kerstin Brandt/Leif-Erik Heine
Über das Stück
Der PolizistNestor verliebt sich in einem Pariser Vergnügungsviertel in das Freudenmädchen Irma, die von ihren zahlreichen Verehrern „la Douce“ genannt wird. Die beiden ziehen zusammen und erleben eine Zeit voller Glück und Heiterkeit, bis Nestor seine Eifersucht auf Irmas Freier nicht mehr bändigen kann. Er beschließt, als verkleideter und reicher Monsieur Oscar ihr Stammkunde zu werden, was ihm auch gelingt. Nur: Monsieur Oscar gewinnt Irmas Sympathie und Nestor wird eifersüchtig auf sich selbst. Wie in einem Wahn packt Nestor seine Oscar-Verkleidung zu einem Knäuel zusammen und wirft es in die Seine. Als an den folgenden Tagen Irmas reicher Verehrer ausbleibt, wird Nestor des Mordes an ihm verdächtigt …
Photo © Kerstin Brandt
Besetzung
Irma la Douce
Nestor Bob Jojo/Inspektor Lefèvre Hyppolite Persil Bonbon Roberto/Priester |
Maxine Kazis
Oliver Urbanski Olaf Meyer Robert Meyer Ricardo Frenzel Baudisch Stefan Schitz Nicolai Schwab Jan Altenbockum |
Photo © Leif-Erik Heine
Presse
"Ulrich Wiggers hat die Absurdität der Story klar im Blick. Er inszeniert mit einem Augenzwinkern, ohne den Witz, die Tragik und die Romantik, die in diesem Stück stecken, zu missachten oder zu verflachen. So behält das Musical „Irma la Douce” nach einer kurzen Eingewöhnungsphase bis zum Ende seinen Schwung, die Skurrilität wird zum System. Ein spielfreudiges Ensemble liefert fein ausgearbeitete Charaktere. Schließlich ist man in diesem Theater ganz nah dran, sieht jede Bewegung, jeden Blick. (...) Wiggers kultiviert die Überzeichnung, aber er verliert nie den Respekt vor einer Gestalt. (...) Wiggers und das gesamte Ensemble liefern souverän eine gefühlvolle Geschichte mit spritzigen und stillen Momenten als gute Unterhaltung. Das Publikum ist begeistert."
Sabine Rother, Aachener Zeitung, 17. Dezember 2017
"Nichts für Kinder, sondern eher eine Story voller Blutgier, Leidenschaft und Tod – so tönt es zu Beginn von der Bühne – und schon befinden wir uns mitten im französischen Amüsierviertel rund um den Montmartre. Flott und extrem unterhaltsam ist sie, die Aachener Inszenierung der "Irma La Douce". Die Arbeit von Kreativteam und Cast greift so perfekt ineinander wie die Elemente eines Zahnrades. Das Resultat? Ein rundum vergnüglicher Musicalabend, der einen den Alltag für ein paar Stunden vergessen lässt. (...) Regisseur Ulrich Wiggers schafft es, die Stimmung einzufangen, die schon den Charme des bekannten Billy Wilder Films "Das Mädchen Irma La Douce" ausmachte, der 1963 auf Basis des Bühnenstücks entstand. Spritzige, flotte Szenen voller Komik werden immer wieder von kurzen, tiefergehenden tragischen Momenten abgelöst. (...) Die Aachener "Irma"-Inszenierung zeigt: Große Musicalunterhaltung funktioniert auch auf kleinstem Raum mit überschaubaren Mitteln. Alles eine Frage der Umsetzung, der Leidenschaft und des Könnens der involvierten Personen."
Silke Milpauer, musicalzentrale.de, 20. Dezember 2017
Sabine Rother, Aachener Zeitung, 17. Dezember 2017
"Nichts für Kinder, sondern eher eine Story voller Blutgier, Leidenschaft und Tod – so tönt es zu Beginn von der Bühne – und schon befinden wir uns mitten im französischen Amüsierviertel rund um den Montmartre. Flott und extrem unterhaltsam ist sie, die Aachener Inszenierung der "Irma La Douce". Die Arbeit von Kreativteam und Cast greift so perfekt ineinander wie die Elemente eines Zahnrades. Das Resultat? Ein rundum vergnüglicher Musicalabend, der einen den Alltag für ein paar Stunden vergessen lässt. (...) Regisseur Ulrich Wiggers schafft es, die Stimmung einzufangen, die schon den Charme des bekannten Billy Wilder Films "Das Mädchen Irma La Douce" ausmachte, der 1963 auf Basis des Bühnenstücks entstand. Spritzige, flotte Szenen voller Komik werden immer wieder von kurzen, tiefergehenden tragischen Momenten abgelöst. (...) Die Aachener "Irma"-Inszenierung zeigt: Große Musicalunterhaltung funktioniert auch auf kleinstem Raum mit überschaubaren Mitteln. Alles eine Frage der Umsetzung, der Leidenschaft und des Könnens der involvierten Personen."
Silke Milpauer, musicalzentrale.de, 20. Dezember 2017
Photo © Kerstin Brandt