Saturday Night Fever
Musical von Nan Knighton, Arlene Phillips, Paul Nicholas & Robert Stigwood; Neufassung von Ryan McBride, mit der Musik der Bee Gees
FreilichtSpiele Tecklenburg
Premiere: 22. Juli 2016
FreilichtSpiele Tecklenburg
Premiere: 22. Juli 2016
Photo © Stephan Drewianka, www.musical-world.de
Musik & Liedtexte
Buch Neufassung Buch Deutsche Fassung Inszenierung Musikalische Leitung Choreografie Bühnenbild Kostümbild |
The Bee Gees
Nan Knighton, Arlene Phillips, Paul Nicholas, Robert Stigwood Ryan McBride Anja Hauptmann Ulrich Wiggers Klaus Hillebrecht Hakan T. Aslan Susanna Buller Karin Alberti |
Photos © Stephan Drewianka, www.musical-world.de
Über das Stück
Tony Manero arbeitet in Brooklyn im Farbengeschäft von Mr. Fusco. Er lebt in den Tag hinein und wartet nur auf die Samstagabende, wenn er in seine Disco 2001 Odyssey geht, um dort zu tanzen und sich mit seinen Freunden zu treffen. Die Kleinbürgerlichkeit seines streng katholischen Elternhauses deprimiert ihn und es kommt ständig zu Streitereien.
Als er sich wieder mal mit seinen Freunden Joey, Double J und Bobby C in der Disco trifft, willigt er ein, mit Annette am großen 70ties Universal Disco Dance-Wettbewerb teilzunehmen. An diesem Abend sieht er auf der Tanzfläche zum ersten Mal Stephanie Mangano
Beim Training mit Annette trifft Tony Stephanie wieder, die gerade nach Manhattan gezogen ist und damit in seinen Augen den sozialen Aufstieg geschafft hat. Er möchte nur noch mit ihr am Tanzwettbewerb teilnehmen. Als die Freundin von Bobby C von ihm schwanger wird, fühlt sich Bobby C damit überfordert und sucht Rat bei seinen Freunden. Diese sind jedoch genervt von ihm und hören ihm nicht richtig zu. Bobby C ist verzweifelt und fühlt sich allein gelassen.
Tony will Stephanie bei ihrem Umzug nach Manhattan helfen und bittet deshalb seinen Chef um einen freien Tag. Als dieser das verweigert, kündigt Tony seinen Job.Tony leiht sich das Auto von Bobby C für den Umzug, verspricht Bobby C ihn anzurufen um mit ihm über seine Probleme zu reden, trotzdem fühlt Bob C sich allein gelassen.
Beim Tanzwettbewerb gewinnen Tony und Stephanie, aber Tony hat das Gefühl, dass ein anderes Paar besser getanzt hat und nur wegen seiner puerto-ricanischen Abstammung nicht gewonnen hat. Daraufhin übergibt er den beiden den Pokal und das Preisgeld, worauf ein Streit mit Stephanie entsteht.
Joey, Double J und Bobby C bringen die verzweifelte und unter Drogen stehende Annette auf die Brücke, sie will endlich ihre Unschuld verlieren, Tony kommt dazwischen und rettet Annette vor den Jungs, Bobby C rennt panisch davon und klettert auf das Dach vom Manero Haus, Tony beschwört ihn keine Dummheiten zu machen, aber der verzweifelte Bobby C stürzt sich vom Dach in den Tod.
Am Morgen danach trifft der traurige und desillusionierte Tony Stephanie wieder und sagt ihr, dass er auch nach Manhattan ziehen will. Beide versprechen sich, von nun an gute Freunde zu bleiben.
Als er sich wieder mal mit seinen Freunden Joey, Double J und Bobby C in der Disco trifft, willigt er ein, mit Annette am großen 70ties Universal Disco Dance-Wettbewerb teilzunehmen. An diesem Abend sieht er auf der Tanzfläche zum ersten Mal Stephanie Mangano
Beim Training mit Annette trifft Tony Stephanie wieder, die gerade nach Manhattan gezogen ist und damit in seinen Augen den sozialen Aufstieg geschafft hat. Er möchte nur noch mit ihr am Tanzwettbewerb teilnehmen. Als die Freundin von Bobby C von ihm schwanger wird, fühlt sich Bobby C damit überfordert und sucht Rat bei seinen Freunden. Diese sind jedoch genervt von ihm und hören ihm nicht richtig zu. Bobby C ist verzweifelt und fühlt sich allein gelassen.
Tony will Stephanie bei ihrem Umzug nach Manhattan helfen und bittet deshalb seinen Chef um einen freien Tag. Als dieser das verweigert, kündigt Tony seinen Job.Tony leiht sich das Auto von Bobby C für den Umzug, verspricht Bobby C ihn anzurufen um mit ihm über seine Probleme zu reden, trotzdem fühlt Bob C sich allein gelassen.
Beim Tanzwettbewerb gewinnen Tony und Stephanie, aber Tony hat das Gefühl, dass ein anderes Paar besser getanzt hat und nur wegen seiner puerto-ricanischen Abstammung nicht gewonnen hat. Daraufhin übergibt er den beiden den Pokal und das Preisgeld, worauf ein Streit mit Stephanie entsteht.
Joey, Double J und Bobby C bringen die verzweifelte und unter Drogen stehende Annette auf die Brücke, sie will endlich ihre Unschuld verlieren, Tony kommt dazwischen und rettet Annette vor den Jungs, Bobby C rennt panisch davon und klettert auf das Dach vom Manero Haus, Tony beschwört ihn keine Dummheiten zu machen, aber der verzweifelte Bobby C stürzt sich vom Dach in den Tod.
Am Morgen danach trifft der traurige und desillusionierte Tony Stephanie wieder und sagt ihr, dass er auch nach Manhattan ziehen will. Beide versprechen sich, von nun an gute Freunde zu bleiben.
Video © FreilichtSpiele Tecklenburg
Besetzung
Tony Manero
Stephanie Mangano Annette Bobby C Flo Manero Frank Manero Sen. Frank Manero Jun. Monty/Clubsänger Double J Joey Fusco Ensemble |
Alexander Klaws
Nadja Scheiwiller Lisa Kolada Thomas Hohler Anne Welte Gernot Schmidt Mathias Meffert Christian Schöne Karim Ben Mansur Andrea Luca Cotti Thomas Schirano Juliane Bischoff Sophie Blümel Anna Carina Buchegger Alexandra Hoffman, Jennifer Kohl Marthe Römer Marta Di Giulio Luisa Mancarella Céline Vogt Joyce Diedrich Sebastian Brandmeir Jan Altenbockum Zoltan Fekete Marco Herse Foti Andrew Hill Fin Holzwart Luciano Mercoli Wolfgang Postlbauer |
Photos © Stefan Grothus
Presse
"Am Premierenabend stimmt einfach alles: Das knapp 30-köpfige Musical-Ensemble, Chor und Statisterie, sowie das Orchester mit 13 Musikern sind bestens aufegelegt und aufeinander eingestimmt. Das ist nach einer nur vierwöchigen Probenzeit lange nicht selbstverständlich. Bühnenbild und Kostüme ergänzen den Gesamteindruck bestens, der Ton ist ausgewogen [...] Die Standing Ovations am Ende gelten auch der Band unter der Leitung von Klaus Hillebrecht [...] Zudem sind die großartigen modrenen Tanzszenen, die nur mit einem Augenzwinkern an die 70er-Jahre erinnern, eine wahre Freude. Versuchen Sie, noch ein Ticket zu ergattern. Es lohnt sich!“
Thorsten Wulf, musicals, Heft 180, 29. Juli 2016
"Die Bühne wird zur Disco, und 2300 Besucher lassen sich mitreißen von den Songs der Bee Gees. Als Tony und Stephanie Hand in Hand in die dunkle Nacht hinauswandern und die letzten Töne von 'How Deep Is Your Love' verklungen sind, hält es niemanden mehr auf den Bänken. Das 'Saturday Night Fever' hat alle angesteckt, und beim großen Finale swingen und singen die Fans mit."
Ruth Jacobus, Westfälische Nachrichten, 24. Juli 2016
"Nach 'Artus Excalibur' hat die Freilichtbühne Tecklenburg am 22. Juli auch mit ihren zweiten Großproduktion 'Saturday Night Fever' Premiere gefeiert. Und 'Feiern' ist der richtige Ausdruck, denn die voll besetzten Zuschauerränge feierten das Ensemble mit langen Ovationen [...] Womit die neue Produktion, bei der genau wie bei 'Artus' wieder Ulrich Wiggers Regie führt, [...] außerordentlich hoch punkten kann, sind die herausragenden Tanzchoreografien mit einem absolut spitzenmäßigen Tanzensemble, dem man gleich an dieser Stelle ein Extralob für seine Fünf-Sterne Performance aussprechen muss. Und auch das Bühnenbild kann für diese Show punkten. [...] Und was die Tänzerinnen und Tänzer abliefern, ist einfach richtig stark. Da ist Feuer in jeder Bewegung, da wirken alle Bewegungen rassig, sexy, locker, dynamisch, natürlich und vor allem: hoch motiviert. Alleine schon die Tanzszenen (Choreografien von Hakan T. Aslan) sind das Eintrittsgeld auf der Burgruine wert, so macht lebendiges Musiktheater Spaß."
Jörg Beese, Da Capo, Juli 2016
"Dass Ulrich Wiggers ein fabelhafter Regisseur mit viel Geschick in der Personenführung ist, konnte man nicht erst in den Tecklenburger Produktionen von 'Der Schuh Des Manitu' und 'Artus' bestaunen – Mit 'Saturday Night Fever' setzt Wiggers ein weiteres Ausrufezeichen und transportiert das 1970er-Jahre Musical intelligent in die Jetztzeit. [...] Da all die Probleme, welche 'Saturday Night Fever' bereits im Jahr 1977 thematisierte, auch heute aktueller denn je sind, stellt es sich als äußerst sinnvoll und passend heraus, die Geschichte um Tony Manero und seine Freunde auf das Jahr 2016 zu adaptieren. Dies befreit das Musical von unnötigem Trash, der durch Schlaghosen und 70er-Jahre-Frisuren wohl zwangsläufig zum Ausdruck gekommen wäre und verleiht der Story zudem viel mehr Glaubhaftigkeit und Modernität.
Die Entwicklung, die 'Saturday Night Fever' somit als Werk genommen hat, ist beispielhaft für die intelligente Anpassung eines Musicals im Laufe seines Reifeprozesses, was ein Stück als solches auf völlig neue Ebenen heben kann. Zeitgemäß erzählt und inszeniert entsteht so ein gleichfalls zeitgemäßes Musical, das seinen Wurzeln dennoch treu bleibt und diese vielmehr ehrt. [...] Die Besetzung ist so, wie man sie von Tecklenburg kennt, nämlich überdurchschnittlich stark! Hier stimmt einfach alles [...]
Wenn einfach alles passt, ein Musical unterhält, nachdenklich stimmt, berührt und dann auch noch mit einer solch starken Cast aufwartet, dann ist das die ganz hohe Schule. Und 'Saturday Night Fever' hiermit der Garant für einen perfekten Musical-Abend."
Kulturpoebel, 04. August 2016
Thorsten Wulf, musicals, Heft 180, 29. Juli 2016
"Die Bühne wird zur Disco, und 2300 Besucher lassen sich mitreißen von den Songs der Bee Gees. Als Tony und Stephanie Hand in Hand in die dunkle Nacht hinauswandern und die letzten Töne von 'How Deep Is Your Love' verklungen sind, hält es niemanden mehr auf den Bänken. Das 'Saturday Night Fever' hat alle angesteckt, und beim großen Finale swingen und singen die Fans mit."
Ruth Jacobus, Westfälische Nachrichten, 24. Juli 2016
"Nach 'Artus Excalibur' hat die Freilichtbühne Tecklenburg am 22. Juli auch mit ihren zweiten Großproduktion 'Saturday Night Fever' Premiere gefeiert. Und 'Feiern' ist der richtige Ausdruck, denn die voll besetzten Zuschauerränge feierten das Ensemble mit langen Ovationen [...] Womit die neue Produktion, bei der genau wie bei 'Artus' wieder Ulrich Wiggers Regie führt, [...] außerordentlich hoch punkten kann, sind die herausragenden Tanzchoreografien mit einem absolut spitzenmäßigen Tanzensemble, dem man gleich an dieser Stelle ein Extralob für seine Fünf-Sterne Performance aussprechen muss. Und auch das Bühnenbild kann für diese Show punkten. [...] Und was die Tänzerinnen und Tänzer abliefern, ist einfach richtig stark. Da ist Feuer in jeder Bewegung, da wirken alle Bewegungen rassig, sexy, locker, dynamisch, natürlich und vor allem: hoch motiviert. Alleine schon die Tanzszenen (Choreografien von Hakan T. Aslan) sind das Eintrittsgeld auf der Burgruine wert, so macht lebendiges Musiktheater Spaß."
Jörg Beese, Da Capo, Juli 2016
"Dass Ulrich Wiggers ein fabelhafter Regisseur mit viel Geschick in der Personenführung ist, konnte man nicht erst in den Tecklenburger Produktionen von 'Der Schuh Des Manitu' und 'Artus' bestaunen – Mit 'Saturday Night Fever' setzt Wiggers ein weiteres Ausrufezeichen und transportiert das 1970er-Jahre Musical intelligent in die Jetztzeit. [...] Da all die Probleme, welche 'Saturday Night Fever' bereits im Jahr 1977 thematisierte, auch heute aktueller denn je sind, stellt es sich als äußerst sinnvoll und passend heraus, die Geschichte um Tony Manero und seine Freunde auf das Jahr 2016 zu adaptieren. Dies befreit das Musical von unnötigem Trash, der durch Schlaghosen und 70er-Jahre-Frisuren wohl zwangsläufig zum Ausdruck gekommen wäre und verleiht der Story zudem viel mehr Glaubhaftigkeit und Modernität.
Die Entwicklung, die 'Saturday Night Fever' somit als Werk genommen hat, ist beispielhaft für die intelligente Anpassung eines Musicals im Laufe seines Reifeprozesses, was ein Stück als solches auf völlig neue Ebenen heben kann. Zeitgemäß erzählt und inszeniert entsteht so ein gleichfalls zeitgemäßes Musical, das seinen Wurzeln dennoch treu bleibt und diese vielmehr ehrt. [...] Die Besetzung ist so, wie man sie von Tecklenburg kennt, nämlich überdurchschnittlich stark! Hier stimmt einfach alles [...]
Wenn einfach alles passt, ein Musical unterhält, nachdenklich stimmt, berührt und dann auch noch mit einer solch starken Cast aufwartet, dann ist das die ganz hohe Schule. Und 'Saturday Night Fever' hiermit der Garant für einen perfekten Musical-Abend."
Kulturpoebel, 04. August 2016
Video © FreilichtSpiele Tecklenburg