Buddenbrooks
Schauspiel nach dem Roman von Thomas Mann,
für die Bühne bearbeitet von John von Düffel
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 19. August 2010
für die Bühne bearbeitet von John von Düffel
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 19. August 2010
Photo © Kerstin Brandt Heinrichs
Schauspiel nach dem Roman von
für die Bühne bearbeitet von Inszenierung Bühnenbild Kostüme |
Thomas Mann
John von Düffel Ulrich Wiggers Nicole Royé, Willy Zitzen Theaterkunst GmbH Kostümausstattung, Heike M. Schmidt |
Photos © Kerstin Brandt Heinrichs
Über das Stück
Die Lübecker Kaufmannsfamilie Buddenbrook besitzt ein florierendes Unternehmen und genießt hohes Ansehen in der Stadt. Konsul Buddenbrook führte Firma und Familie nach strengen kaufmännischen Prinzipien: Jegliche private Interessen fügen sich denen des Geschäftes, zwischenmenschliche Beziehungen werden dem Streben nach Gewinn untergeordnet. Nur wer erfolgreich ist, verdient das Leben. Wer anders leben muss oder will, hat es schwer, auch bei den Buddenbrooks.
Nach dem Tod des Konsuls rücken die Schicksale seiner drei Kinder in den Mittelpunkt der Handlung: Für Thomas, den Ältesten, steht fest, dass er in seines Vaters Fußstapfen treten und die Firma übernehmen wird. Die lebensfrohe Tony geht zum Wohl der Familie eine Vernunftehe ein. Christian dagegen versucht sich früh dem familiären Einfluss zu entziehen, um sein Glück als Künstler zu finden, wird jedoch gezwungen, in die Firma einzutreten. Es entstehen unausweichliche Konflikte zwischen eigenen Interessen und Verantwortung. Ein Widerspruch, an dem die Familie zu Grunde gehen wird...
Nach dem Tod des Konsuls rücken die Schicksale seiner drei Kinder in den Mittelpunkt der Handlung: Für Thomas, den Ältesten, steht fest, dass er in seines Vaters Fußstapfen treten und die Firma übernehmen wird. Die lebensfrohe Tony geht zum Wohl der Familie eine Vernunftehe ein. Christian dagegen versucht sich früh dem familiären Einfluss zu entziehen, um sein Glück als Künstler zu finden, wird jedoch gezwungen, in die Firma einzutreten. Es entstehen unausweichliche Konflikte zwischen eigenen Interessen und Verantwortung. Ein Widerspruch, an dem die Familie zu Grunde gehen wird...
Besetzung
Konsul
Konsulin Thomas Buddenbrook Christian Buddenbrook Tony Buddenbrook Grünlich / Permaneder Kesselmeyer / Morten Gerda, Thomas’ Frau Hanno, ihr Sohn |
Ludwig Hollburg
Ingeborg Meyer Carsten Clemens Julian Francis Bisesi Janna Horstmann Martin Molitor Robert Bittner Kim Zarah Langner Janis Bingler Johannes Mach Marc Komonyi Constantin Lechner Ben Steinhauer |
Photos © Kerstin Brandt Heinrichs
Presse
"Im Zentrum der Inszenierung im Grenzlandtheater Aachen (Regie Ulrich Wiggers) steht die Sprache, das Instrument des Malers, der Innenansichten perspektivisch enthüllen kann. Die darstellerische Intensität fügt Konturen hinzu. So entsteht Griffiges zum Nachempfinden. [...] Herzlicher Beifall belohnt die Leistung des Ensembles, das viel Ungesagtes mitschwingen lässt und Handlungsräume zum effektvollen Akzent bündeln muss. Die Regie gibt der Sprache Raum. Fazit: Thomas Mann in Essenzform reicht wirkungsvoll bis in die Jetztzeit hinein.“
Grenz-Echo, 21. August 2010
"Einer großen Herausforderung hat sich Regisseur Ulrich Wiggers da gestellt. Einen Klassiker der Weltliteratur auf die Bühne zu bringen, ist an sich schon schwierig. Dass es sich bei dem Werk auch noch um einen ziemlich bühnenfremden Stoff handelt, dessen Handlung drei Generationen umfasst, macht die Sache nicht leichter. [...] die Premierenzuschauer erlebten eine souveränen Auftakt in die neue Spielzeit."
Klenkes, September 2010
"Mit stehenden Ovationen und Minuten anhaltendem Applaus verabschiedete das Publikum die Schauspieler bei der Premiere des ersten Stücks der neuen Spielzeit im Grenzlandtheater und das mit Recht. [...] die konzentrierte Spielweise der Akteure und die Standbilder, durch die es gelungen ist, das Publikum durch den komplexen Stoff zu führen. Das absolut treffende Stellen der Akteure, die kurzen 'Fotografien' lieferten eine Analyse, die letztlich die Intention Thomas Manns haargenau getroffen hat."
Super Mittwoch, 01. September 2010
"Was zunächst als mutiges Wagnis zum Auftakt der zweiten Saison von Intendant Uwe Brandt erschien, entpuppte sich [...] als kammerspieltechnisch gut beherrschbare, spannende Studie einer Familie am Abgrund - die vom stehenden Publikum mit reichlich Applaus gewürdigt wurde."
Aachener Nachrichten, 21. August 2010
Grenz-Echo, 21. August 2010
"Einer großen Herausforderung hat sich Regisseur Ulrich Wiggers da gestellt. Einen Klassiker der Weltliteratur auf die Bühne zu bringen, ist an sich schon schwierig. Dass es sich bei dem Werk auch noch um einen ziemlich bühnenfremden Stoff handelt, dessen Handlung drei Generationen umfasst, macht die Sache nicht leichter. [...] die Premierenzuschauer erlebten eine souveränen Auftakt in die neue Spielzeit."
Klenkes, September 2010
"Mit stehenden Ovationen und Minuten anhaltendem Applaus verabschiedete das Publikum die Schauspieler bei der Premiere des ersten Stücks der neuen Spielzeit im Grenzlandtheater und das mit Recht. [...] die konzentrierte Spielweise der Akteure und die Standbilder, durch die es gelungen ist, das Publikum durch den komplexen Stoff zu führen. Das absolut treffende Stellen der Akteure, die kurzen 'Fotografien' lieferten eine Analyse, die letztlich die Intention Thomas Manns haargenau getroffen hat."
Super Mittwoch, 01. September 2010
"Was zunächst als mutiges Wagnis zum Auftakt der zweiten Saison von Intendant Uwe Brandt erschien, entpuppte sich [...] als kammerspieltechnisch gut beherrschbare, spannende Studie einer Familie am Abgrund - die vom stehenden Publikum mit reichlich Applaus gewürdigt wurde."
Aachener Nachrichten, 21. August 2010
Photos © Kerstin Brandt Heinrichs