Cabaret
Musical von John Kander, Fred Ebb und Joe Masteroff
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 12. Dezember 2014
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 12. Dezember 2014
Photo © Kerstin Brandt Heinrichs
Musik
Liedtexte Buch Deutsche Fassung Inszenierung Musikalische Leitung Choreografie Bühnenbild Kostümbild |
John Kander
Fred Ebb Joe Masteroff Robert Gilbert Ulrich Wiggers Damian Omansen Marga Render Matthias Winkler Noelie Verdier |
Photos © Kerstin Brandt Heinrichs
Über das Stück
Berlin 1929: Die braunen Schatten werden immer größer, doch im legendären Kit-Kat-Club wird ausgelassen gefeiert und sich im besten Falle über den drohenden Faschismus lustig gemacht. Inmitten dieses entfesselten Tanzes auf dem Vulkan verliebt sich die Nachtclubsängerin Sally Bowles in den Amerikaner Cliff und die Zimmerwirtin Fräulein Schneider in den jüdischen Obsthändler Schultz. Doch als sich die politische Situation mehr und mehr zuspitzt, grassiert die Angst, der auch am Ende die Liebe weichen muss...
Photo © Kerstin Brandt Heinrichs
Besetzung
Conférencier
Clifford Bradshaw Sally Bowles Frl. Kost Frl. Schneider Herr Schultz Ernst Ludwig Kit-Kat-Girls Kit-Kat-Boy Kind Klavier Posaune Schlagzeug Bass, Tuba Violine |
Julian Looman
Alexander Soehnle Sandy Mölling Heike Wiltrud Schmitz Christine Rothacker Urs-Werner Jaeggi Sven Fliege Maria Dankaé Bansen Janice Rudelsberger Marthe Römer Marlon Wehmeier Thomas Lang / Valentin Lemke / Luca Sieberg / Emil Münst / Jens Krückel / Benedikt Werner / Matthias Emonds-Pool Damian Omansen Raphael Klemm, Achim Fink Steffen Thormählen / Samuel Reißen Andreas Hirtler / Johannes Vos Ela Zagori |
Photos © Kerstin Brandt Heinrichs
Presse
"Man verpflichtete für die Rolle der Sally Bowles die ehemalige „No Angels“- Sängerin Sandy Mölling. Hieße der Regisseur nicht Ulrich Wiggers, wäre das sicher ein Wagnis gewesen. Aber der für seine präzise Schauspielerführung bekannte Wiggers verhilft ihr zu einer beachtlichen Bühnenpräsenz....Du hast keine Chance, denkt man beim ersten Blick auf die Nicht-Bühne des Theaters. Nutze sie, ist das inszenatorische Credo Wiggers, das mit stürmischen Applaus bedacht wurde."
musicals, Januar 2015
"Seit Jahren übernimmt Ulrich Wiggers die Regie bei den Musicalproduktionen über die Jahreswende hinweg, seit Jahren mit großem Erfolg. Doch mit „Cabaret“ setzt Wiggers noch ein doppeltes Ausrufezeichen hinter seine Arbeit, den selten war ein Musical in den letzten Jahren dramaturgisch derart perfekt auf die Charaktere ausgerichtet wie diese Produktion. [...] Denn diese Inszenierung setzt nicht auf Pomp, sondern auf Nachhaltigkeit. Und die erreicht Wiggers durch die handelnden Personen [...] immer wieder setzt Wiggers Nadelstiche, die sich ins Gedächtnis einprägen. [...] Seine Werke gehören jedenfalls in den letzten Jahren ausnahmslos zu den Shows, die man sich immer wieder gerne ansehen möchte."
Da Capo - Musicalmagazin
"Es ist eine Inszenierung ohne üppigen Prunk, episodenhaft erzählt inklusive eines ausnahmslos starken Ensembles [...] Wiggers gelingt es, die Thematik der braune Politik aufkeimend, gar heimtückisch einzuflechten [...] zurück bleibt ein Publikum, das mit seinem Beifall zögert - weil es längst der Kraft des Cabaret verfallen ist. Zum Finale jedoch berauschender Applaus für eine fulminate Premiere."
Klenkes, Januar 2015
musicals, Januar 2015
"Seit Jahren übernimmt Ulrich Wiggers die Regie bei den Musicalproduktionen über die Jahreswende hinweg, seit Jahren mit großem Erfolg. Doch mit „Cabaret“ setzt Wiggers noch ein doppeltes Ausrufezeichen hinter seine Arbeit, den selten war ein Musical in den letzten Jahren dramaturgisch derart perfekt auf die Charaktere ausgerichtet wie diese Produktion. [...] Denn diese Inszenierung setzt nicht auf Pomp, sondern auf Nachhaltigkeit. Und die erreicht Wiggers durch die handelnden Personen [...] immer wieder setzt Wiggers Nadelstiche, die sich ins Gedächtnis einprägen. [...] Seine Werke gehören jedenfalls in den letzten Jahren ausnahmslos zu den Shows, die man sich immer wieder gerne ansehen möchte."
Da Capo - Musicalmagazin
"Es ist eine Inszenierung ohne üppigen Prunk, episodenhaft erzählt inklusive eines ausnahmslos starken Ensembles [...] Wiggers gelingt es, die Thematik der braune Politik aufkeimend, gar heimtückisch einzuflechten [...] zurück bleibt ein Publikum, das mit seinem Beifall zögert - weil es längst der Kraft des Cabaret verfallen ist. Zum Finale jedoch berauschender Applaus für eine fulminate Premiere."
Klenkes, Januar 2015
Photos © Kerstin Brandt Heinrichs
Die proben
Impressionen von den Proben mit Hauptdarstellerin Sandy Mölling in der Rolle der Sally Bowles.
Photos © Michael Defrancesco / Kerstin Brandt Heinrichs