Spatz und Engel
Ein Theaterstück mit Musik von Daniel Große Boymann und Thomas Kahry
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 6. Dezember 2021
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 6. Dezember 2021
Photo © Leif-Erik Heine
Inszenierung:
Musikalische Leitung: Bühne/Kostüme: Dramaturgie: Pianist/Pianistin Akkordeon/Akkordeonist |
Ulrich Wiggers
Gero Körner Leif-Erik Heine Anja Junski-Setzer Gero Körner/Zhou Yi Julia Samhaber/Vadim Baev |
Photos © Leif-Erik Heine
Über das Stück
Zwei charismatische Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können: Edith Piaf, der „Spatz von Paris“, aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen, und Marlene Dietrich, der „blaue Engel“, die aus einem preußisch-bürgerlichen Milieu stammt. In „Spatz und Engel“ treffen die Beiden Ende der 1940er Jahre in Amerika aufeinander. Gegenseitige Faszination und Verehrung verbindet die beiden ungleichen Frauen vom ersten Augenblick an. Während sie zu den gefragtesten Chansonnieren der Welt werden, erwächst aus einer anfänglichen Liebesaffäre eine ungewöhnliche Freundschaft voller Höhen und Tiefen.
Photo © Leif-Erik Heine
Besetzung
Marlene Dietrich
Edith Piaf Komponistin, Freundin, Sängerin, Krankenschwester u.a. Bandleader, Marcel Cerdan, Agent, Komponist u.a. |
Daniela Ziegler
Lasarah Sattler Janina Niehus Fabio Piana |
Photos © Leif-Erik Heine
Presse
Ein Abend der Ausnahmekünstlerinnen
Immer wieder Zwischenapplaus für beide Hauptdarstellerinnen und gleich zu Anfang der Premiere ein starkes Bild, in dem Regisseur Ulrich Wiggers klarmacht: Hier geht es um zwei Ausnahmekünstlerinnen, deren Welten sich für eine Weile verbinden: Liebe, Lust, Leidenschaft, Drama und Zeitgeschichte vermischen sich bei "Spatz und Engel", dem Theaterstück mit Musik von Daniel Große Boymann und Thomas Kahry, im Grenzlandtheater Aachen, zu einem hefiten Cocktail. (...)
Das Stück ist für Wiggers keine Revue, es ist die Erinnerung an eine Liebe, die mit ihrem historischen Wahrheitskern einen gewissen Reiz hat. Er entwickelt die Geschichte vorsichtig, lässt seine Darstellerinnen in Ruhe den Weg in eine Beziehung finden, die durch Gegensätze der beiden jede Menge Zündstoff enthält.
Sabine Rother, Aachener Zeitung, 07. Dezember 2021
Geschichte wahrer Freundschaft zwischen Marlene Dietrich und Édith Piaf
In intimer Atmosphäre bringt das Grenzlandtheater Aachen seit Jahren reizvolle Musicalproduktionen auf die Bühne, die mit großer Nähe zu den Zuschauern, welche im Halbrund in 7 ansteigenden Reihen Platz nehmen, hier vor Weihnachten ihre Premiere feiern, um nach weiteren Vorstellungen am Haus im Umland von Aachen gezeigt zu werden. Auch unter den Bedingungen der Pandemie ist dies dem Theater unter kommissarischer Intendanz von Anja Junski gelungen, indem die komplette Bühne verglast und ein vom Fraunhofer-Institut geprüftes Belüftungssystem installiert worden ist (Fraunhofer-Institut bestätigt: »Eine Gefahr von Infektionen durch Aerosolübertragung im Saal, in den Gängen und im Foyer ist nahezu ausgeschlossen.«). So können die Darsteller/innen aus voller Stimme singen, ohne das nah sitzende Publikum zu gefährden – und auch umgekehrt. Bei der Plexiglaswand muss die Bühne ausschließlich unter Lichthängung über derselben beleuchtet werden, da Licht von außen nur reflektieren und die Zuschauenden blenden würde. Eine Herausforderung für Regisseur Ulrich Wiggers, der »Spatz und Engel« mit Premiere am 6. Dezember 2021 atmosphärisch bewegend inszeniert hat.
Barbara Kern, unitedmusicals.de, 30.12.2021
Zwei ungleiche Freundinnen - oder doch mehr?
Als Intendant Uwe Brand 2010 den Regisseur Ulricht Wiggers und seinen kongenialen Bühnenbildner Matthias Winkler für die Inszenierung von "Die Drei von der Tankstelle" verpflichtete, ahnte er noch nicht, dass er damit dem Grenzlandtheater ein Markenzeichen bescheren würde, dass sechs Jahre lang einmalig in der deutschen Musicalbranche war: Aufwendige Produktionen von "Hello, Dolly!" bis "Der Mann von La Mancha" erlebten auf der für das Genre eigentlich ungeeigneten, allzu schmalen und lang gestreckten Bühne, ein dermaßen fantasievolle Umsetzung, dass man aus dem Staunen nicht mehr herauskam. (...)
Denn die erfahrene Musicaldarstellerin und Regisseurin Janina Niehus und der gebürtige Aachener Schauspieler Fabio Piana machen unter der präzisen Schauspielführung von Ulrich Wiggers immer kleine Kabinettstückchen aus ihrem Dutzend Kurzauftritten in verschiedenen Rollen als Freunde oder künstlerische Weggefährten von Marlene und Edith. (...)
Während wir noch unseren Spekulationen nachhängen, trifft die Piaf in dem Boxweltmeister Marcel Cedan ihr großes Glück - für das Ulrich Wiggers eine fantasievolle, poetische Metapher findet; Zwei Stühle, einige dezente Lichteffekte und ihr berührendes pantomimisches Spiel genügen Fabio Piana und Lasarah Sattler, um uns mit auf ihren Höhenflug der Gefühle in einem Kettenkarussel und einer Achterbahn zu nehmen.
Rolf-Ruediger Hamacher, musicals, Heft 211, Ausgabe Februar/März 2022
Spatz und Engel
Vom ersten Kennenlernen der beiden Frauen bis zu Piafs frühem Tod und Dietrichs Rückzug aus der Öffentlichkeit wird die Geschichte der beiden, ergänzt von ihren bekannten Chansons, erzählt. Für das ganze Team auf und hinter der Bühne, rund um die beiden Hauptdarstellerinnen Lasarah Sattler und Daniela Ziegler sowie dem Regisseur Ulrich Wiggers, ist es eine wahre Geschichte über eine Liebe, die sich getragen von gefühlvollen Gemeinsamkeiten wie auch schroffsten Gegensätzen langsam und intensiv entwickelt und schließlich – bis zum plötzlichen Ende – reift. Deren Begeisterung für diesen Stoff und dessen musikalische Untermalung spürt man in jeder einzelnen Minute.
wochenspiegel.be, 12.01.2022
Immer wieder Zwischenapplaus für beide Hauptdarstellerinnen und gleich zu Anfang der Premiere ein starkes Bild, in dem Regisseur Ulrich Wiggers klarmacht: Hier geht es um zwei Ausnahmekünstlerinnen, deren Welten sich für eine Weile verbinden: Liebe, Lust, Leidenschaft, Drama und Zeitgeschichte vermischen sich bei "Spatz und Engel", dem Theaterstück mit Musik von Daniel Große Boymann und Thomas Kahry, im Grenzlandtheater Aachen, zu einem hefiten Cocktail. (...)
Das Stück ist für Wiggers keine Revue, es ist die Erinnerung an eine Liebe, die mit ihrem historischen Wahrheitskern einen gewissen Reiz hat. Er entwickelt die Geschichte vorsichtig, lässt seine Darstellerinnen in Ruhe den Weg in eine Beziehung finden, die durch Gegensätze der beiden jede Menge Zündstoff enthält.
Sabine Rother, Aachener Zeitung, 07. Dezember 2021
Geschichte wahrer Freundschaft zwischen Marlene Dietrich und Édith Piaf
In intimer Atmosphäre bringt das Grenzlandtheater Aachen seit Jahren reizvolle Musicalproduktionen auf die Bühne, die mit großer Nähe zu den Zuschauern, welche im Halbrund in 7 ansteigenden Reihen Platz nehmen, hier vor Weihnachten ihre Premiere feiern, um nach weiteren Vorstellungen am Haus im Umland von Aachen gezeigt zu werden. Auch unter den Bedingungen der Pandemie ist dies dem Theater unter kommissarischer Intendanz von Anja Junski gelungen, indem die komplette Bühne verglast und ein vom Fraunhofer-Institut geprüftes Belüftungssystem installiert worden ist (Fraunhofer-Institut bestätigt: »Eine Gefahr von Infektionen durch Aerosolübertragung im Saal, in den Gängen und im Foyer ist nahezu ausgeschlossen.«). So können die Darsteller/innen aus voller Stimme singen, ohne das nah sitzende Publikum zu gefährden – und auch umgekehrt. Bei der Plexiglaswand muss die Bühne ausschließlich unter Lichthängung über derselben beleuchtet werden, da Licht von außen nur reflektieren und die Zuschauenden blenden würde. Eine Herausforderung für Regisseur Ulrich Wiggers, der »Spatz und Engel« mit Premiere am 6. Dezember 2021 atmosphärisch bewegend inszeniert hat.
Barbara Kern, unitedmusicals.de, 30.12.2021
Zwei ungleiche Freundinnen - oder doch mehr?
Als Intendant Uwe Brand 2010 den Regisseur Ulricht Wiggers und seinen kongenialen Bühnenbildner Matthias Winkler für die Inszenierung von "Die Drei von der Tankstelle" verpflichtete, ahnte er noch nicht, dass er damit dem Grenzlandtheater ein Markenzeichen bescheren würde, dass sechs Jahre lang einmalig in der deutschen Musicalbranche war: Aufwendige Produktionen von "Hello, Dolly!" bis "Der Mann von La Mancha" erlebten auf der für das Genre eigentlich ungeeigneten, allzu schmalen und lang gestreckten Bühne, ein dermaßen fantasievolle Umsetzung, dass man aus dem Staunen nicht mehr herauskam. (...)
Denn die erfahrene Musicaldarstellerin und Regisseurin Janina Niehus und der gebürtige Aachener Schauspieler Fabio Piana machen unter der präzisen Schauspielführung von Ulrich Wiggers immer kleine Kabinettstückchen aus ihrem Dutzend Kurzauftritten in verschiedenen Rollen als Freunde oder künstlerische Weggefährten von Marlene und Edith. (...)
Während wir noch unseren Spekulationen nachhängen, trifft die Piaf in dem Boxweltmeister Marcel Cedan ihr großes Glück - für das Ulrich Wiggers eine fantasievolle, poetische Metapher findet; Zwei Stühle, einige dezente Lichteffekte und ihr berührendes pantomimisches Spiel genügen Fabio Piana und Lasarah Sattler, um uns mit auf ihren Höhenflug der Gefühle in einem Kettenkarussel und einer Achterbahn zu nehmen.
Rolf-Ruediger Hamacher, musicals, Heft 211, Ausgabe Februar/März 2022
Spatz und Engel
Vom ersten Kennenlernen der beiden Frauen bis zu Piafs frühem Tod und Dietrichs Rückzug aus der Öffentlichkeit wird die Geschichte der beiden, ergänzt von ihren bekannten Chansons, erzählt. Für das ganze Team auf und hinter der Bühne, rund um die beiden Hauptdarstellerinnen Lasarah Sattler und Daniela Ziegler sowie dem Regisseur Ulrich Wiggers, ist es eine wahre Geschichte über eine Liebe, die sich getragen von gefühlvollen Gemeinsamkeiten wie auch schroffsten Gegensätzen langsam und intensiv entwickelt und schließlich – bis zum plötzlichen Ende – reift. Deren Begeisterung für diesen Stoff und dessen musikalische Untermalung spürt man in jeder einzelnen Minute.
wochenspiegel.be, 12.01.2022