Company
Musical von Stephen Sondheim & George Furth
Kehrwieder Theater Hamburg
Premiere: 17. Februar 2012
Kehrwieder Theater Hamburg
Premiere: 17. Februar 2012
Photos © Stage Entertainment
Musik & Liedtexte
Buch Deutsche Fassung Inszenierung Musikalische Leitung Choreografie Bühnenbild Kostümbild |
Stephen Sondheim
George Furth Michael Kunze Ulrich Wiggers Perrin Manzer Allen Kati Heidebrecht Matthias Winkler Noelie Verdier |
Photos © Stage Entertainment
Über das Stück
Die Geschichte dreht sich um Robert (einen eingefleischten Junggesellen), seine besten Freunde (fünf verheiratete Paare) und seine drei Freundinnen. Es fängt mit einer Überraschungsparty für Roberts 35. Geburtstag an. Was folgt sind kurze Rückblenden zu den Themen: Beziehung, Ehe, Singledasein, Macht, Eifersucht, Abhängigkeit, Bindungsangst, Liebe, Sex usw., alles mit Musik, Ironie und Humor gespickt.
Ganz typisch für Sondheim (und seinen Librettisten Furth) geht es darin um das grelle Ausleuchten komplizierter Beziehungen. Rund um den 35. Geburtstag des chronischen Singles Robert wird das komplizierte Geflecht seiner „Company“ – fünf verheiratete Paare und seine drei Freundinnen – aufgefächert. ― Vor Witz sprühende Texte und fantastische Songs (u. a. Sondheims wohl berühmtester, „Being Alive“) in einer Großstadtkomödie über das Erwachsenwerden von Erwachsenen.
Das Musical Company basiert auf einem Buch von George Furth. Musik und Text sind von Stephen Sondheim. Die ursprüngliche Broadwayproduktion von 1970 gewann sechs Tony Awards, darunter „Best Musical” und „Best Music”. Die Londoner Neuaufnahme von 1995, die Broadway Neuaufnahme von 2006 und die Konzertaufführung mit dem New York Philharmonic Orchestra von 2011 wurden alle mit Preisen ausgezeichnet.
Company war eines der ersten Musicals, das sich mit Themen und Beziehungen von Erwachsenen beschäftigte. Stephen Sondheim sagte: „Es ist immer mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, jemanden kennenzulernen, sich zu der Person zu bekennen und mit ihr zusammenzuleben. Gleichzeitig ist es ein Ding der Unmöglichkeit, es nicht zu tun. Einfach wird es trotzdem nie sein, denn es existiert für dieses Problem keine Lösung. Es ist nicht einmal ein Problem. Es ist einfach Leben.”
Ganz typisch für Sondheim (und seinen Librettisten Furth) geht es darin um das grelle Ausleuchten komplizierter Beziehungen. Rund um den 35. Geburtstag des chronischen Singles Robert wird das komplizierte Geflecht seiner „Company“ – fünf verheiratete Paare und seine drei Freundinnen – aufgefächert. ― Vor Witz sprühende Texte und fantastische Songs (u. a. Sondheims wohl berühmtester, „Being Alive“) in einer Großstadtkomödie über das Erwachsenwerden von Erwachsenen.
Das Musical Company basiert auf einem Buch von George Furth. Musik und Text sind von Stephen Sondheim. Die ursprüngliche Broadwayproduktion von 1970 gewann sechs Tony Awards, darunter „Best Musical” und „Best Music”. Die Londoner Neuaufnahme von 1995, die Broadway Neuaufnahme von 2006 und die Konzertaufführung mit dem New York Philharmonic Orchestra von 2011 wurden alle mit Preisen ausgezeichnet.
Company war eines der ersten Musicals, das sich mit Themen und Beziehungen von Erwachsenen beschäftigte. Stephen Sondheim sagte: „Es ist immer mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, jemanden kennenzulernen, sich zu der Person zu bekennen und mit ihr zusammenzuleben. Gleichzeitig ist es ein Ding der Unmöglichkeit, es nicht zu tun. Einfach wird es trotzdem nie sein, denn es existiert für dieses Problem keine Lösung. Es ist nicht einmal ein Problem. Es ist einfach Leben.”
Video © Stage Entertainment
Besetzung
Robert 1
Robert 2 David Jenny Larry Joanne Harry Sarah Peter Susan Paul Amy Marta April Kathy |
Philipp Dietrich
Jan Schwartzkopff Niklas Abel Shari Lynn Stewen Robin Koger Madeleine Lauw Markus Schabing Stéphanie Signer Tobias Brönner Eva Serrarens Fabian Kaiser Alice Hanimyan Elisabeth Köstner Céline Vogt Annakathrin Naderer |
Photos © Stage Entertainment
Presse
"Es hätte durchaus in die Hose gehen können, was sich Regisseur Ulrich Wiggers mit der 15-köpfigen Truppe vorgenommen hat. Schauspielernde Mitzwanziger, die sich als beziehungsgeschädigte Großstadtneurotiker ausgeben, können schnell peinlich werden, wenn man ihnen die nötige Lebenserfahrung nicht abkauft. Jedoch: In diesem wurden sie es nicht. Im Gegenteil. Die Leichtigkeit, mit der die Protagonisten durch das traumhaft choreografierte Stück tobten, übertrug sich nicht nur auf die Zuschauer, sie war auch ein erfrischender Gegenbeweis dafür, dass die Schauspielausbildung an Musicalschulen mit dem Einstudieren gestelzter Gesten aufhört. [...] Fazit: ein denkwürdiger Abend.“
musicals, 02. April 2012
"Sondheims 'Company' ist eher ein psychologisches denn ein musikalisches Kabinettstück. Der Bund fürs Leben und die zahlreichen Gründe seines Zustandekommens bzw. Scheiterns werden in allen Facetten durchdekliniert. [...] Dass dieses Experiment über weite Strecken gelingt, verdankt sich - wen würde es wundern - dem Talent und der Hingabe aller Beteiligten. [...]
Und der Protagonist des Stückes selbst, der, um den sich die ganze (Damen-)Welt zu drehen scheint, Robert? Regisseur Ulrich Wiggers hat sich mit Jan Schwartzkopff und Philipp Dietrich für eine Doppelbesetzung entschieden. Kein schlechter Schachzug."
thatsMusical, 21. Februar 2012
"Innerhalb von fünf intensiven Probenwochen studierten die Absolventen unter der Regie von Ulrich Wiggers [...] den Klassiker ein. [...] Sehr passend zur Psychologie des Stückes ist die Idee des Regisseurs, Robert von zwei Darstellern spielen zu lassen. [...] durch das emotionale Wechselspiel der beiden Darsteller wird sehr gut deutlich, wie Robert einerseits vom Phänomen Beziehung angezogen wird, anderseits aber auch die Vorteile des Single-Daseins genießt. [...] Mit 'Company' wurde ein sehr schweres Stück ausgesucht, bei dem bedingt durch den hohen Sprachanteil viel Text zu erarbeiten ist. Von fehlender Routine, Nervosität oder gar Fehlern war während der knapp 2,5 Stunden nach dem ersten Freispielen nichts mehr zu merken. United Musicals dankt für den schönen Abend und wünscht den Absolventen viel Erfolg!“
united musicals, 20. Februar 2012
musicals, 02. April 2012
"Sondheims 'Company' ist eher ein psychologisches denn ein musikalisches Kabinettstück. Der Bund fürs Leben und die zahlreichen Gründe seines Zustandekommens bzw. Scheiterns werden in allen Facetten durchdekliniert. [...] Dass dieses Experiment über weite Strecken gelingt, verdankt sich - wen würde es wundern - dem Talent und der Hingabe aller Beteiligten. [...]
Und der Protagonist des Stückes selbst, der, um den sich die ganze (Damen-)Welt zu drehen scheint, Robert? Regisseur Ulrich Wiggers hat sich mit Jan Schwartzkopff und Philipp Dietrich für eine Doppelbesetzung entschieden. Kein schlechter Schachzug."
thatsMusical, 21. Februar 2012
"Innerhalb von fünf intensiven Probenwochen studierten die Absolventen unter der Regie von Ulrich Wiggers [...] den Klassiker ein. [...] Sehr passend zur Psychologie des Stückes ist die Idee des Regisseurs, Robert von zwei Darstellern spielen zu lassen. [...] durch das emotionale Wechselspiel der beiden Darsteller wird sehr gut deutlich, wie Robert einerseits vom Phänomen Beziehung angezogen wird, anderseits aber auch die Vorteile des Single-Daseins genießt. [...] Mit 'Company' wurde ein sehr schweres Stück ausgesucht, bei dem bedingt durch den hohen Sprachanteil viel Text zu erarbeiten ist. Von fehlender Routine, Nervosität oder gar Fehlern war während der knapp 2,5 Stunden nach dem ersten Freispielen nichts mehr zu merken. United Musicals dankt für den schönen Abend und wünscht den Absolventen viel Erfolg!“
united musicals, 20. Februar 2012