Pressestimmen
Im Folgenden finden Sie Pressestimmen zu meinen Inszenierungen. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Produktionen gibt es auf der jeweiligen Seite zum Stück im Bereich Schauspiel, Musical und Oper(ette).
Tootsie
Musical nach dem Columbia-Pictures Film mit Dustin Hoffman
von David Yazbek (Musik und Gesangstexte) und Robert Horn (Buch)
Landestheater Linz
Premiere: 09.12.2023
von David Yazbek (Musik und Gesangstexte) und Robert Horn (Buch)
Landestheater Linz
Premiere: 09.12.2023
"Im Linzer Musiktheater hatte das Geschlechtertausch-Musical Tootsie Österreichische Erstaufführung -ein Abend für Gernot Romic, der in der Doppelrolle grandios überzeugt. (...) Am Schluss hat das Abenteuer als Frau aus Michael einen besseren Mann gemacht. Eine Big Band aus dem Bruckner Orchester steuert bläserlastigen Broadway-Sound bei, das muss man mögen. Ansonsten überzeugt die Österreichische Erstaufführung vollends!"
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung, 11.12.2023
"Ein Oscar und Golden Globes für den Film, gefeierter Erfolg am Broadway — es sind große Fußstapfen in die man in Linz tritt, doch diese Herausforderung wird grandios gemeistert. Perfekte Unterhaltung garantiert! Ein Abend zum Lachen und auch ein bisschen zum Nachdenken… Das Premierenpublikum feierte die Produktion mit Standing Ovations und holte die Darsteller mit nicht enden wollendem Applaus mehrmals auf die Bühne zurück."
Verena Schöberl, Oberösterreichisches Volksblatt, 10. Dezember 2023
"Ein bekannter Titel, nicht allzu oberflächliche Unterhaltung und Rollen, in denen das Ensemble glänzen kann - da macht man bei der Programmgestaltung nichts falsch. Auch in Linz wird das Publikum sehr gut unterhalten. Die Musiknummern werden fabelhaft auf die Bühne gebracht."
Ingo Göllner, musicalzentrale.de, 01.Januar 2024
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung, 11.12.2023
"Ein Oscar und Golden Globes für den Film, gefeierter Erfolg am Broadway — es sind große Fußstapfen in die man in Linz tritt, doch diese Herausforderung wird grandios gemeistert. Perfekte Unterhaltung garantiert! Ein Abend zum Lachen und auch ein bisschen zum Nachdenken… Das Premierenpublikum feierte die Produktion mit Standing Ovations und holte die Darsteller mit nicht enden wollendem Applaus mehrmals auf die Bühne zurück."
Verena Schöberl, Oberösterreichisches Volksblatt, 10. Dezember 2023
"Ein bekannter Titel, nicht allzu oberflächliche Unterhaltung und Rollen, in denen das Ensemble glänzen kann - da macht man bei der Programmgestaltung nichts falsch. Auch in Linz wird das Publikum sehr gut unterhalten. Die Musiknummern werden fabelhaft auf die Bühne gebracht."
Ingo Göllner, musicalzentrale.de, 01.Januar 2024
Kabale und Liebe
Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller
Altes Schauspielhaus Stuttgart
Premiere: 15. September 2023
Altes Schauspielhaus Stuttgart
Premiere: 15. September 2023
Sprachgewaltige Ränkespiele
Ulrich Wiggers Inszenierung lässt der Schiller'schen Sprachgewalt von Anfang an freien Lauf. (...) Das Fünfakter-Drama ist in der aktuellen Bühnenfassung auch noch knapp 2500 Jahre später ein Genuss für die Ohren wie Augen.
Uta Reichardt, Ludwigsburger Kreiszeitung, 05.10.2023
Kabale und Liebe: Eindrucksvoll
In der aktuellen Produktion wird nicht gespart. Ulrich Wiggers schöpft aus dem Vollen. (...) Durchaus eindrucksvoll, wie Wiggers die Mittel der Theatermaschinerie mit Lust am Übertreiben einsetzt (...), etwa wenn Benedikt Haefners Ferdinand vor lauter Liebe durch die ganze Stube jagt, treppauf, treppab, mit Schwung unterm Tisch (...). Am meisten berührt hier das Filigrane, die Mimik.
Patricia Fleischmann, Bietigheimer Zeitung, 19. September 2023
Ulrich Wiggers Inszenierung lässt der Schiller'schen Sprachgewalt von Anfang an freien Lauf. (...) Das Fünfakter-Drama ist in der aktuellen Bühnenfassung auch noch knapp 2500 Jahre später ein Genuss für die Ohren wie Augen.
Uta Reichardt, Ludwigsburger Kreiszeitung, 05.10.2023
Kabale und Liebe: Eindrucksvoll
In der aktuellen Produktion wird nicht gespart. Ulrich Wiggers schöpft aus dem Vollen. (...) Durchaus eindrucksvoll, wie Wiggers die Mittel der Theatermaschinerie mit Lust am Übertreiben einsetzt (...), etwa wenn Benedikt Haefners Ferdinand vor lauter Liebe durch die ganze Stube jagt, treppauf, treppab, mit Schwung unterm Tisch (...). Am meisten berührt hier das Filigrane, die Mimik.
Patricia Fleischmann, Bietigheimer Zeitung, 19. September 2023
Die 3 Musketiere
Musical von Rob Bolland und Ferdi Bolland
Freilichtbühne am Roten Tor
Staatstheater Augsbrug
Premiere: 17.06.2023
Freilichtbühne am Roten Tor
Staatstheater Augsbrug
Premiere: 17.06.2023
"Aus Kitsch wird Kluges
Auf der Freilichtbühne in Augsburg sind zurzeit die "3 Musketiere" als Musical zu sehen. Die Inszenierung eröffnet moderne Perspektiven auf Dumas' Klassiker.
"Degen klirren, Gewänder wirbeln, Damen singen und die Liebe... hach! ... Und ein Genuss ist diese Inszenierung wahrlich! ... Doch die Bolland-Brüder (Musical-Fassung) transzendieren den Kitsch der Romanvorlage. Statt aus der Sicht einer moralisch überlegenen Instanz, wird hier von einem Narren erzählt. Man darf also nicht alles für bare Münze nehmen. Aus Kitsch wird Ironie. ...Überhaupt sind hier sowohl Bösewichte als auch Helden fehlbare Menschen. Eine brillant inszenierte Szene macht das greifbar: Die drei verfeindeten Protagonistinnen Anna, Mylady und Constance ...besingen zusammen die Liebe. Doch sie wissen nicht voneinander, stehen sie doch alle an unterschiedlichen Bühnenrändern. So erkennen sie auch nicht, dass sie sich eigentlich dasselbe, nämlich Liebe, wünschen - und verfehlen den von den Musketieren propagierten Ausspruch "Einer für alle und alle für einen!" So ist es denn an den Zuschauern, es besser zu tun: Zur Schlussmusik richten die Degenträger ihre Waffen nach unten und freundschaftlich zusammen - und ihren Blick erwartend zum Publikum hinauf. Kluges Theater ist das.
Lukas Heinser, Süddeutsche Zeitung, 27.06.2023
"Großes Freilichttheater"
Das Musical "3 Musketiere" auf der Augsburger Freilichtbühne am Roten Tor ist eine gelungene Mischung aus starken Szenen und großartigen Bildern. (...) Die riesige Bühnenlandschaft belebt Regisseur Ulrich Wiggers mit quirligem Stadtleben, ebenso wie mit intimen Einzelszenen. (...) Gerade die Glaubwürdigkeit des Spiels geben der Aufführung bei aller Opulenz, Unterhaltung und Komik (...) auch nachdenkliche Momente. (...). Tiefgang dieser Art erlebt man in Musicals eher selten, auch deshalb: Unbedingte Empfehlung für diese in allem stimmige Aufführung!"
Birgit Müller-Bardorff, Augsburger Allgemeine
"3 Musketiere" in Augsburg: Eine Premiere, bei der alles stimmt
"Diese Kerle haben kein Glück in der Liebe und reichlich Ärger im Beruf: Trotzdem ist es höchst amüsant, der Leibwache des französischen Königs beim Leben und Treiben auf der Freilichtbühne am Roten Tor in Augsburg zuzusehen. Das kontrastreiche Musical bekam bei der Premiere am 17. Juni völlig zurecht stehende Ovationen. ...Welcher Regisseur lässt seine Schauspieler heute schon noch im Harnisch auftreten, in welchem Klassiker wird noch gefochten? So ein Mantel-und-Degen-Fight gilt ja seit Jahrzehnten als überholt, ja unfreiwillig komisch. Wenn Musketiere allerdings so gekonnt auf die Bösewichte losgehen, wie auf der Freilichtbühne am Roten Tor in Augsburg, dann ist das zwar auch komisch, wie die Lacher aus dem Publikum zeigten, aber im allerbesten Sinne, nämlich als augenzwinkernde Reverenz an eine ferne Epoche mit einer großen Kampfkunsttradition. ...Das funktioniert über zweieinhalb Stunden fulminant, wie der begeisterte Schlussapplaus bewies. ...
Und es ist ein mutiges Stück, denn auf ein Happy End im herkömmlichen Sinne müssen die Zuschauer verzichten: Die Liebe endet gleich mehrmals tragisch, der Einsatz für das Vaterland kommt die tapfere Garde teuer zu stehen. In Kriegszeiten wie diesen hat das durchaus auch eine aktuelle, bittere Note und wirkt keineswegs unzeitgemäß – leider, wäre anzufügen. Es stimmt alles bei der Premiere in Augsburg: Chor und Ballett sorgen für Opulenz, mal als Jagd- und Ballgesellschaft, mal als Klostergemeinschaft, mal als windumtoste Matrosen-Crew. Ein herrlich ausdrucksstarkes Pferd wird gesattelt, Feuerwerk gezündet, intrigiert und schikaniert, dass selbst der König an seine Grenzen kommt. Und immer wieder die Botschaft: Löst eure Probleme nicht mit Waffen. Das ist kein Glaube wert, nicht mal der "richtige".
Peter Jungblut, BR Klassik, 17.06.2023
Auf der Freilichtbühne in Augsburg sind zurzeit die "3 Musketiere" als Musical zu sehen. Die Inszenierung eröffnet moderne Perspektiven auf Dumas' Klassiker.
"Degen klirren, Gewänder wirbeln, Damen singen und die Liebe... hach! ... Und ein Genuss ist diese Inszenierung wahrlich! ... Doch die Bolland-Brüder (Musical-Fassung) transzendieren den Kitsch der Romanvorlage. Statt aus der Sicht einer moralisch überlegenen Instanz, wird hier von einem Narren erzählt. Man darf also nicht alles für bare Münze nehmen. Aus Kitsch wird Ironie. ...Überhaupt sind hier sowohl Bösewichte als auch Helden fehlbare Menschen. Eine brillant inszenierte Szene macht das greifbar: Die drei verfeindeten Protagonistinnen Anna, Mylady und Constance ...besingen zusammen die Liebe. Doch sie wissen nicht voneinander, stehen sie doch alle an unterschiedlichen Bühnenrändern. So erkennen sie auch nicht, dass sie sich eigentlich dasselbe, nämlich Liebe, wünschen - und verfehlen den von den Musketieren propagierten Ausspruch "Einer für alle und alle für einen!" So ist es denn an den Zuschauern, es besser zu tun: Zur Schlussmusik richten die Degenträger ihre Waffen nach unten und freundschaftlich zusammen - und ihren Blick erwartend zum Publikum hinauf. Kluges Theater ist das.
Lukas Heinser, Süddeutsche Zeitung, 27.06.2023
"Großes Freilichttheater"
Das Musical "3 Musketiere" auf der Augsburger Freilichtbühne am Roten Tor ist eine gelungene Mischung aus starken Szenen und großartigen Bildern. (...) Die riesige Bühnenlandschaft belebt Regisseur Ulrich Wiggers mit quirligem Stadtleben, ebenso wie mit intimen Einzelszenen. (...) Gerade die Glaubwürdigkeit des Spiels geben der Aufführung bei aller Opulenz, Unterhaltung und Komik (...) auch nachdenkliche Momente. (...). Tiefgang dieser Art erlebt man in Musicals eher selten, auch deshalb: Unbedingte Empfehlung für diese in allem stimmige Aufführung!"
Birgit Müller-Bardorff, Augsburger Allgemeine
"3 Musketiere" in Augsburg: Eine Premiere, bei der alles stimmt
"Diese Kerle haben kein Glück in der Liebe und reichlich Ärger im Beruf: Trotzdem ist es höchst amüsant, der Leibwache des französischen Königs beim Leben und Treiben auf der Freilichtbühne am Roten Tor in Augsburg zuzusehen. Das kontrastreiche Musical bekam bei der Premiere am 17. Juni völlig zurecht stehende Ovationen. ...Welcher Regisseur lässt seine Schauspieler heute schon noch im Harnisch auftreten, in welchem Klassiker wird noch gefochten? So ein Mantel-und-Degen-Fight gilt ja seit Jahrzehnten als überholt, ja unfreiwillig komisch. Wenn Musketiere allerdings so gekonnt auf die Bösewichte losgehen, wie auf der Freilichtbühne am Roten Tor in Augsburg, dann ist das zwar auch komisch, wie die Lacher aus dem Publikum zeigten, aber im allerbesten Sinne, nämlich als augenzwinkernde Reverenz an eine ferne Epoche mit einer großen Kampfkunsttradition. ...Das funktioniert über zweieinhalb Stunden fulminant, wie der begeisterte Schlussapplaus bewies. ...
Und es ist ein mutiges Stück, denn auf ein Happy End im herkömmlichen Sinne müssen die Zuschauer verzichten: Die Liebe endet gleich mehrmals tragisch, der Einsatz für das Vaterland kommt die tapfere Garde teuer zu stehen. In Kriegszeiten wie diesen hat das durchaus auch eine aktuelle, bittere Note und wirkt keineswegs unzeitgemäß – leider, wäre anzufügen. Es stimmt alles bei der Premiere in Augsburg: Chor und Ballett sorgen für Opulenz, mal als Jagd- und Ballgesellschaft, mal als Klostergemeinschaft, mal als windumtoste Matrosen-Crew. Ein herrlich ausdrucksstarkes Pferd wird gesattelt, Feuerwerk gezündet, intrigiert und schikaniert, dass selbst der König an seine Grenzen kommt. Und immer wieder die Botschaft: Löst eure Probleme nicht mit Waffen. Das ist kein Glaube wert, nicht mal der "richtige".
Peter Jungblut, BR Klassik, 17.06.2023
Mozart!
Musical von Michael Kunze und Sylvester Levay
FreilichtSpiele Tecklenburg
Premiere: 16. Juni 2023
FreilichtSpiele Tecklenburg
Premiere: 16. Juni 2023
"Stimmungsvolle Musical-Premiere auf der Freilichtbühne: Mozart mischt Tecklenburg auf
"Klassische und moderne Klänge. Leichtigkeit und Dramatik. Das Musical "Mozart!" bietet eine probate Mischung. Jetzt war Premiere in Tecklenburg. ... Die Freilichtbühne Tecklenburg hat bei bestem Wetter den kulturellen Hochsommer eingeläutet – mit beschwingten Musical- Klängen, aber doch auch mit einer gewissen dramatischen Schwere. Zwar gibt es am Teutoburger Wald immer mal wieder Musicalsmit sehr viel Tiefgang, doch nie fehlen die heiteren Noten. ... Das Publikum dankt nach drei Stunden mit rund 15 Minuten Ovationen."
Ruth Jacobus, Westfälische Nachrichten, 18.06.2023
"Premiere mit Jubelstürmen: Musical „Mozart!“ macht die Geschichte des „Wunderkindes“ auf der Freilichtbühne in Tecklenburg lebendig
Ein kurzes, aber intensives Leben im Schnelldurchlauf: die Neuauflage des „Mozart!“- Musicals unter der Regie von Ulrich Wiggers wird auf der wirklich gut benoteten Freilichtbühne zu einer rasanten Nummernrevue - und erntet beim verzücken Premierenpublikum überbordenden Applaus!"
Matthias Liedtke, Neue Osnabrücker Zeitung, 17.06.2023
"Die FreilichtSpiele Tecklenburg lassen das Leben und Schaffen des einstigen Wunderkindes, das im Zwiespalt zwischen familiären Erwartungen und eigenem Freiheitsdrang zerbricht, in ca. drei Stunden (inkl. Pause) Revue passieren. Wie bereits in den Vorjahren gelingt es Wiggers, der beim nicht enden wollenden Schlussapplaus stilsicher im Mozart T-Shirt die Bühne betritt, mit seiner Inszenierung scheinbar mühelos alle Fäden zusammenzufügen und der handwerklichen Perfektion nahe zu kommen. Die Dramatik des Stückes unterstreicht Wiggers immer wieder mit den Auftritten in schwarz gehüllter, unheilverkündender Gestalten. Zudem erhalten die verschiedenen Rollen durch feine Ausarbeitung der Persönlichkeiten eine gewisse Tiefe. Insbesondere die Entwicklung Wolfgang Mozarts gelingt in Tecklenburg ohne eine allzu überspitzte Darstellung und gerade dadurch umso authentischer und anrührender. Eines der vielen Highlights liefert das Schlussbild, denn in der Tecklenburger Inszenierung wird Mozarts Leben nicht einfach ausgelöscht – ganz im Gegenteil: wenn die große Bühne mit Ensemble und Chor bis auf den letzten Platz gefüllt ist, Kerzenschreine das Bild beherrschen, rückt der verstorbene Mozart gemeinsam mit seinem Schatten, dem Porzellankind Amadé in den Mittelpunkt der großen verstorbenen Musiklegenden – hier herrscht Gänsehautstimmung.."
Stephanie Evers. KulturAspekte, 18.06.2023
"Die Tecklenburger Neuinszenierung von “Mozart!” ist aber viel mehr als ein Bilderbogen des Lebens eines Genies. Ihre Stärke liegt darin, nicht nur die inneren Konflikte Mozarts sicht- und greifbar zu machen, sondern auch den Bogen in die heutige Zeit zu schlagen. Inszenatorisches Highlight der Vorstellung ist, wenn sich Mozart nach seinem Tod in die Reihe der viel zu früh verstorbenen Stars wie Michael Jackson, Freddie Mercury, Elvis, Marilyn Monroe und Amy Whinehouse einreiht. Ein Gänsehautmoment, der die Zuschauer noch einmal gebannt innehalten lässt. Urich Wiggers’ Inszenierung stellt Mozart als einen Künstler dar, der in die falsche Zeit hineingeboren wurde, viel zu früh für seine progressiven Gedanken und wilden Freiheitsdrang. Wäre Mozarts Schicksal anders verlaufen, wäre er 200 Jahre später geboren worden? Oder hätte er ohnehin seinem Schicksal nicht entfliehen können? Das alles sind Fragen, die nach der Vorstellung noch lange nachwirken und die der Zuschauer mit nach Hause nimmt."
Silke Milpauer, musicalzentrale, 18.06.2023
"Klassische und moderne Klänge. Leichtigkeit und Dramatik. Das Musical "Mozart!" bietet eine probate Mischung. Jetzt war Premiere in Tecklenburg. ... Die Freilichtbühne Tecklenburg hat bei bestem Wetter den kulturellen Hochsommer eingeläutet – mit beschwingten Musical- Klängen, aber doch auch mit einer gewissen dramatischen Schwere. Zwar gibt es am Teutoburger Wald immer mal wieder Musicalsmit sehr viel Tiefgang, doch nie fehlen die heiteren Noten. ... Das Publikum dankt nach drei Stunden mit rund 15 Minuten Ovationen."
Ruth Jacobus, Westfälische Nachrichten, 18.06.2023
"Premiere mit Jubelstürmen: Musical „Mozart!“ macht die Geschichte des „Wunderkindes“ auf der Freilichtbühne in Tecklenburg lebendig
Ein kurzes, aber intensives Leben im Schnelldurchlauf: die Neuauflage des „Mozart!“- Musicals unter der Regie von Ulrich Wiggers wird auf der wirklich gut benoteten Freilichtbühne zu einer rasanten Nummernrevue - und erntet beim verzücken Premierenpublikum überbordenden Applaus!"
Matthias Liedtke, Neue Osnabrücker Zeitung, 17.06.2023
"Die FreilichtSpiele Tecklenburg lassen das Leben und Schaffen des einstigen Wunderkindes, das im Zwiespalt zwischen familiären Erwartungen und eigenem Freiheitsdrang zerbricht, in ca. drei Stunden (inkl. Pause) Revue passieren. Wie bereits in den Vorjahren gelingt es Wiggers, der beim nicht enden wollenden Schlussapplaus stilsicher im Mozart T-Shirt die Bühne betritt, mit seiner Inszenierung scheinbar mühelos alle Fäden zusammenzufügen und der handwerklichen Perfektion nahe zu kommen. Die Dramatik des Stückes unterstreicht Wiggers immer wieder mit den Auftritten in schwarz gehüllter, unheilverkündender Gestalten. Zudem erhalten die verschiedenen Rollen durch feine Ausarbeitung der Persönlichkeiten eine gewisse Tiefe. Insbesondere die Entwicklung Wolfgang Mozarts gelingt in Tecklenburg ohne eine allzu überspitzte Darstellung und gerade dadurch umso authentischer und anrührender. Eines der vielen Highlights liefert das Schlussbild, denn in der Tecklenburger Inszenierung wird Mozarts Leben nicht einfach ausgelöscht – ganz im Gegenteil: wenn die große Bühne mit Ensemble und Chor bis auf den letzten Platz gefüllt ist, Kerzenschreine das Bild beherrschen, rückt der verstorbene Mozart gemeinsam mit seinem Schatten, dem Porzellankind Amadé in den Mittelpunkt der großen verstorbenen Musiklegenden – hier herrscht Gänsehautstimmung.."
Stephanie Evers. KulturAspekte, 18.06.2023
"Die Tecklenburger Neuinszenierung von “Mozart!” ist aber viel mehr als ein Bilderbogen des Lebens eines Genies. Ihre Stärke liegt darin, nicht nur die inneren Konflikte Mozarts sicht- und greifbar zu machen, sondern auch den Bogen in die heutige Zeit zu schlagen. Inszenatorisches Highlight der Vorstellung ist, wenn sich Mozart nach seinem Tod in die Reihe der viel zu früh verstorbenen Stars wie Michael Jackson, Freddie Mercury, Elvis, Marilyn Monroe und Amy Whinehouse einreiht. Ein Gänsehautmoment, der die Zuschauer noch einmal gebannt innehalten lässt. Urich Wiggers’ Inszenierung stellt Mozart als einen Künstler dar, der in die falsche Zeit hineingeboren wurde, viel zu früh für seine progressiven Gedanken und wilden Freiheitsdrang. Wäre Mozarts Schicksal anders verlaufen, wäre er 200 Jahre später geboren worden? Oder hätte er ohnehin seinem Schicksal nicht entfliehen können? Das alles sind Fragen, die nach der Vorstellung noch lange nachwirken und die der Zuschauer mit nach Hause nimmt."
Silke Milpauer, musicalzentrale, 18.06.2023
Der Sturm
Romanze nach Shakespeare
Theater an der Rott
Premiere: 22. Januar 2023
Theater an der Rott
Premiere: 22. Januar 2023
Dieses Theater übersetzt Shakespeares "Sturm" ins Hier und Jetzt"
"Regisseur Ulrich Wiggers macht den Shakespeare-Stoff mit seiner Sturm-Fassung konsumierbar. Vor allem geht es ihm dabei auch um die Schulklassen, die in das Stück kommen werden, sagt Wiggers: "Ich möchte, dass gerade Schüler Lust auf Shakespeare kriegen." Er habe außerdem die Shakespeare-Sonette gefunden und sich gedacht, das sei eine schöne Poesie, die man da in die Sprache noch mit reinbringen könne und in jede einzelne Figur. In den anderen Rollen sind außerdem Farina Violetta Giesmann, Bonko Karadjov, Radu Vulpe, Birgit Zamulo und Eduard Zhukov auf der Eggenfeldener Bühne zu sehen."
Laila Heyne, Bayrischer Rundfunk, 20.01.2023
Ein "Sturm" der Begeisterung: Ein prächtiger Shakespeare am Eggenfelder Theater an der Rott
Einen "Sturm" der Begeisterung hat das gleichnamige Stück von William Shakespeare bei seiner Premiere am Sonntagabend im Theater an der Rott ausgelöst. Literarisch anspruchsvoll, wird dank dem Einklang von Regie, Ausstattung und Ensemble aus dem Sammelsurium philosophischer Ideen ein echter Genuss. (...) Regisseur Ulrich Wiggers hat an der Übersetzung von August Wilhelm Schlegel den Rotstift angesetzt, ohne den Charakter des Stücks zu verändern, und nähert sich, mal mehr, mal weniger der modernen Sprache an."
Doris Kessler, Passauer Neue Presse - PNP, 25. Januar 2023
Gegenpol zu Gier und Machtgelüsten: Zauberhaftes Zaubermärchen
Völlig unabhängig von den gängigen Inszenierungsmoden kommt Regisseur Ulrich Wiggers' Fassung des Klassikers daher und wirkt deshalb erst einmal fast ein bisschen retro. Dann aber entwickelt sich ein starker Sog im "Sturm." (...) Regisseur Wiggers legt Schicht um Schicht die magischen Mittel der Bühnenkunst auf das Geschehen: Musik, ganz starke Lichtregie, Projektionen; unaufdringlich, subtil und eindringlich. Shakespeares zwei Wirklichkeiten sind immer auch das Dauerthema des Theaters schlechthin.
Darauf läuft es hinaus: Es ist die Theaterbühne, die die eine Wirklichkeit in der ihr eigenen spiegelt. "Der Sturm" wirkt wie ein Statement: Das Spiel verpufft, aber es bleibt immer ein bisschen was hängen. Man nimmt sich ein Stück Phantasie mit und eine Ahnung davon, wie die Welt gemütlicher wär'. Ach, man müsste zaubern können. Naja: Das Theater kann's.
Christian Muggenthaler, Regensburger Zeitung, 28. Januar 2023
"Regisseur Ulrich Wiggers macht den Shakespeare-Stoff mit seiner Sturm-Fassung konsumierbar. Vor allem geht es ihm dabei auch um die Schulklassen, die in das Stück kommen werden, sagt Wiggers: "Ich möchte, dass gerade Schüler Lust auf Shakespeare kriegen." Er habe außerdem die Shakespeare-Sonette gefunden und sich gedacht, das sei eine schöne Poesie, die man da in die Sprache noch mit reinbringen könne und in jede einzelne Figur. In den anderen Rollen sind außerdem Farina Violetta Giesmann, Bonko Karadjov, Radu Vulpe, Birgit Zamulo und Eduard Zhukov auf der Eggenfeldener Bühne zu sehen."
Laila Heyne, Bayrischer Rundfunk, 20.01.2023
Ein "Sturm" der Begeisterung: Ein prächtiger Shakespeare am Eggenfelder Theater an der Rott
Einen "Sturm" der Begeisterung hat das gleichnamige Stück von William Shakespeare bei seiner Premiere am Sonntagabend im Theater an der Rott ausgelöst. Literarisch anspruchsvoll, wird dank dem Einklang von Regie, Ausstattung und Ensemble aus dem Sammelsurium philosophischer Ideen ein echter Genuss. (...) Regisseur Ulrich Wiggers hat an der Übersetzung von August Wilhelm Schlegel den Rotstift angesetzt, ohne den Charakter des Stücks zu verändern, und nähert sich, mal mehr, mal weniger der modernen Sprache an."
Doris Kessler, Passauer Neue Presse - PNP, 25. Januar 2023
Gegenpol zu Gier und Machtgelüsten: Zauberhaftes Zaubermärchen
Völlig unabhängig von den gängigen Inszenierungsmoden kommt Regisseur Ulrich Wiggers' Fassung des Klassikers daher und wirkt deshalb erst einmal fast ein bisschen retro. Dann aber entwickelt sich ein starker Sog im "Sturm." (...) Regisseur Wiggers legt Schicht um Schicht die magischen Mittel der Bühnenkunst auf das Geschehen: Musik, ganz starke Lichtregie, Projektionen; unaufdringlich, subtil und eindringlich. Shakespeares zwei Wirklichkeiten sind immer auch das Dauerthema des Theaters schlechthin.
Darauf läuft es hinaus: Es ist die Theaterbühne, die die eine Wirklichkeit in der ihr eigenen spiegelt. "Der Sturm" wirkt wie ein Statement: Das Spiel verpufft, aber es bleibt immer ein bisschen was hängen. Man nimmt sich ein Stück Phantasie mit und eine Ahnung davon, wie die Welt gemütlicher wär'. Ach, man müsste zaubern können. Naja: Das Theater kann's.
Christian Muggenthaler, Regensburger Zeitung, 28. Januar 2023
Catch me if you can
Musical nach dem Dreamworks Motion Picture
Terrence McNally, Marc Shaiman, Scott Wittman
Landestheater Linz
Premiere: 03.12.2022
Terrence McNally, Marc Shaiman, Scott Wittman
Landestheater Linz
Premiere: 03.12.2022
"Catch me if you can" als starke Musical-Show in Linz
Viel Applaus und Standing Ovations waren der Lohn für die ausgezeichnete Leistung des gesamten Teams bei der Premiere am Samstagabend.[...] Regisseur Ulrich Wiggers lässt die Vater-Sohn-ähnliche Beziehung der beiden langsam entstehen, sie gipfelt im finalen Duett "Seltsam aber wahr". [...] Das Ensemble überzeugt mit mitreißenden Tanz- und Gesangsszenen. [...] Wiggers inszeniert die drei Stunden - mit Pause - rasant, lässt in der bunten Show aber auch Platz für eindringliche Szenen und sogar wenige stille Momente."
APA, Salzburger Nachrichten, 04.12.2022
Als Spiderman vom Himmel fiel - Landestheater Linz setzt ein handwerkliches Ausrufezeichen dank tollem Kreativteam und grandiosem Ensemble
[...] Nun feierte „Catch Me If You Can“ seine vom Publikum sehr umjubelte Premiere im mittlerweile in Sachen Musical sehr renommierten Landestheater Linz in Oberösterreich. Mit Ulrich Wiggers holte man sich dabei einen Regisseur ins Boot, der hierzulande in den letzten Jahren wohl das Maß aller Dinge darstellt und der das Publikum auch im monströsen Musiktheater in der Donaustadt nicht enttäuscht. [...] dass das Gesamtpaket im Landestheater stimmt, zeigten die Publikumsreaktionen nach der Premiere eindrücklich. Das Zusammenspiel aus Regie, Choreografie, Bühnenbild, Kostümen und Musik funktioniert hervorragend. [...]
Bei der Regie hat Ulrich Wiggers sich zum einen stark auf die Personenregie konzentriert und dadurch in manchen Szenen völlig unerwartete Handlungs-Highlights von eigentlich eher unbedeutenden Rollen geschaffen, worauf wir später noch eingehen werden, zum anderen hat er aber auch seiner „kindlichen“ Kreativader freien Lauf gelassen. Wer beispielsweise um Abagnale Juniors Vorliebe für Comicfiguren weiß, der wird an dieser Show zweifellos seinen ganz persönlichen Aha-Moment erleben, darin gipfelnd, dass plötzlich ein scheinbar echter Spiderman vom Theaterdach über Kopf herabgelassen wird und frech ins Publikum grinst. Das es sich dabei um eine Puppe handelte, haben wohl die wenigsten im Saal bemerkt, den Autor eingeschlossen. Insgesamt überzeugt die Regie durch extrem kurzweilige Handlungsabläufe, Straffung oder Streichung an den richtigen Stellen und perfekte Betonung der darstellerischen Stärken aller Ensemblemitglieder.
Jörg Beese, dacapomagazin.de
Ein liebenswerter Hochstapler als Musicalheld
"...– in einer Musicalshow, die keine Wünsche offen lässt: Die Premiere von „Catch me if you can“ im Musiktheater wurde mit Standing Ovations bejubelt. ... Rasante Bilder Bei der Linzer Inszenierung setzen Regisseur Ulrich Wiggers und Choreograf Jonathan Huor auf Tempo bei perfekten Tanz- und Gesangsnummern des Ensembles voll Swing & Drive in atemberaubenden Bildern (Leif-Erik Heine) und Kostümen (Franz Blumauer) mit großer Vielfalt - von Uniformen bis Romantikkleidchen, von Schwesternkitteln bis zu Superman-Dresses. ... Großer Jubel und Beifall!"
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung, 05.12.2022
Viel Applaus und Standing Ovations waren der Lohn für die ausgezeichnete Leistung des gesamten Teams bei der Premiere am Samstagabend.[...] Regisseur Ulrich Wiggers lässt die Vater-Sohn-ähnliche Beziehung der beiden langsam entstehen, sie gipfelt im finalen Duett "Seltsam aber wahr". [...] Das Ensemble überzeugt mit mitreißenden Tanz- und Gesangsszenen. [...] Wiggers inszeniert die drei Stunden - mit Pause - rasant, lässt in der bunten Show aber auch Platz für eindringliche Szenen und sogar wenige stille Momente."
APA, Salzburger Nachrichten, 04.12.2022
Als Spiderman vom Himmel fiel - Landestheater Linz setzt ein handwerkliches Ausrufezeichen dank tollem Kreativteam und grandiosem Ensemble
[...] Nun feierte „Catch Me If You Can“ seine vom Publikum sehr umjubelte Premiere im mittlerweile in Sachen Musical sehr renommierten Landestheater Linz in Oberösterreich. Mit Ulrich Wiggers holte man sich dabei einen Regisseur ins Boot, der hierzulande in den letzten Jahren wohl das Maß aller Dinge darstellt und der das Publikum auch im monströsen Musiktheater in der Donaustadt nicht enttäuscht. [...] dass das Gesamtpaket im Landestheater stimmt, zeigten die Publikumsreaktionen nach der Premiere eindrücklich. Das Zusammenspiel aus Regie, Choreografie, Bühnenbild, Kostümen und Musik funktioniert hervorragend. [...]
Bei der Regie hat Ulrich Wiggers sich zum einen stark auf die Personenregie konzentriert und dadurch in manchen Szenen völlig unerwartete Handlungs-Highlights von eigentlich eher unbedeutenden Rollen geschaffen, worauf wir später noch eingehen werden, zum anderen hat er aber auch seiner „kindlichen“ Kreativader freien Lauf gelassen. Wer beispielsweise um Abagnale Juniors Vorliebe für Comicfiguren weiß, der wird an dieser Show zweifellos seinen ganz persönlichen Aha-Moment erleben, darin gipfelnd, dass plötzlich ein scheinbar echter Spiderman vom Theaterdach über Kopf herabgelassen wird und frech ins Publikum grinst. Das es sich dabei um eine Puppe handelte, haben wohl die wenigsten im Saal bemerkt, den Autor eingeschlossen. Insgesamt überzeugt die Regie durch extrem kurzweilige Handlungsabläufe, Straffung oder Streichung an den richtigen Stellen und perfekte Betonung der darstellerischen Stärken aller Ensemblemitglieder.
Jörg Beese, dacapomagazin.de
Ein liebenswerter Hochstapler als Musicalheld
"...– in einer Musicalshow, die keine Wünsche offen lässt: Die Premiere von „Catch me if you can“ im Musiktheater wurde mit Standing Ovations bejubelt. ... Rasante Bilder Bei der Linzer Inszenierung setzen Regisseur Ulrich Wiggers und Choreograf Jonathan Huor auf Tempo bei perfekten Tanz- und Gesangsnummern des Ensembles voll Swing & Drive in atemberaubenden Bildern (Leif-Erik Heine) und Kostümen (Franz Blumauer) mit großer Vielfalt - von Uniformen bis Romantikkleidchen, von Schwesternkitteln bis zu Superman-Dresses. ... Großer Jubel und Beifall!"
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung, 05.12.2022
Cyrano de Bergerac
Schauspiel von Edmond Rostand
Altes Schauspielhaus Stuttgart
Premiere: 16. September 2022
Altes Schauspielhaus Stuttgart
Premiere: 16. September 2022
Der mit Worten Herzen bricht
Erstaunlich heutig und höchst spannend inszeniert: In Edmond Rostands Komödie "Cyrano de Bergerac" im Alten Schauspielhaus wird mit viel Hingabe gefochten, gedichtet und geliebt. [....] Rostands Komödie ist vergnüglich, doch zugleich ein modernes Stück, hinter dessen historischer Verkleidung Themen der Gegenwart deutlich werden. Was macht Attraktivität der Geschlechter aus? Was ist Identität? Cyrano sagt einmal, er wage endlich "ich selbst" zu sein.Hier klingt Heutiges an. Ulrich Wiggers (Regie) hat das alles ausgewogen und in einem stimmigen Rhythmus des Ablaufs inszeniert. [...] Erstaunlich, wie viel Paarpsychologie in diesem geistvollen Stück eingelagert ist - und das wird auch noch höchst spannend dargeboten.
Cord Beintmann, Stuttgarter Nachrichten, 19. September 2022
Die Macht der Worte
"Die Inszenierung von Ulrich Wiggers am Alten Schauspielhaus bringt all die Facetten des Werkes zum Funkeln mit einer hochkarätigen Besetzung. [...] Ein Theaterabend, der aufs Allerschönste unter die Haut geht - und zeigt, wie stark die Macht der Worte ist und wie viel Kraft und Hoffnung sie zu spenden vermögen.
gab, Stuttgarter Zeitung, 28.09.2022
Rasantes Duell in Versen
En garde! Auch 125 Jahre, nachdem sie entstanden ist, weiß die romantische Komödie von Edmond Rostand zu fesseln. Schlag auf Schlag fallen die echten wie die verbalen Hiebe und Seitenhiebe dieses "Cyrano de Bergerac" unter der Regie von Ulrich Wiggers. Man mag nicht zu sagen, was schärfer ist: Cyranos Degen oder seine Zunge. [...] Es ist eine geglückte Ensembleleistung, dieser "Cyrano de Bergerac", ein wunderbarer Spielzeitauftakt [...].
Bietigheimer Zeitung, 28.09.202
Erstaunlich heutig und höchst spannend inszeniert: In Edmond Rostands Komödie "Cyrano de Bergerac" im Alten Schauspielhaus wird mit viel Hingabe gefochten, gedichtet und geliebt. [....] Rostands Komödie ist vergnüglich, doch zugleich ein modernes Stück, hinter dessen historischer Verkleidung Themen der Gegenwart deutlich werden. Was macht Attraktivität der Geschlechter aus? Was ist Identität? Cyrano sagt einmal, er wage endlich "ich selbst" zu sein.Hier klingt Heutiges an. Ulrich Wiggers (Regie) hat das alles ausgewogen und in einem stimmigen Rhythmus des Ablaufs inszeniert. [...] Erstaunlich, wie viel Paarpsychologie in diesem geistvollen Stück eingelagert ist - und das wird auch noch höchst spannend dargeboten.
Cord Beintmann, Stuttgarter Nachrichten, 19. September 2022
Die Macht der Worte
"Die Inszenierung von Ulrich Wiggers am Alten Schauspielhaus bringt all die Facetten des Werkes zum Funkeln mit einer hochkarätigen Besetzung. [...] Ein Theaterabend, der aufs Allerschönste unter die Haut geht - und zeigt, wie stark die Macht der Worte ist und wie viel Kraft und Hoffnung sie zu spenden vermögen.
gab, Stuttgarter Zeitung, 28.09.2022
Rasantes Duell in Versen
En garde! Auch 125 Jahre, nachdem sie entstanden ist, weiß die romantische Komödie von Edmond Rostand zu fesseln. Schlag auf Schlag fallen die echten wie die verbalen Hiebe und Seitenhiebe dieses "Cyrano de Bergerac" unter der Regie von Ulrich Wiggers. Man mag nicht zu sagen, was schärfer ist: Cyranos Degen oder seine Zunge. [...] Es ist eine geglückte Ensembleleistung, dieser "Cyrano de Bergerac", ein wunderbarer Spielzeitauftakt [...].
Bietigheimer Zeitung, 28.09.202
Der Besuch der Alten Dame
Basierend auf einem Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt
Freilichtspiele Tecklenburg
Premiere: 22. Juli 2022
Freilichtspiele Tecklenburg
Premiere: 22. Juli 2022
Schwere Kost meisterlich serviert
"Das Musical nach dem Buch von Friedrich Dürrenmatt feierte am Freitagabend Premiere auf der Freilichtbühne und zog das Publikum fast 3 Stunden lang in seinen Bann. [...] Es ist ein Stück voller Tragik und Dramatik, ebenso ergreifend wie erschütternd. [...] Was die Aussicht auf unverhofften Reichtum in einem Menschen auslösen kann, wird in dem dramatischen Musical unter der Regie von Ulrich Wiggers klar deutlich - diese Verwandlung ist erschreckend und löst bei so manchem im Publikum betroffenes Schweigen aus. [...] Es ist ein beeindruckendes Gesamtwerk, das Ulrich Wiggers und Choreograf Bart de Clerk auf die von Jens Jahnke bewusst spärlich und damit so passend gestaltete Bühne bringen. [...] [Man kann] nur sagen, dass der Bühne mit dem "Besuch der alten Dame" erneut ein meisterliches Musical gelungen ist."
Ruth Jacobus, Westfälische Nachrichten, 24.07.2022
"Besuch der alten Dame" als Musical - Deutschland-Premiere in Tecklenburg
"Wie überhaupt das gesamte Ensemble überzeugt, von der Top-Besetzung der Hauptcharaktere in beiden Altersstufen über die einst befreundeten Güllener… bis hin zu jedem einzelnen Mitglied. Das Publikum dankte es mit tosendem Beifall und Standing Ovations."
Anika Sterna, Neue Osnabrücker Zeitung (26.07.2022)
Große Emotionen, packende Charaktere und spektakuläre Choreografien auf der Freilichtbühne
"Die vierte besuchte Freilichtinszenierung innerhalb von sieben Tagen veranlasste den Autor bereits im Vorfeld zu einer gewissen Vorfreude, denn wenn eine der spektakulärsten Romanvorlagen von Friedrich Dürrenmatt auf den deutschen „Regie-Master of Musical-Emotions“ trifft, dann kann dabei eigentlich nur ein fesselnder Abend herauskommen. Und genau so war es auch auf der Freilichtbühne Tecklenburg, wo Regisseur Ulrich Wiggers mit „Der Besuch der alten Dame“ in nicht mal vier Wochen Probezeit eine totalen Kontrast zur ersten Tecklenburger Inszenierung des diesjährigen Musicalsommers „Sister Act“ inszenierte. Die Reaktionen des Publikums sprachen eine deutliche Sprache, der wir uns nur anschließen können, das war große Kunst auf großer Bühne!
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass es Ulrich Wiggers mit seinem Kreativteam sowie seinem Ensemble gelungen ist, einen schwierigen Stoff kurzweilig und leicht verdaulich zu präsentieren. Viele Publikumsreaktionen zeigten, dass bei diesem „Besuch der alten Dame“ vieles richtig gemacht wurde. Damit haben die Freilichtspiele Tecklenburg in diesem Jahr wieder einmal zwei Produktionen auf die Bühne gezaubert, die thematisch zwar weit voneinander entfernt sind, die aber qualitativ kaum hochwertiger sein könnten."
Jörg Beese, dacapomagazin.de
Der Besuch der Alten Dame - Im Namen der Gerechtigkeit
Für das Buch der Musicalfassung und damit auch für die Übertragung der berühmten Vorlage von Friedrich Dürrenmatt ist Christian Struppeck verantwortlich. Er hält sich zwar eng an die Dürrenmatts Drama, erlaubt sich allerdings auch die eine oder andere Abweichung. So setzt er zum Beispiel eine doppelte Erzählstruktur ein, durch die auch viele Regieumsetzungen vorgegeben sind. Ulrich Wiggers nimmt diese in seiner Inszenierung auf und entwickelt sie sehr gekonnt weiter. (...) Insgesamt verzichtet Ulrich Wiggers in seiner Regie auf große Effekte und konzentriert sich viel mehr auf die handelnden Personen. Dabei gelingen ihm ganz berührende Momente, insbesondere bei "Sturm der Liebe", der letzten Szene im ersten Akt-
Frank Guevara Pérez, Musicalzentrale, 26. Juli 2022
Freilichtspiele Tecklenburg: Geld schlägt Moral beim Besuch der alten Dame
Mit nicht enden wollenden Standing Ovations feiert das Tecklenburger Publikum am 22. Juli 2022 die Premiere von Ulrich Wiggers‘ Inszenierung DER BESUCH DER ALTEN DAME. Die rundum gelungene Gesamtproduktion des Dürrenmatt Dramas geht unter die Haut, begeistert und erschüttert gleichermaßen – und ist in ihrer Thematik vielleicht aktueller denn je. (...)
Ulrich Wiggers gelingt in Tecklenburg einmal mehr eine brillante, höchst emotionale Inszenierung. Mal verzaubert er das Publikum durch spektakuläre Massenszenen mit dem großen Chor, dann wiederum steht einen Moment später scheinbar übergangslos nur noch eine einzige Person auf der Bühne – mit überragender Präsenz. Wunderbar verknüpft Wiggers insbesondere das gegenwärtige Geschehen mit parallel dargestellten Rückblenden. Dabei lässt er die junge Claire und den jungen Alfred mit ihrem älteren Selbst und dem älteren Partner interagieren. Gerade diese Mischung aus Gegenwart und Rückblick bringt viel Leben in das Stück, das zu einer regelrechten emotionalen Berg- und Talfahrt einlädt: vor allem die Charaktere der Hauptdarsteller sind sehr tiefgründig ausgearbeitet und bewegen sich immer wieder auf einem schmalen Grad zwischen Unnahbarkeit und Verletzlichkeit, Verzweiflung und Selbstbetrug, Rachegelüsten und vielleicht auch einem kleinen Funken Hoffnung
Stefanie Evers, Kulturaspekte.de, 25.07.2022
"Das Musical nach dem Buch von Friedrich Dürrenmatt feierte am Freitagabend Premiere auf der Freilichtbühne und zog das Publikum fast 3 Stunden lang in seinen Bann. [...] Es ist ein Stück voller Tragik und Dramatik, ebenso ergreifend wie erschütternd. [...] Was die Aussicht auf unverhofften Reichtum in einem Menschen auslösen kann, wird in dem dramatischen Musical unter der Regie von Ulrich Wiggers klar deutlich - diese Verwandlung ist erschreckend und löst bei so manchem im Publikum betroffenes Schweigen aus. [...] Es ist ein beeindruckendes Gesamtwerk, das Ulrich Wiggers und Choreograf Bart de Clerk auf die von Jens Jahnke bewusst spärlich und damit so passend gestaltete Bühne bringen. [...] [Man kann] nur sagen, dass der Bühne mit dem "Besuch der alten Dame" erneut ein meisterliches Musical gelungen ist."
Ruth Jacobus, Westfälische Nachrichten, 24.07.2022
"Besuch der alten Dame" als Musical - Deutschland-Premiere in Tecklenburg
"Wie überhaupt das gesamte Ensemble überzeugt, von der Top-Besetzung der Hauptcharaktere in beiden Altersstufen über die einst befreundeten Güllener… bis hin zu jedem einzelnen Mitglied. Das Publikum dankte es mit tosendem Beifall und Standing Ovations."
Anika Sterna, Neue Osnabrücker Zeitung (26.07.2022)
Große Emotionen, packende Charaktere und spektakuläre Choreografien auf der Freilichtbühne
"Die vierte besuchte Freilichtinszenierung innerhalb von sieben Tagen veranlasste den Autor bereits im Vorfeld zu einer gewissen Vorfreude, denn wenn eine der spektakulärsten Romanvorlagen von Friedrich Dürrenmatt auf den deutschen „Regie-Master of Musical-Emotions“ trifft, dann kann dabei eigentlich nur ein fesselnder Abend herauskommen. Und genau so war es auch auf der Freilichtbühne Tecklenburg, wo Regisseur Ulrich Wiggers mit „Der Besuch der alten Dame“ in nicht mal vier Wochen Probezeit eine totalen Kontrast zur ersten Tecklenburger Inszenierung des diesjährigen Musicalsommers „Sister Act“ inszenierte. Die Reaktionen des Publikums sprachen eine deutliche Sprache, der wir uns nur anschließen können, das war große Kunst auf großer Bühne!
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass es Ulrich Wiggers mit seinem Kreativteam sowie seinem Ensemble gelungen ist, einen schwierigen Stoff kurzweilig und leicht verdaulich zu präsentieren. Viele Publikumsreaktionen zeigten, dass bei diesem „Besuch der alten Dame“ vieles richtig gemacht wurde. Damit haben die Freilichtspiele Tecklenburg in diesem Jahr wieder einmal zwei Produktionen auf die Bühne gezaubert, die thematisch zwar weit voneinander entfernt sind, die aber qualitativ kaum hochwertiger sein könnten."
Jörg Beese, dacapomagazin.de
Der Besuch der Alten Dame - Im Namen der Gerechtigkeit
Für das Buch der Musicalfassung und damit auch für die Übertragung der berühmten Vorlage von Friedrich Dürrenmatt ist Christian Struppeck verantwortlich. Er hält sich zwar eng an die Dürrenmatts Drama, erlaubt sich allerdings auch die eine oder andere Abweichung. So setzt er zum Beispiel eine doppelte Erzählstruktur ein, durch die auch viele Regieumsetzungen vorgegeben sind. Ulrich Wiggers nimmt diese in seiner Inszenierung auf und entwickelt sie sehr gekonnt weiter. (...) Insgesamt verzichtet Ulrich Wiggers in seiner Regie auf große Effekte und konzentriert sich viel mehr auf die handelnden Personen. Dabei gelingen ihm ganz berührende Momente, insbesondere bei "Sturm der Liebe", der letzten Szene im ersten Akt-
Frank Guevara Pérez, Musicalzentrale, 26. Juli 2022
Freilichtspiele Tecklenburg: Geld schlägt Moral beim Besuch der alten Dame
Mit nicht enden wollenden Standing Ovations feiert das Tecklenburger Publikum am 22. Juli 2022 die Premiere von Ulrich Wiggers‘ Inszenierung DER BESUCH DER ALTEN DAME. Die rundum gelungene Gesamtproduktion des Dürrenmatt Dramas geht unter die Haut, begeistert und erschüttert gleichermaßen – und ist in ihrer Thematik vielleicht aktueller denn je. (...)
Ulrich Wiggers gelingt in Tecklenburg einmal mehr eine brillante, höchst emotionale Inszenierung. Mal verzaubert er das Publikum durch spektakuläre Massenszenen mit dem großen Chor, dann wiederum steht einen Moment später scheinbar übergangslos nur noch eine einzige Person auf der Bühne – mit überragender Präsenz. Wunderbar verknüpft Wiggers insbesondere das gegenwärtige Geschehen mit parallel dargestellten Rückblenden. Dabei lässt er die junge Claire und den jungen Alfred mit ihrem älteren Selbst und dem älteren Partner interagieren. Gerade diese Mischung aus Gegenwart und Rückblick bringt viel Leben in das Stück, das zu einer regelrechten emotionalen Berg- und Talfahrt einlädt: vor allem die Charaktere der Hauptdarsteller sind sehr tiefgründig ausgearbeitet und bewegen sich immer wieder auf einem schmalen Grad zwischen Unnahbarkeit und Verletzlichkeit, Verzweiflung und Selbstbetrug, Rachegelüsten und vielleicht auch einem kleinen Funken Hoffnung
Stefanie Evers, Kulturaspekte.de, 25.07.2022
Spatz und Engel
Ein Theaterstück mit Musik von Daniel Große Boymann und Thomas Kahry
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 6. Dezember 2021
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 6. Dezember 2021
Ein Abend der Ausnahmekünstlerinnen
Immer wieder Zwischenapplaus für beide Hauptdarstellerinnen und gleich zu Anfang der Premiere ein starkes Bild, in dem Regisseur Ulrich Wiggers klarmacht: Hier geht es um zwei Ausnahmekünstlerinnen, deren Welten sich für eine Weile verbinden: Liebe, Lust, Leidenschaft, Drama und Zeitgeschichte vermischen sich bei "Spatz und Engel", dem Theaterstück mit Musik von Daniel Große Boymann und Thomas Kahry, im Grenzlandtheater Aachen, zu einem hefiten Cocktail. (...)
Das Stück ist für Wiggers keine Revue, es ist die Erinnerung an eine Liebe, die mit ihrem historischen Wahrheitskern einen gewissen Reiz hat. Er entwickelt die Geschichte vorsichtig, lässt seine Darstellerinnen in Ruhe den Weg in eine Beziehung finden, die durch Gegensätze der beiden jede Menge Zündstoff enthält.
Sabine Rother, Aachener Zeitung, 07. Dezember 2021
Geschichte wahrer Freundschaft zwischen Marlene Dietrich und Édith Piaf
In intimer Atmosphäre bringt das Grenzlandtheater Aachen seit Jahren reizvolle Musicalproduktionen auf die Bühne, die mit großer Nähe zu den Zuschauern, welche im Halbrund in 7 ansteigenden Reihen Platz nehmen, hier vor Weihnachten ihre Premiere feiern, um nach weiteren Vorstellungen am Haus im Umland von Aachen gezeigt zu werden. Auch unter den Bedingungen der Pandemie ist dies dem Theater unter kommissarischer Intendanz von Anja Junski gelungen, indem die komplette Bühne verglast und ein vom Fraunhofer-Institut geprüftes Belüftungssystem installiert worden ist (Fraunhofer-Institut bestätigt: »Eine Gefahr von Infektionen durch Aerosolübertragung im Saal, in den Gängen und im Foyer ist nahezu ausgeschlossen.«). So können die Darsteller/innen aus voller Stimme singen, ohne das nah sitzende Publikum zu gefährden – und auch umgekehrt. Bei der Plexiglaswand muss die Bühne ausschließlich unter Lichthängung über derselben beleuchtet werden, da Licht von außen nur reflektieren und die Zuschauenden blenden würde. Eine Herausforderung für Regisseur Ulrich Wiggers, der »Spatz und Engel« mit Premiere am 6. Dezember 2021 atmosphärisch bewegend inszeniert hat.
Barbara Kern, unitedmusicals.de, 30.12.2021
Spatz und Engel
Vom ersten Kennenlernen der beiden Frauen bis zu Piafs frühem Tod und Dietrichs Rückzug aus der Öffentlichkeit wird die Geschichte der beiden, ergänzt von ihren bekannten Chansons, erzählt. Für das ganze Team auf und hinter der Bühne, rund um die beiden Hauptdarstellerinnen Lasarah Sattler und Daniela Ziegler sowie dem Regisseur Ulrich Wiggers, ist es eine wahre Geschichte über eine Liebe, die sich getragen von gefühlvollen Gemeinsamkeiten wie auch schroffsten Gegensätzen langsam und intensiv entwickelt und schließlich – bis zum plötzlichen Ende – reift. Deren Begeisterung für diesen Stoff und dessen musikalische Untermalung spürt man in jeder einzelnen Minute.
wochenspiegel.be, 12.01.2022
Immer wieder Zwischenapplaus für beide Hauptdarstellerinnen und gleich zu Anfang der Premiere ein starkes Bild, in dem Regisseur Ulrich Wiggers klarmacht: Hier geht es um zwei Ausnahmekünstlerinnen, deren Welten sich für eine Weile verbinden: Liebe, Lust, Leidenschaft, Drama und Zeitgeschichte vermischen sich bei "Spatz und Engel", dem Theaterstück mit Musik von Daniel Große Boymann und Thomas Kahry, im Grenzlandtheater Aachen, zu einem hefiten Cocktail. (...)
Das Stück ist für Wiggers keine Revue, es ist die Erinnerung an eine Liebe, die mit ihrem historischen Wahrheitskern einen gewissen Reiz hat. Er entwickelt die Geschichte vorsichtig, lässt seine Darstellerinnen in Ruhe den Weg in eine Beziehung finden, die durch Gegensätze der beiden jede Menge Zündstoff enthält.
Sabine Rother, Aachener Zeitung, 07. Dezember 2021
Geschichte wahrer Freundschaft zwischen Marlene Dietrich und Édith Piaf
In intimer Atmosphäre bringt das Grenzlandtheater Aachen seit Jahren reizvolle Musicalproduktionen auf die Bühne, die mit großer Nähe zu den Zuschauern, welche im Halbrund in 7 ansteigenden Reihen Platz nehmen, hier vor Weihnachten ihre Premiere feiern, um nach weiteren Vorstellungen am Haus im Umland von Aachen gezeigt zu werden. Auch unter den Bedingungen der Pandemie ist dies dem Theater unter kommissarischer Intendanz von Anja Junski gelungen, indem die komplette Bühne verglast und ein vom Fraunhofer-Institut geprüftes Belüftungssystem installiert worden ist (Fraunhofer-Institut bestätigt: »Eine Gefahr von Infektionen durch Aerosolübertragung im Saal, in den Gängen und im Foyer ist nahezu ausgeschlossen.«). So können die Darsteller/innen aus voller Stimme singen, ohne das nah sitzende Publikum zu gefährden – und auch umgekehrt. Bei der Plexiglaswand muss die Bühne ausschließlich unter Lichthängung über derselben beleuchtet werden, da Licht von außen nur reflektieren und die Zuschauenden blenden würde. Eine Herausforderung für Regisseur Ulrich Wiggers, der »Spatz und Engel« mit Premiere am 6. Dezember 2021 atmosphärisch bewegend inszeniert hat.
Barbara Kern, unitedmusicals.de, 30.12.2021
Spatz und Engel
Vom ersten Kennenlernen der beiden Frauen bis zu Piafs frühem Tod und Dietrichs Rückzug aus der Öffentlichkeit wird die Geschichte der beiden, ergänzt von ihren bekannten Chansons, erzählt. Für das ganze Team auf und hinter der Bühne, rund um die beiden Hauptdarstellerinnen Lasarah Sattler und Daniela Ziegler sowie dem Regisseur Ulrich Wiggers, ist es eine wahre Geschichte über eine Liebe, die sich getragen von gefühlvollen Gemeinsamkeiten wie auch schroffsten Gegensätzen langsam und intensiv entwickelt und schließlich – bis zum plötzlichen Ende – reift. Deren Begeisterung für diesen Stoff und dessen musikalische Untermalung spürt man in jeder einzelnen Minute.
wochenspiegel.be, 12.01.2022
Die verkaufte Braut
Komische Oper in drei Akten
Libretto von Karel Sabina
Deutsche Fassung von Kurt Honolka
Deutsche Dialoge nach Carl Riha und Winfried Höntsch
Theater Magdeburg
Premiere: 23.10.2021
Libretto von Karel Sabina
Deutsche Fassung von Kurt Honolka
Deutsche Dialoge nach Carl Riha und Winfried Höntsch
Theater Magdeburg
Premiere: 23.10.2021
TONSCHÖN
Am Augenfälligsten sind jedoch Spielort und Kostüme der Akteure. […] Dadurch, dass die Räume auf der Drehbühne mit den Sitzbänken vor den Bildern etwas beengt waren, kam die Musik voll zur Geltung […]. Das lag auch an der von Pawel Poplawski sicher geleiteten, in allen Instrumentengruppen zuverlässigen Magdeburgischen Philharmonie. […] Raffaela Lintl als Marie […] gefiel mit ihrem voll timbrierten Sopran […]. Ihr Hans war […] Jonathan Winell, dessen tonschöner, mit viel Emphase zur Geltung gebrachter Tenor durchgehend positiven Eindruck hinterließ. In der Paraderolle des Kecal nahm Johannes Stermann durch flexible Führung seines sonoren, voluminösen Basses und die lebhafte Darstellung für sich ein. […]
Das Publikum war ohne Einschränkungen positiv gestimmt und bedankte sich bei allen […] mit starkem Beifall.
Gerhard Eckels, Der Opernfreund, 24.10.2021
DER VOKALE ÜBERFLIEGER
Die Ouvertüre – ein Orchester-Bravourstück – pfiff und sauste und sang durch den Zuschauerraum, dass einem Hören und Sehen vergehen konnte. Pawel Poplawski hatte das ohnehin rasante Tempo noch einmal gnadenlos angeheizt. […] Den Sängern ließ Poplawski jedoch genau die Zeit zur lyrischen Entfaltung, die sie brauchten. […] Der vokale und auch darstellerische Überflieger dieser Produktion ist Johannes Stermann als […] Heiratsvermittler Kecal. Jedes Wort, jede Wendung, jede Großspurigkeit […] leuchtet er mit großer stimmlicher Glaubwürdigkeit aus; auch am Wohllaut ließ er es nicht fehlen.
Irene Constantin, Volksstimme, 25.10.2021
Am Augenfälligsten sind jedoch Spielort und Kostüme der Akteure. […] Dadurch, dass die Räume auf der Drehbühne mit den Sitzbänken vor den Bildern etwas beengt waren, kam die Musik voll zur Geltung […]. Das lag auch an der von Pawel Poplawski sicher geleiteten, in allen Instrumentengruppen zuverlässigen Magdeburgischen Philharmonie. […] Raffaela Lintl als Marie […] gefiel mit ihrem voll timbrierten Sopran […]. Ihr Hans war […] Jonathan Winell, dessen tonschöner, mit viel Emphase zur Geltung gebrachter Tenor durchgehend positiven Eindruck hinterließ. In der Paraderolle des Kecal nahm Johannes Stermann durch flexible Führung seines sonoren, voluminösen Basses und die lebhafte Darstellung für sich ein. […]
Das Publikum war ohne Einschränkungen positiv gestimmt und bedankte sich bei allen […] mit starkem Beifall.
Gerhard Eckels, Der Opernfreund, 24.10.2021
DER VOKALE ÜBERFLIEGER
Die Ouvertüre – ein Orchester-Bravourstück – pfiff und sauste und sang durch den Zuschauerraum, dass einem Hören und Sehen vergehen konnte. Pawel Poplawski hatte das ohnehin rasante Tempo noch einmal gnadenlos angeheizt. […] Den Sängern ließ Poplawski jedoch genau die Zeit zur lyrischen Entfaltung, die sie brauchten. […] Der vokale und auch darstellerische Überflieger dieser Produktion ist Johannes Stermann als […] Heiratsvermittler Kecal. Jedes Wort, jede Wendung, jede Großspurigkeit […] leuchtet er mit großer stimmlicher Glaubwürdigkeit aus; auch am Wohllaut ließ er es nicht fehlen.
Irene Constantin, Volksstimme, 25.10.2021
Gräfin Mariza
Oper von Emmerich Kálmán
Musikalische Komödie Leipzig
Premiere: 08.05.2021
Musikalische Komödie Leipzig
Premiere: 08.05.2021
"Diese nicht zu überbietende, wahrhaft qualitätvolle Inszenierung von Ulrich Wiggers, wies ein durchweg exzellentes Ensemble mit fantastischen Sängerdarstellern, in präzisester Diktion, auf, das keinen Wunsch offen ließ. Chapeau an alle Mitwirkenden vor und hinter der Bühne für diese Premiere! Sobald die „Gräfin Mariza“ live in der Musikalischen Komödie zu besuchen ist, ist sie eine absolute Empfehlung."
Das Opernmagazin - Dr. Claudia Behn
Premieren-Stream von Kálmáns „Gräfin Mariza“ eröffnet die sanierte Musikalische Komödie Leipzig
"Bis zuletzt hatte man gehofft – aber wegen der Corona-Pandemie musste die runderneuerte Musikalische Komödie der Oper Leipzig doch digital eröffnen. Mit Emmerich Kálmán Operette „Gräfin Mariza“, sehenswert inszeniert von Ulrich Wiggers, und hörenswert musiziert unter der Leitung von Tobias Engel."
Leipziger Volkszeitung, 09.05.2021
Das Opernmagazin - Dr. Claudia Behn
Premieren-Stream von Kálmáns „Gräfin Mariza“ eröffnet die sanierte Musikalische Komödie Leipzig
"Bis zuletzt hatte man gehofft – aber wegen der Corona-Pandemie musste die runderneuerte Musikalische Komödie der Oper Leipzig doch digital eröffnen. Mit Emmerich Kálmán Operette „Gräfin Mariza“, sehenswert inszeniert von Ulrich Wiggers, und hörenswert musiziert unter der Leitung von Tobias Engel."
Leipziger Volkszeitung, 09.05.2021
Meisterklasse
Kammerspiel von Terrence McNally
Theater Magdeburg
Premiere: 17.01.2020
Theater Magdeburg
Premiere: 17.01.2020
Idol zum Leben erweckt/ Meisterklasse - Ein Abend über Maria Callas in Magdeburg
„Keinen Applaus! Wir sind hier nicht im Theater. Das ist ein Unterrichtsraum. Hier wird gearbeitet.“
Damit sind die Fronten geklärt, noch ehe die Callas (Iris Albrecht) richtig auf der Bühne – die ja eigentlich keine ist, denn wir sind ja nicht im Theater – angekommen ist. Hart wirkt sie, vom Leben, seinen vielen Kämpfen und Enttäuschungen und von viel harter Arbeit mit Entsagungen, Rückschlägen und wieder Kämpfen gezeichnet. Und ohne viel Umschweife mustert sie die Menschen, die sich auf den wenigen Stuhlreihen im Foyer des Magdeburger Schauspielhauses versammelt haben – intensiv, prüfend und ein kleines bisschen abfällig – und macht sehr deutlich, was man von dieser „Meisterklasse“ zu der sie sich gnädig hat überreden lassen, zu erwarten hat. (...) Inszeniert wird dieses emotionale Kammerspiel von Ulrich Wiggers, der sonst eher für seine großen und üppigen Musicalinszenierungen bekannt ist. Mit „Meisterklasse“ hat er sich, so sagt er selbst, einen Wunsch erfüllt. Und er beweist einmal mehr, dass er ein Meister der Figurenführung ist. In einem kleinen, intimen Theaterraum, mit minimaler Ausstattung und Bühnenbild (Leif-Erik Heine) und nur fünf Darstellern hat er eine Inszenierung geschaffen, die auch nach Verlassen des Theaters noch lange nachhallt.
AmoneA., amonea-musicalworld.de, 22.01.2020
Theatererlebnis der Sonderklasse
Diese Ambivalenz zwischen der eigenen Selbstüberhöhung und der gleichzeitigen Abhärtung der Sänger gegenüber den Gefahren, die Erfolg und Misserfolg mit sich bringen, bietet Iris Albrecht so grandios dar, dass man einfach vergisst, dass dies Theater ist. Sie spielt hier nicht nur eine Rolle, eine andere Person, sie lebt sie. Jeder Satz, jede Geste ist so authentisch, wie sie nur sein kann, wenn die Erfahrungen, die Ängste, die Hoffnungen und die Erfolge eines Künstlerdaseins auch die eigenen sind..
Rolf-Dietmar Schmidt, Voksstimme, 20.01.2020
„Keinen Applaus! Wir sind hier nicht im Theater. Das ist ein Unterrichtsraum. Hier wird gearbeitet.“
Damit sind die Fronten geklärt, noch ehe die Callas (Iris Albrecht) richtig auf der Bühne – die ja eigentlich keine ist, denn wir sind ja nicht im Theater – angekommen ist. Hart wirkt sie, vom Leben, seinen vielen Kämpfen und Enttäuschungen und von viel harter Arbeit mit Entsagungen, Rückschlägen und wieder Kämpfen gezeichnet. Und ohne viel Umschweife mustert sie die Menschen, die sich auf den wenigen Stuhlreihen im Foyer des Magdeburger Schauspielhauses versammelt haben – intensiv, prüfend und ein kleines bisschen abfällig – und macht sehr deutlich, was man von dieser „Meisterklasse“ zu der sie sich gnädig hat überreden lassen, zu erwarten hat. (...) Inszeniert wird dieses emotionale Kammerspiel von Ulrich Wiggers, der sonst eher für seine großen und üppigen Musicalinszenierungen bekannt ist. Mit „Meisterklasse“ hat er sich, so sagt er selbst, einen Wunsch erfüllt. Und er beweist einmal mehr, dass er ein Meister der Figurenführung ist. In einem kleinen, intimen Theaterraum, mit minimaler Ausstattung und Bühnenbild (Leif-Erik Heine) und nur fünf Darstellern hat er eine Inszenierung geschaffen, die auch nach Verlassen des Theaters noch lange nachhallt.
AmoneA., amonea-musicalworld.de, 22.01.2020
Theatererlebnis der Sonderklasse
Diese Ambivalenz zwischen der eigenen Selbstüberhöhung und der gleichzeitigen Abhärtung der Sänger gegenüber den Gefahren, die Erfolg und Misserfolg mit sich bringen, bietet Iris Albrecht so grandios dar, dass man einfach vergisst, dass dies Theater ist. Sie spielt hier nicht nur eine Rolle, eine andere Person, sie lebt sie. Jeder Satz, jede Geste ist so authentisch, wie sie nur sein kann, wenn die Erfahrungen, die Ängste, die Hoffnungen und die Erfolge eines Künstlerdaseins auch die eigenen sind..
Rolf-Dietmar Schmidt, Voksstimme, 20.01.2020
3 Musketiere
Musical von Rob Bolland und Ferdi Bolland
Theater Magdeburg
Premiere: 09.11.2019
Theater Magdeburg
Premiere: 09.11.2019
Äußerst gelungen: 3 Musketiere in Magdeburg
Heldenhafte Soldaten, klirrende Degenkämpfe, anmutige Frauen und eine packende, historische Geschichte: Der junge D’Artagnan reist im Frankreich des frühen 17. Jahrhunderts nach Paris, um in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und bei der Leibgarde des Königs Louis XIII. ein Musketier zu werden. Der Inhalt beruht auf dem berühmten gleichnamigen Roman von Alexandre Dumas aus dem Jahr 1844, der zu den großen Klassikern der Literaturgeschichte gehört. Nun findet die Geschichte als Musical „3 Musketiere“ von Rob und Ferdi Bolland (Musik und Liedtexte) und André Breedland (Buch) ihren Weg auf die Bühne des Magdeburger Opernhauses – in einer sehr detailgetreuen, liebevoll arrangierten und zugleich mitreißenden und imposanten Inszenierung von Ulrich Wiggers. (...)
Fast drei Stunden zieht „3 Musketiere“ den Zuschauer in seinen Bann. Dennoch gelingt es Ulrich Wiggers, in seiner Inszenierung mit keiner Sekunde Langeweile aufkommen zu lassen. Dazu tragen insgesamt 26 Bilder und viele schnelle, flüssige Szenenwechsel bei. (...) „3 Musketiere“ am Magdeburger Opernhaus ist äußerst sehenswert und wurde in seiner Premierenvorstellung zu Recht begleitet von Szenenjubel und Standing Ovations.
Katharina Karsunke, Kulturfeder, 11.11.2019
Ein Feuerwerk für Auge und Ohr
Es war wahrlich eine Premiere der Superlative, die den Besuchern im Theater Magdeburg am Abend des 9. Novembers 2019 geboten wurde. Mit „3 Musketiere“ ist dem gesamten Team um Regisseur Ulrich Wiggers (wieder einmal) eine Inszenierung gelungen, mit der das Theater in Magdeburg seinen seit Jahren wachsenden Ruf als wichtiger Musical-Standort in Deutschland erneut untermauert. Über gut drei Stunden brennen die Darsteller auf, das Orchester mit Damian Omansen als musikalischer Leiter unter und das Team aus Technikern von Bühne, Ton und Licht, Ankleiderinnen, Maskenbildnern und anderen guten Geistern hinter der Bühne ein atemberaubendes optisches und akustisches Feuerwerk ab, das dem Zuschauer kaum Zeit zum Luftholen lässt.
Karina Kunze, AmoneA Musical World, 11.11.2019
Gewaltige Bilder, große Gefühle, kurzweilige Unterhaltung - unbedingt sehenswert!
“Einer für alle und alle für einen” - das ist nicht nur das bekannte Motto der 3 Musketiere, sondern das könnte durchaus auch die Devise aller Beteiligten gewesen sein, die mitgewirkt haben, um das populäre Mantel- und Degen-Epos auf die Magdeburger Theaterbühne zu bringen. Ulrich Wiggers’ Inszenierung des Bolland und Bolland Musicals ist aufwändig und farbenprächtig. Für ein paar Stunden lässt sie uns den tristen Alltag vergessen und entführt gelungen ins Frankreich zu Beginn des 17. Jahrhunderts, in eine Welt voll Abenteuer, politischer Intrigen und Kalkül, aber auch tragischer und leidenschaftlicher Romanzen. (...)Ulrich Wiggers’ Inszenierung für das Theater Magdeburg gibt dem Stück an entscheidenden Stellen neue Impulse, ohne jedoch an den bewährten Grundfesten zu rütteln. Im Kern ist und bleibt “Die drei Musketiere” eine exzellente und kurzweilig erzählte Abenteuergeschichte.
Silke Milpauer, musicalzentrale.de, 11.11.2019
Beeindruckende Fechtszenen und überzeugender Gesang
Ohne die Leistung der Musketiere [...] schmälern zu wollen, war es vor allem Constance, gesungen von der jungen Katia Bischoff [...], die sowohl stimmlich als auch schauspielerisch sehr überzeugte. Beeindruckend waren zweifellos die Fechtszenen, bei denen sich neben den Musketieren und Mitgliedern des Balletts vor allem Johannes Wollrab in der Rolle des Rochefort auszeichnete. Es lässt sich nur erahnen, wie viel Schweiß das Einstudieren dieser Szenen mit teilweise akrobatischen Sprüngen gekostet hat.
Rolf-Dietmar Schmidt Volksstimme, 11. 11. 2019
Spannender Kampf um Gerechtigkeit im Theater Magdeburg: "3 Musketiere"
Seit letztem Herbst wird in Magdeburg wieder für Gerechtigkeit und Ordnung gesorgt, denn das Musical “3 Musketiere” spielt sich gekonnt mit Mantel und Degen, Liebe und Verrat, Witz und großartiger Besetzung in die Herzen der Zuschauer.
Dabei kommt neben dem Humor die Spannung nicht zu kurz, denn die Regiearbeit von Ulrich Wiggers gestaltet die Aufführung kurzweilig und die Handlung trotz ihrer Verwobenheit und der vielen verschiedenen Charaktere einleuchtend und verständlich. Dazu tragen Kniffe bei wie ein in ihren Bewegungen kurzzeitig eingefrorenes Ensemble bei den Kampfszenen, die mit Lichttechnik und Slowmotion einzelne Kämpfer in den Fokus rücken. Diese Fechtszenen von Klaus Figge sind humorvoll gestaltet – Kämpfe im Theater machen hier richtigen Spaß.
Rosalie Rittmann, KulturAspekte., 14.02.2020
Heldenhafte Soldaten, klirrende Degenkämpfe, anmutige Frauen und eine packende, historische Geschichte: Der junge D’Artagnan reist im Frankreich des frühen 17. Jahrhunderts nach Paris, um in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und bei der Leibgarde des Königs Louis XIII. ein Musketier zu werden. Der Inhalt beruht auf dem berühmten gleichnamigen Roman von Alexandre Dumas aus dem Jahr 1844, der zu den großen Klassikern der Literaturgeschichte gehört. Nun findet die Geschichte als Musical „3 Musketiere“ von Rob und Ferdi Bolland (Musik und Liedtexte) und André Breedland (Buch) ihren Weg auf die Bühne des Magdeburger Opernhauses – in einer sehr detailgetreuen, liebevoll arrangierten und zugleich mitreißenden und imposanten Inszenierung von Ulrich Wiggers. (...)
Fast drei Stunden zieht „3 Musketiere“ den Zuschauer in seinen Bann. Dennoch gelingt es Ulrich Wiggers, in seiner Inszenierung mit keiner Sekunde Langeweile aufkommen zu lassen. Dazu tragen insgesamt 26 Bilder und viele schnelle, flüssige Szenenwechsel bei. (...) „3 Musketiere“ am Magdeburger Opernhaus ist äußerst sehenswert und wurde in seiner Premierenvorstellung zu Recht begleitet von Szenenjubel und Standing Ovations.
Katharina Karsunke, Kulturfeder, 11.11.2019
Ein Feuerwerk für Auge und Ohr
Es war wahrlich eine Premiere der Superlative, die den Besuchern im Theater Magdeburg am Abend des 9. Novembers 2019 geboten wurde. Mit „3 Musketiere“ ist dem gesamten Team um Regisseur Ulrich Wiggers (wieder einmal) eine Inszenierung gelungen, mit der das Theater in Magdeburg seinen seit Jahren wachsenden Ruf als wichtiger Musical-Standort in Deutschland erneut untermauert. Über gut drei Stunden brennen die Darsteller auf, das Orchester mit Damian Omansen als musikalischer Leiter unter und das Team aus Technikern von Bühne, Ton und Licht, Ankleiderinnen, Maskenbildnern und anderen guten Geistern hinter der Bühne ein atemberaubendes optisches und akustisches Feuerwerk ab, das dem Zuschauer kaum Zeit zum Luftholen lässt.
Karina Kunze, AmoneA Musical World, 11.11.2019
Gewaltige Bilder, große Gefühle, kurzweilige Unterhaltung - unbedingt sehenswert!
“Einer für alle und alle für einen” - das ist nicht nur das bekannte Motto der 3 Musketiere, sondern das könnte durchaus auch die Devise aller Beteiligten gewesen sein, die mitgewirkt haben, um das populäre Mantel- und Degen-Epos auf die Magdeburger Theaterbühne zu bringen. Ulrich Wiggers’ Inszenierung des Bolland und Bolland Musicals ist aufwändig und farbenprächtig. Für ein paar Stunden lässt sie uns den tristen Alltag vergessen und entführt gelungen ins Frankreich zu Beginn des 17. Jahrhunderts, in eine Welt voll Abenteuer, politischer Intrigen und Kalkül, aber auch tragischer und leidenschaftlicher Romanzen. (...)Ulrich Wiggers’ Inszenierung für das Theater Magdeburg gibt dem Stück an entscheidenden Stellen neue Impulse, ohne jedoch an den bewährten Grundfesten zu rütteln. Im Kern ist und bleibt “Die drei Musketiere” eine exzellente und kurzweilig erzählte Abenteuergeschichte.
Silke Milpauer, musicalzentrale.de, 11.11.2019
Beeindruckende Fechtszenen und überzeugender Gesang
Ohne die Leistung der Musketiere [...] schmälern zu wollen, war es vor allem Constance, gesungen von der jungen Katia Bischoff [...], die sowohl stimmlich als auch schauspielerisch sehr überzeugte. Beeindruckend waren zweifellos die Fechtszenen, bei denen sich neben den Musketieren und Mitgliedern des Balletts vor allem Johannes Wollrab in der Rolle des Rochefort auszeichnete. Es lässt sich nur erahnen, wie viel Schweiß das Einstudieren dieser Szenen mit teilweise akrobatischen Sprüngen gekostet hat.
Rolf-Dietmar Schmidt Volksstimme, 11. 11. 2019
Spannender Kampf um Gerechtigkeit im Theater Magdeburg: "3 Musketiere"
Seit letztem Herbst wird in Magdeburg wieder für Gerechtigkeit und Ordnung gesorgt, denn das Musical “3 Musketiere” spielt sich gekonnt mit Mantel und Degen, Liebe und Verrat, Witz und großartiger Besetzung in die Herzen der Zuschauer.
Dabei kommt neben dem Humor die Spannung nicht zu kurz, denn die Regiearbeit von Ulrich Wiggers gestaltet die Aufführung kurzweilig und die Handlung trotz ihrer Verwobenheit und der vielen verschiedenen Charaktere einleuchtend und verständlich. Dazu tragen Kniffe bei wie ein in ihren Bewegungen kurzzeitig eingefrorenes Ensemble bei den Kampfszenen, die mit Lichttechnik und Slowmotion einzelne Kämpfer in den Fokus rücken. Diese Fechtszenen von Klaus Figge sind humorvoll gestaltet – Kämpfe im Theater machen hier richtigen Spaß.
Rosalie Rittmann, KulturAspekte., 14.02.2020
Doktor Schiwago
Musical von Lucy Simon
Freilichtspiele Tecklenburg
Premiere: 26. Juli 2019
Freilichtspiele Tecklenburg
Premiere: 26. Juli 2019
"Abkühlung in der eisigen Kälte des Zarenreichs und der russischen Revolution: Das dramatische Musical „Dr. Schiwago“ feierte am hochsommerlichen Freitagabend auf der Tecklenburger Freilichtbühne eine umjubelte Premiere. Rund 2000 Zuschauer entließen das glänzend aufgelegte Ensemble nach gut drei Stunden Spielzeit erst nach minutenlangen Standing Ovations. [...] Das Musical entführt in eine Welt, die zu zerbrechen scheint. Die Verzweiflung der Soldaten, die für den Zaren kämpfen und sich letztendlich doch gegen ihn wenden, die Not der Menschen, die nichts anderes wollen, als zufrieden zu leben. Einzelschicksale, bei denen die Zuschauer mitleiden und aufatmen in den kurzen Zeiten des scheinbaren Glücks. „Dr. Schiwago“ ist großartig und mit viel Fingerspitzengefühl inszeniert (Regie: Ulrich Wiggers, Choreographie: Zoltan Fekete ). Dass die russische Seele lebt auf der Tecklenburger Bühne, dazu tragen in großem Maß der musikalische Leiter Tjaard Kirsch und das Orchester bei. In nahezu perfekter Harmonie agieren Musiker und Darsteller. [...] Dr. Schiwago“ ist ein episches Musical mit großartigen Bildern, bestens aufgelegten Darstellern und berührender Musik, das Unterhaltung auf hohem Niveau bietet."
Ruth Jacobus, Westfälische Nachrichten, 28. Juli 2019
"Es war der krönende Abschluss eines emotionalen Abends. Als sich das komplette Ensemble der Tecklenburger Freilichtbühne bereits im großen Finale auf der riesigen Bühne der alten Burgruine anlässlich der Beerdigung des Titelhelden Jurij Schiwago versammelt hatte, ihm seine große Liebe Lara und seine Tochter, die ihn nie leibhaftig zu Gesicht bekommen hatte, ihre ganz persönlichen Abschiedsgrüße vorgelesen hatten, da trat Jan Ammann im letzten Moment im Zentrum der höher gelegenen Galerie ebenfalls nochmals ins Rampenlicht und ließ zum letzten mal an diesem Abend seine Stimme erklingen. Gänsehaut pur bei „Doktor Schiwago“, reihenweise gingen die Finger der Männer im Publikum nach oben, während die Frauen hastig nach Taschentüchern suchten. In den letzten 25 Jahren gab es nur eine Inszenierung, bei der der Verfasser dieser Zeilen ähnlich zahlreiche Publikumsreaktionen beobachten konnte. Das war im Herbst des Jahres 2003 bei „Les Miserables“ im Theater des Westens in Berlin, als Olegg Vynnyk seinerzeit in Valjeans Sterbeszene für hemmungsloses Schluchzen im Zuschauerraum sorgte. Damals stand der Mann als „Thenardier“ auf der Bühne, der heute dafür verantwortlich zeichnet, dass der diesjährige Tecklenburger Musicalsommer im Qualitätsmodul „dramatisch-emotional“ wohl eines des besten – wenn nicht das beste – Musical geschaffen hat, das die deutschsprachigen Musicalbühnen in den letzten 25 Jahren gesehen haben: Ulrich Wiggers hat mit diesem „Schiwago“ sein Meisterstück abgeliefert und schafft es dank filigraner Detailarbeit und großen Gefühlen, kombiniert mit einer Weltklasse-Cast und einem 5-Sterne Plus Orchester, die manchmal recht fragwürdigen und dürftigen inhaltlichen Vorgaben, die ihm das Script hierzu lieferte, vergessen zu machen."
Jörg Beese, Da Capo, Das Musical-Magazin, 29. Juli 2019
Ruth Jacobus, Westfälische Nachrichten, 28. Juli 2019
"Es war der krönende Abschluss eines emotionalen Abends. Als sich das komplette Ensemble der Tecklenburger Freilichtbühne bereits im großen Finale auf der riesigen Bühne der alten Burgruine anlässlich der Beerdigung des Titelhelden Jurij Schiwago versammelt hatte, ihm seine große Liebe Lara und seine Tochter, die ihn nie leibhaftig zu Gesicht bekommen hatte, ihre ganz persönlichen Abschiedsgrüße vorgelesen hatten, da trat Jan Ammann im letzten Moment im Zentrum der höher gelegenen Galerie ebenfalls nochmals ins Rampenlicht und ließ zum letzten mal an diesem Abend seine Stimme erklingen. Gänsehaut pur bei „Doktor Schiwago“, reihenweise gingen die Finger der Männer im Publikum nach oben, während die Frauen hastig nach Taschentüchern suchten. In den letzten 25 Jahren gab es nur eine Inszenierung, bei der der Verfasser dieser Zeilen ähnlich zahlreiche Publikumsreaktionen beobachten konnte. Das war im Herbst des Jahres 2003 bei „Les Miserables“ im Theater des Westens in Berlin, als Olegg Vynnyk seinerzeit in Valjeans Sterbeszene für hemmungsloses Schluchzen im Zuschauerraum sorgte. Damals stand der Mann als „Thenardier“ auf der Bühne, der heute dafür verantwortlich zeichnet, dass der diesjährige Tecklenburger Musicalsommer im Qualitätsmodul „dramatisch-emotional“ wohl eines des besten – wenn nicht das beste – Musical geschaffen hat, das die deutschsprachigen Musicalbühnen in den letzten 25 Jahren gesehen haben: Ulrich Wiggers hat mit diesem „Schiwago“ sein Meisterstück abgeliefert und schafft es dank filigraner Detailarbeit und großen Gefühlen, kombiniert mit einer Weltklasse-Cast und einem 5-Sterne Plus Orchester, die manchmal recht fragwürdigen und dürftigen inhaltlichen Vorgaben, die ihm das Script hierzu lieferte, vergessen zu machen."
Jörg Beese, Da Capo, Das Musical-Magazin, 29. Juli 2019
L'elisir D'Amore
Oper von Gaetano Donizetti
Oper St. Gallen
Premiere: 23. März 2019
Oper St. Gallen
Premiere: 23. März 2019
Im Kinderzimmer lässt Regisseur Ulrich Wiggers die Ko- mische Oper «L'Elisir d'amore» – 1832 uraufgeführt, ein genialer Wurf von vierzehn Tagen – jetzt spielen. Die Komödienfiguren steigen aus der Kommode und bewegen sich als Spielzeugpuppen zwischen Bauklötzen und Barbie-Villa. …Das Wunder dieses Abends aber ist, dass sich im vernied- lichten Massstab nichts von der grossen Herzensangelegenheit verliert, um die es in dieser Oper eben auch geht…..insgesamt die leichtfüssige Komödie, aber nicht ohne den fein gesteuerten dramatischen Nachdruck, wie ihn etwa das erste Aktfinale fordert – mit anderen Worten alles, was diesen reinen Glücksfall der Operngeschichte ausmacht: Auf ein Glas (echten) Bordeaux für diesen Abend «di sì perfetta, di sì rara qualità».
Herbert Büttiker, Roccosound, 23. März 2019
Hinreissend komisch und voller Tiefsinn
Theater St.Gallen: Ulrich Wiggers lässt Gaetano DonizettisOper«L’elisird’amore»im Kinderzimmer spielen. Seine Inszenierung ist voller witziger Details, zu denen LeifErik Heines Ausstattung viel beiträgt.
Am Ende kommen im Theater St.Gallen zum langen Applaus auch die zwei Kinder auf die Bühne, die während der Ouverture miteinander gestritten haben. Zwei Puppen sind dabei zu Boden gefallen, und eine Seite aus einem Buch ist zerfetzt worden. Und als sich der Vorhang hebt, haben die Puppen Lebensgrösse angenommen: Adina (Tatjana Schneider) liest vor, was auf der Seite aus dem Buch steht – die Geschichte von Tristan und Isol- de und dem Zaubertrank. Auch Nemorino (Alexey Neklyudov) sehnt sich nach einem solchen Zaubertrank, mit dem er Adina erobern kann. Was ihm am Ende nach vielen Krisen gelingt.
So zeigt sich die Oper «L’elisir d’amore» in jener jugendlichen Frische, die ihr nicht nur Gaetano Donizettis zwischen Munterkeit und Schwermut changierende Musik und Felice Romanis witziges Libretto verleihen. Sondern vor allem auch Ulrich Wiggers Regie und Leif-Erik Heines Ausstattung – mit einem ins Riesenhafte vergrösserten Kinderzimmer und fantastischen Kostümen. Ulrich Wiggers nutzt in seiner Regie den von Leif-Erik Heine geschaffenen Raum kindlich-spielerischer Fantasie souverän, indem er immer wieder Bewegung in die Szenerie bringt. So werden auch einfache Duette mit beziehungsreichen kleinen Kammerspielen unterlegt. So kann man sich dem Sog, der von dieser Inszenierung ausgeht, schon bald nicht mehr entziehen. Das Premierenpublikum
hat sie denn auch mit lang anhaltendem Applaus quittiert und die Hauptdarsteller mit Bravorufen eingedeckt.
Rolf App, St.Galler Tagblatt, 25. März 2019
In diesem Moment, wo sich nun der Vorhang hebt, werden die Spielzeugfiguren lebendig. Regisseur Ulrich Wiggers lässt seine Inszenierung des Liebestranks in einem Kinderzimmer spielen und hat dazu die Commedia dell’arte Typen in Spielzeugfiguren übersetzt…..In diesem Rahmen hat Wiggers eng am Libretto inszeniert. Das Konzept funktioniert und man wird, ohne platte Übertreibungen, bestens unterhalten. Die nachdenklichen Momente werden durch diese Umsetzung eher noch unterstützt….. Angenehmste Unterhaltung auf hohem Niveau.
Online Merker
Herbert Büttiker, Roccosound, 23. März 2019
Hinreissend komisch und voller Tiefsinn
Theater St.Gallen: Ulrich Wiggers lässt Gaetano DonizettisOper«L’elisird’amore»im Kinderzimmer spielen. Seine Inszenierung ist voller witziger Details, zu denen LeifErik Heines Ausstattung viel beiträgt.
Am Ende kommen im Theater St.Gallen zum langen Applaus auch die zwei Kinder auf die Bühne, die während der Ouverture miteinander gestritten haben. Zwei Puppen sind dabei zu Boden gefallen, und eine Seite aus einem Buch ist zerfetzt worden. Und als sich der Vorhang hebt, haben die Puppen Lebensgrösse angenommen: Adina (Tatjana Schneider) liest vor, was auf der Seite aus dem Buch steht – die Geschichte von Tristan und Isol- de und dem Zaubertrank. Auch Nemorino (Alexey Neklyudov) sehnt sich nach einem solchen Zaubertrank, mit dem er Adina erobern kann. Was ihm am Ende nach vielen Krisen gelingt.
So zeigt sich die Oper «L’elisir d’amore» in jener jugendlichen Frische, die ihr nicht nur Gaetano Donizettis zwischen Munterkeit und Schwermut changierende Musik und Felice Romanis witziges Libretto verleihen. Sondern vor allem auch Ulrich Wiggers Regie und Leif-Erik Heines Ausstattung – mit einem ins Riesenhafte vergrösserten Kinderzimmer und fantastischen Kostümen. Ulrich Wiggers nutzt in seiner Regie den von Leif-Erik Heine geschaffenen Raum kindlich-spielerischer Fantasie souverän, indem er immer wieder Bewegung in die Szenerie bringt. So werden auch einfache Duette mit beziehungsreichen kleinen Kammerspielen unterlegt. So kann man sich dem Sog, der von dieser Inszenierung ausgeht, schon bald nicht mehr entziehen. Das Premierenpublikum
hat sie denn auch mit lang anhaltendem Applaus quittiert und die Hauptdarsteller mit Bravorufen eingedeckt.
Rolf App, St.Galler Tagblatt, 25. März 2019
In diesem Moment, wo sich nun der Vorhang hebt, werden die Spielzeugfiguren lebendig. Regisseur Ulrich Wiggers lässt seine Inszenierung des Liebestranks in einem Kinderzimmer spielen und hat dazu die Commedia dell’arte Typen in Spielzeugfiguren übersetzt…..In diesem Rahmen hat Wiggers eng am Libretto inszeniert. Das Konzept funktioniert und man wird, ohne platte Übertreibungen, bestens unterhalten. Die nachdenklichen Momente werden durch diese Umsetzung eher noch unterstützt….. Angenehmste Unterhaltung auf hohem Niveau.
Online Merker
Die Herzogin von Chicago
Operette von Emmerich Kálmán
Oper Leipzig
Premiere: 20. Oktober 2018
Oper Leipzig
Premiere: 20. Oktober 2018
Emmerich Kálmáns Operette „Die Herzogin von Chicago“ stürmisch gefeiert
Bravo-Rufe, stehende Ovationen und Fußgetrappel in Leipzigs Musikalischer Komödie
Ulrich Wiggers hat mit Hingabe alle gleichberechtigt eingebunden in ein Theater, das das Werk ernstnimmt. Das nichts gegen den Strich bürstet, nichts überzeichnet, nichts veralbert. Im Zentrum des Abends steht die Liebe, die am Schluss eine Brücke schlägt über die Kluft zwischen den Kulturen hinweg. Das ist sentimental, das ist kitschig – das ist schön. Ja, Wiggers muss sich den Vorwurf gefallen lassen, mit der Kürzung auch Ecken und Kanten des Werks abgeschliffen zu haben. Man mag das bedauern – aber wahrscheinlich hat der Regisseur recht, wenn er befindet, mit Begriffen wie „Negermusik“ könne man heute nicht so unbefangen umgehen wie zur Entstehungszeit. Und die kabarettistischen Attacken Kálmáns und seiner Librettisten auf den Antisemitismus im Wien der 20er würden heute, wenn überhaupt, dann falsch verstanden….Wirklich schade, dass nach knapp drei Stunden alles schon wieder vorbei ist. Einschließlich Jubel.
Leipziger Volkszeitung - Peter Korfmacher
Regisseur Ulrich Wiggers hat den kleinen Witz, den großen Bogen, vor allem aber das Tempo voll im Griff…..So mitreißend kann gut gemachte Operette gehen!
nmz online - Joachim Lange
Geschickt haben Regisseur Ulrich Wiggers und Dirigent Tobias Engeli die ursprünglich fünfstündige Fassung auf knapp drei Stunden gekürzt, indem sie Dopplungen von gesungenem und gesprochenem Text vermeiden und Strophen weglassen. So bekommt man in Leipzig einen unterhaltsamen und doch umfassenden Eindruck von der Vielschichtigkeit dieser selten gespielten Kálmán-Operette. Sogar der Auftritt der acht kleinen sylvarischen Prinzen wird vom Knabenchor der Oper Leipzig mit großer Spielfreude in putzigen Uniförmchen gegebe
Deutschlandfunk - Franziska Stürz
Emmerich Kálmáns "Die Herzogin von Chicago" hat an der Musikalischen Komödie in Leipzig durchschlagenden Erfolg.
Freie Presse - Joachim Lange
Bravo-Rufe, stehende Ovationen und Fußgetrappel in Leipzigs Musikalischer Komödie
Ulrich Wiggers hat mit Hingabe alle gleichberechtigt eingebunden in ein Theater, das das Werk ernstnimmt. Das nichts gegen den Strich bürstet, nichts überzeichnet, nichts veralbert. Im Zentrum des Abends steht die Liebe, die am Schluss eine Brücke schlägt über die Kluft zwischen den Kulturen hinweg. Das ist sentimental, das ist kitschig – das ist schön. Ja, Wiggers muss sich den Vorwurf gefallen lassen, mit der Kürzung auch Ecken und Kanten des Werks abgeschliffen zu haben. Man mag das bedauern – aber wahrscheinlich hat der Regisseur recht, wenn er befindet, mit Begriffen wie „Negermusik“ könne man heute nicht so unbefangen umgehen wie zur Entstehungszeit. Und die kabarettistischen Attacken Kálmáns und seiner Librettisten auf den Antisemitismus im Wien der 20er würden heute, wenn überhaupt, dann falsch verstanden….Wirklich schade, dass nach knapp drei Stunden alles schon wieder vorbei ist. Einschließlich Jubel.
Leipziger Volkszeitung - Peter Korfmacher
Regisseur Ulrich Wiggers hat den kleinen Witz, den großen Bogen, vor allem aber das Tempo voll im Griff…..So mitreißend kann gut gemachte Operette gehen!
nmz online - Joachim Lange
Geschickt haben Regisseur Ulrich Wiggers und Dirigent Tobias Engeli die ursprünglich fünfstündige Fassung auf knapp drei Stunden gekürzt, indem sie Dopplungen von gesungenem und gesprochenem Text vermeiden und Strophen weglassen. So bekommt man in Leipzig einen unterhaltsamen und doch umfassenden Eindruck von der Vielschichtigkeit dieser selten gespielten Kálmán-Operette. Sogar der Auftritt der acht kleinen sylvarischen Prinzen wird vom Knabenchor der Oper Leipzig mit großer Spielfreude in putzigen Uniförmchen gegebe
Deutschlandfunk - Franziska Stürz
Emmerich Kálmáns "Die Herzogin von Chicago" hat an der Musikalischen Komödie in Leipzig durchschlagenden Erfolg.
Freie Presse - Joachim Lange
LEs Misérables
Musical von Claude-Michel Schönberg und Alain Boublil
Freilichtspiele Tecklenburg
Premiere: 22. Juni 2018
Freilichtspiele Tecklenburg
Premiere: 22. Juni 2018
"Standing Ovations bereits während der Vorstellung, zehnminütige lautstarke Ovationen des Publikums beim Schlussapplaus und rundherum zufriedene Gesichter, so präsentierte sich am 22. Juni die Freilichtbühne Tecklenburg mit ihrer ersten diesjährigen Großproduktion, dem Musical-Klassiker Les Miserables von Alain Boublil und Claude-Michel Schönberg nach dem Roman „Die Elenden“ von Victor Hugo. (...) Mit Ulrich Wiggers verpflichtete Intendant Radulf Beuleke den seit einigen Jahren wohl besten und erfolgreichsten Regisseur, der in Deutschland zu haben ist. Doch auch Wiggers kann bei Les Miserables nicht so schalten und walten, wie er es vermutlich gerne würde, denn im Vorfeld der Produktion muss wirklich alles von Macintosh und seinem Londoner Büro abgesegnet werden. Und da ist es kein Geheimnis, dass der „Übervater“ dieses Klassikers an der Grundstruktur seines Werkes nicht rütteln lässt. Also hat sich Wiggers auf zwei Schwerpunkte konzentriert: Die Personenregie sowie das diffizile Entwickeln jedes einzelnen Handlungsstrangs und jeder einzelnen Szene. Extrem akribisch hat der Regisseur sich jedes Details angenommen und entwickelt gerade auch die ansonsten eher als „Übergangsszenen“ gedachten Momente inhaltlich weiter. (...) Unterstützt wird Wiggers bei dieser höchst anspruchsvollen Leistung von Choreografin Kati Heidebrecht, die das komplette Ensemble mit ebenso einfachen wie sehenswerten Tanzeinlagen in Schwung bringt, Tjaard Kirsch als Musikalischem Leiter, der die Partitur mit gefühlvollem Sound nahtlos mit seinem Orchester umsetzt, sowie Karin Alberti (Kostüme) und Susanna Buller (Bühnenbild), die wie immer für eine optimale und passende Optik sorgen."
Jörg Beese, Da Capo, Das Musical-Magazin, 24. Juni 2018
"„Les Misérables“ hat alles, was die Literatur der französischen Romantik ausmacht. Die Geschichte vom Lieben, Kämpfen und Sterben ist Stoff für Bühnenshows. Am Freitag feierte das Musical von Alain Boublil (Libretto) und Claude-Michel Schönberg (Musik) auf der Freilichtbühne Tecklenburg vor ausverkauften Rängen seine umjubelte Premiere. (...) Mehr als 2000 Menschen ließen sich mitreißen, fieberten beim Kampf um Würde und Freiheit mit. Mit dem „Lied des Volkes“ auf den Lippen steigen die Republikaner auf die Barrikaden, fordern die Abschaffung der Monarchie und soziale Gerechtigkeit. Das sind starke Gefühle, Motive, Figuren und Bilder, die sich einprägen und niemanden kalt lassen. (...) Für die Inszenierung des Musicals nach dem Roman von Victor Hugo zeichnet Ulrich Wiggers verantwortlich. Der Regisseur ist in der Festspielstadt ebenso wie der musikalische Leiter Tjaard Kirsch und die Choreographin Kati Heidebrecht kein Unbekannter, und auch im Cast gibt es ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Texte und Melodien machen Gänsehaut und aus der gut dreistündigen Show einen grandiosen Musicalabend mit vielen Vorhängen großer Freude auf der Bühne wie auf den Rängen."
Dietlind Ellerich, Westfälische Nachrichten, 24.06.2018
"Das Volk erklingt und die Zuschauer schweigen gebannt. Die mit Spannung erwartete Tecklenburger Produktion von "Les Misérables" verzichtet auf Effekthascherei und setzt dafür ganz auf detaillierte Charakterausarbeitung und ausdrucksstarke Bilder Die sorgfältig ausgewählte Cast überzeugt auf ganzer Linie und bereitet den Zuschauern einen Abend voller großer Emotionen. Aber auch die kleinen, stillen Momente kommen nicht zu kurz. Das begeistert: Minutenlange Standing Ovations bereits zum Ende des ersten Akts sprechen für sich. (...) Wiggers Er konzentriert sich verstärkt auf die Personenregie und sorgt durch detaillierte Ausarbeitung der verschiedenen Charaktere dafür, dass die Zuschauer wirklich nachvollziehen können, was die einzelnen Figuren antreibt. Bei der liebevollen Ausgestaltung der einzelnen Szenen wird zudem ganz deutlich, dass Wiggers die Tecklenburger Freilichtbühne mittlerweile besser kennt als seine eigene Westentasche. Er weiß, wie er die einzelnen Ebenen am geschicktesten nutzen kann, wo er Chor, Statisterie und Ensemble optimal platziert und wann Licht am besten wirkt. (...) Ulrich Wiggers Inszenierung bietet die Gelegenheit, sich näher mit den Figuren auseinanderzusetzen und sie vielleicht neu zu entdecken. Wer große Emotionen erleben will, ist hier gut aufgehoben."
Silke Milpauer, musicalzentrale.de, 25.06.2018
"Umjubeltes Comeback eines Welterfolges (...) hnlich wie bei den Inszenierungen der letzten Jahre, stellt eine Open-Air-Produktion die Kreativen wieder vor neue Herausforderungen. Das fängt bei der täglich wechselnden Akustik an und endet bei der reduzierten Technik auf einer Freilichtbühne. Wie soll da ein solches Werk realistisch dargestellt werden? Ulrich Wiggers gelingt dies mit seinem Team mal wieder auf eine ganz besondere, fast magische Art und Weise. Der Tecklenburger Zauber zieht sich durch alle Abteilungen. Die möglichen Register werden alle gezogen. (...]Das Fazit zu dieser Inszenierung fällt eindeutig aus: Der Weg nach Tecklenburg, sei er auch noch so weit, lohnt sich auf alle Fälle, zumal keiner weiß, wann es das Musical im deutschsprachigen Raum wieder zu sehen geben wird."
Andrea Ney & Anna Virginia Kühne, buehnenlichter.de, Juli 2018
Jörg Beese, Da Capo, Das Musical-Magazin, 24. Juni 2018
"„Les Misérables“ hat alles, was die Literatur der französischen Romantik ausmacht. Die Geschichte vom Lieben, Kämpfen und Sterben ist Stoff für Bühnenshows. Am Freitag feierte das Musical von Alain Boublil (Libretto) und Claude-Michel Schönberg (Musik) auf der Freilichtbühne Tecklenburg vor ausverkauften Rängen seine umjubelte Premiere. (...) Mehr als 2000 Menschen ließen sich mitreißen, fieberten beim Kampf um Würde und Freiheit mit. Mit dem „Lied des Volkes“ auf den Lippen steigen die Republikaner auf die Barrikaden, fordern die Abschaffung der Monarchie und soziale Gerechtigkeit. Das sind starke Gefühle, Motive, Figuren und Bilder, die sich einprägen und niemanden kalt lassen. (...) Für die Inszenierung des Musicals nach dem Roman von Victor Hugo zeichnet Ulrich Wiggers verantwortlich. Der Regisseur ist in der Festspielstadt ebenso wie der musikalische Leiter Tjaard Kirsch und die Choreographin Kati Heidebrecht kein Unbekannter, und auch im Cast gibt es ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Texte und Melodien machen Gänsehaut und aus der gut dreistündigen Show einen grandiosen Musicalabend mit vielen Vorhängen großer Freude auf der Bühne wie auf den Rängen."
Dietlind Ellerich, Westfälische Nachrichten, 24.06.2018
"Das Volk erklingt und die Zuschauer schweigen gebannt. Die mit Spannung erwartete Tecklenburger Produktion von "Les Misérables" verzichtet auf Effekthascherei und setzt dafür ganz auf detaillierte Charakterausarbeitung und ausdrucksstarke Bilder Die sorgfältig ausgewählte Cast überzeugt auf ganzer Linie und bereitet den Zuschauern einen Abend voller großer Emotionen. Aber auch die kleinen, stillen Momente kommen nicht zu kurz. Das begeistert: Minutenlange Standing Ovations bereits zum Ende des ersten Akts sprechen für sich. (...) Wiggers Er konzentriert sich verstärkt auf die Personenregie und sorgt durch detaillierte Ausarbeitung der verschiedenen Charaktere dafür, dass die Zuschauer wirklich nachvollziehen können, was die einzelnen Figuren antreibt. Bei der liebevollen Ausgestaltung der einzelnen Szenen wird zudem ganz deutlich, dass Wiggers die Tecklenburger Freilichtbühne mittlerweile besser kennt als seine eigene Westentasche. Er weiß, wie er die einzelnen Ebenen am geschicktesten nutzen kann, wo er Chor, Statisterie und Ensemble optimal platziert und wann Licht am besten wirkt. (...) Ulrich Wiggers Inszenierung bietet die Gelegenheit, sich näher mit den Figuren auseinanderzusetzen und sie vielleicht neu zu entdecken. Wer große Emotionen erleben will, ist hier gut aufgehoben."
Silke Milpauer, musicalzentrale.de, 25.06.2018
"Umjubeltes Comeback eines Welterfolges (...) hnlich wie bei den Inszenierungen der letzten Jahre, stellt eine Open-Air-Produktion die Kreativen wieder vor neue Herausforderungen. Das fängt bei der täglich wechselnden Akustik an und endet bei der reduzierten Technik auf einer Freilichtbühne. Wie soll da ein solches Werk realistisch dargestellt werden? Ulrich Wiggers gelingt dies mit seinem Team mal wieder auf eine ganz besondere, fast magische Art und Weise. Der Tecklenburger Zauber zieht sich durch alle Abteilungen. Die möglichen Register werden alle gezogen. (...]Das Fazit zu dieser Inszenierung fällt eindeutig aus: Der Weg nach Tecklenburg, sei er auch noch so weit, lohnt sich auf alle Fälle, zumal keiner weiß, wann es das Musical im deutschsprachigen Raum wieder zu sehen geben wird."
Andrea Ney & Anna Virginia Kühne, buehnenlichter.de, Juli 2018
Cyrano de Bergerac
Schauspiel von Edmond Rostand
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 14. März 2018
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 14. März 2018
"Für das Grenzlandtheater Aachen hat Regisseur Ulrich Wiggers mit einer bis ins kleinste Detail liebevoll gearbeiteten Inszenierung der Faszination nachgespürt, die dieser Stoff bis heute auslöst. [...] Wiggers macht aus der verwickelten Herz-Schmerz-Geschichte ein Spiel im Spiel. Eine heutige Theatertruppe erobert frisch und frech die Bühne. Das nimmt dem Stück das allzu Gefühlige. Mit flotten Fechtszenen auf kleinstem Bühnenraum (Fechtchoreographie Klaus Figge) stürzt sich das Ensemble ins Stück. [...] Die Inszenierung, bei der immer wieder das Tempo wechselt, lebt von der sorgfältigen und humorvollen Zeichnung der Figuren, dem mitfühlenden Nachdenken über diesen Cyrano und das Wesen der Liebe. [...] Das Stück, bei dem man sich an die gereimten, etwas altertümlichen Texte gewöhnen muss, verdient das Hinhören, Hinschauen und Mitfühlen. Begeisterter Applaus."
Sabine Rother, Aachener Zeitung, 15. März 2018
"Neben Wortgefechten begeistert das Stück auch durch Action: einige Fechtkämpfe bringen die Schauspieler ganz schön ins Schwitzen. Alle Rollen sind von Regisseur Ulrich Wigger top besetzt. Nach der Premiere gibt es minutenlage Standing Ovations. Man kann nur sagen: absolut verdient!"
jah, Klenkes Stadtmagazin Aachen, 26.03.2018
Sabine Rother, Aachener Zeitung, 15. März 2018
"Neben Wortgefechten begeistert das Stück auch durch Action: einige Fechtkämpfe bringen die Schauspieler ganz schön ins Schwitzen. Alle Rollen sind von Regisseur Ulrich Wigger top besetzt. Nach der Premiere gibt es minutenlage Standing Ovations. Man kann nur sagen: absolut verdient!"
jah, Klenkes Stadtmagazin Aachen, 26.03.2018
IrMA LA Douce
Musical von Marguerite Monnot
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 15. Dezember 2017
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 15. Dezember 2017
"Ulrich Wiggers hat die Absurdität der Story klar im Blick. Er inszeniert mit einem Augenzwinkern, ohne den Witz, die Tragik und die Romantik, die in diesem Stück stecken, zu missachten oder zu verflachen. So behält das Musical „Irma la Douce” nach einer kurzen Eingewöhnungsphase bis zum Ende seinen Schwung, die Skurrilität wird zum System. Ein spielfreudiges Ensemble liefert fein ausgearbeitete Charaktere. Schließlich ist man in diesem Theater ganz nah dran, sieht jede Bewegung, jeden Blick. (...) Wiggers kultiviert die Überzeichnung, aber er verliert nie den Respekt vor einer Gestalt. (...) Wiggers und das gesamte Ensemble liefern souverän eine gefühlvolle Geschichte mit spritzigen und stillen Momenten als gute Unterhaltung. Das Publikum ist begeistert."
Sabine Rother, Aachener Zeitung, 17. Dezember 2017
"Nichts für Kinder, sondern eher eine Story voller Blutgier, Leidenschaft und Tod – so tönt es zu Beginn von der Bühne – und schon befinden wir uns mitten im französischen Amüsierviertel rund um den Montmartre. Flott und extrem unterhaltsam ist sie, die Aachener Inszenierung der "Irma La Douce". Die Arbeit von Kreativteam und Cast greift so perfekt ineinander wie die Elemente eines Zahnrades. Das Resultat? Ein rundum vergnüglicher Musicalabend, der einen den Alltag für ein paar Stunden vergessen lässt. (...) Regisseur Ulrich Wiggers schafft es, die Stimmung einzufangen, die schon den Charme des bekannten Billy Wilder Films "Das Mädchen Irma La Douce" ausmachte, der 1963 auf Basis des Bühnenstücks entstand. Spritzige, flotte Szenen voller Komik werden immer wieder von kurzen, tiefergehenden tragischen Momenten abgelöst. (...) Die Aachener "Irma"-Inszenierung zeigt: Große Musicalunterhaltung funktioniert auch auf kleinstem Raum mit überschaubaren Mitteln. Alles eine Frage der Umsetzung, der Leidenschaft und des Könnens der involvierten Personen."
Silke Milpauer, musicalzentrale.de, 20. Dezember 2017
Sabine Rother, Aachener Zeitung, 17. Dezember 2017
"Nichts für Kinder, sondern eher eine Story voller Blutgier, Leidenschaft und Tod – so tönt es zu Beginn von der Bühne – und schon befinden wir uns mitten im französischen Amüsierviertel rund um den Montmartre. Flott und extrem unterhaltsam ist sie, die Aachener Inszenierung der "Irma La Douce". Die Arbeit von Kreativteam und Cast greift so perfekt ineinander wie die Elemente eines Zahnrades. Das Resultat? Ein rundum vergnüglicher Musicalabend, der einen den Alltag für ein paar Stunden vergessen lässt. (...) Regisseur Ulrich Wiggers schafft es, die Stimmung einzufangen, die schon den Charme des bekannten Billy Wilder Films "Das Mädchen Irma La Douce" ausmachte, der 1963 auf Basis des Bühnenstücks entstand. Spritzige, flotte Szenen voller Komik werden immer wieder von kurzen, tiefergehenden tragischen Momenten abgelöst. (...) Die Aachener "Irma"-Inszenierung zeigt: Große Musicalunterhaltung funktioniert auch auf kleinstem Raum mit überschaubaren Mitteln. Alles eine Frage der Umsetzung, der Leidenschaft und des Könnens der involvierten Personen."
Silke Milpauer, musicalzentrale.de, 20. Dezember 2017
Der kleine Horrorladen
Musical von Alan Menken
Theater Magdeburg
Premiere: 11. November 2017
Theater Magdeburg
Premiere: 11. November 2017
"Ein Lachgas-süchtiger, sadistischer Zahnarzt mit Darth Vader-Kostümfetisch, exotisch-botanische Alien-Soulgirls und blutrünstige Pflanzen – der Stoff, aus dem Alpträume sind. Genauer: Figuren aus dem Alptraum eines kleinen Jungen, der auf dem Weg zum Zahnarzt ausgerissen ist und in einem alten Gewächshaus in einen unruhigen Schlaf fällt. Die Idee, die trashige Kult-Story rund um die fleischfressende Audrey II in eine Rahmenhandlung einzubetten, ist nur eine von vielen Pluspunkten von Ulrich Wiggers‘ wunderbar skurriler Inszenierung des vielgespielten Musical-Frühwerks von Alan Menken. Ein imposantes, farbintensives Bühnenbild, opulente Ausstattung, beeindruckende Lichttechnik und eine treffsicher besetzte Cast machen das Stück zu einem Must-See der aktuellen Saison. (...) Der kleine Horrorladen" in der Inszenierung von Ulrich Wiggers beweist, dass sich kurzweilige Unterhaltung und Tiefgründigkeit nicht unbedingt ausschließen müssen. Durch einige wenige Kniffe hat eine eigentlich bekannte Handlung mehr Tiefe erhalten – mit dem Ergebnis, dass sich die abstruse Geschichte teilweise bedrückend real anfühlt. In jedem Fall trifft sie einen Nerv: den Nerv der Zeit."
Silke Milpauer, musicalzentrale.de, 14. November 2017
"Die [Inszenierung] hebt sich in der Magdeburger Fassung wohltuend von den zahllosen Klischeevorstellungen ab, die allerorten in dem vielgespielten Stück zu beobachten sind. Regisseur Ulrich Wiggers - in Magdeburg auch durch die fulminante Inszenierung der Rocky Horror Show auf dem Domplatz bekannt - greift tief in die inszenatorische Werkzeugkiste und schafft durch einige inhaltliche Veränderungen gegenüber dem Original ein Musical, das trotz der Schwächen des Stoffs eine erzählbare und stellenweise sogar ergreifende Geschichte offenbart. (...) Wer sich mit der Geschichte des Stücks anfreunden kann, wird ganz sicher mit einem großartigen Theaterabend belohnt."
Rolf-Dietmar Schmidt, volksstimme.de,, 13. November 2017
Silke Milpauer, musicalzentrale.de, 14. November 2017
"Die [Inszenierung] hebt sich in der Magdeburger Fassung wohltuend von den zahllosen Klischeevorstellungen ab, die allerorten in dem vielgespielten Stück zu beobachten sind. Regisseur Ulrich Wiggers - in Magdeburg auch durch die fulminante Inszenierung der Rocky Horror Show auf dem Domplatz bekannt - greift tief in die inszenatorische Werkzeugkiste und schafft durch einige inhaltliche Veränderungen gegenüber dem Original ein Musical, das trotz der Schwächen des Stoffs eine erzählbare und stellenweise sogar ergreifende Geschichte offenbart. (...) Wer sich mit der Geschichte des Stücks anfreunden kann, wird ganz sicher mit einem großartigen Theaterabend belohnt."
Rolf-Dietmar Schmidt, volksstimme.de,, 13. November 2017
SHREK
Musical von David Lindsay-Abaire
FreilichtSpiele Tecklenburg
Premiere: 17. Juni 2017
FreilichtSpiele Tecklenburg
Premiere: 17. Juni 2017
"Gefühlvoller als das Original: Shrek in Tecklenburg „….Was am Broadway und auch in der deutschen Fassung von Kevin Schroeder und Heiko Wohlgemuth vor allem eine bombastische Technik-Schlacht ist, wird in Tecklenburg unter der Regie von Ulrich Wiggers zu einem gefühlvoll und sensibel erzählten Märchen für eher ältere Kinder und Erwachsene. Natürlich kommen dabei die bisweilen derben Späße nicht zu kurz, aber am Ende bleibt die Botschaft „Du bist ein Freak? Was soll’s – Du darfst und sollst trotzdem ganz normal leben können.…Nicht immer haben Inszenierungen so viele magische Momente, vom tanzenden Wald über singende Sonnenblumen bis hin zu liebestollen Drachen, geboten….dabei funktioniert Shrek doch auch als Musical ganz prima – gerade in dieser emotionsgeladenen Inszenierung."
Ulrich Schellhaas, NOZ, 18.06.2017
„….Regisseur Ulrich Wiggers versteht es vortrefflich, seinen Charakteren Leben einzuhauchen und ihr Handeln transparent zu machen. Dabei lässt Wiggers den gesamten Zuschauerraum bespielen und bindet das Publikum an einigen Stellen interaktiv ins Geschehen ein. So hat der Zuschauer das Gefühl, Teil der Handlung zu sein und ist emotional wesentlich involvierter….Wiggers inszeniert kurzweilig und doch mit dem nötigen Schwerpunkt auf Details. Außerdem bringt er zahlreiche Anspielungen auf die PopKultur ein, etwa wenn plötzlich der Ruf des Spotttölpels aus "Die Tribute von Panem" erklingt. Gröhlendes Gelächter erntet er auch, wenn Shrek nach seiner Ankündigung eine drei Meter hohe Mauer um seinen Sumpf bauen zu wollen, in bester Trump-Manier in Richtung des Esels hinzufügt: "Und du wirst sie bezahlen." Auf viel Anklang stößt Wiggers' Idee, Lord Farquaad mit einem Mini-Roller eine kleine Rampe zur Mitte der Bühne herunterfahren zu lassen…Die Botschaft – und die gleichermaßen emotionale, bunte wie lustige Inszenierung – kommt an und wird vom Publikum am Premierenabend mit minutenlangen stehenden Ovationen honoriert. Wieder einmal ein Volltreffer für Tecklenburg."
Silke Milpauer, musicalzentrale, 19.06.2017
„…Was Intendant Radulf Beuleke mit dem Team um Ulrich Wiggers auf die Bühne bringt, sieht toll aus, klingt fabelhaft und macht einfach großen Spaß…Dass die liebevolle und warmherzige Inszenierung von Ulrich Wiggers so leicht daherkommt, ist nicht nicht zuletzt in hohem Maß Hauptdarsteller Tetje Mierendorf zu verdanken."
Thorsten Wulf, musicals 08/17
„…..wie Regisseur Ulrich Wiggers dieses Musical auf der kulissentechnisch recht spartanischen Freilichtbühne umsetzt. Ihm gelingt dies bravourös mit viel Phantasie und der schier unerschöpflichen Statisterie in Tecklenburg, bei der Manpower wieder einmal locker teuren Technik-Schnick-Schnack schlägt“
Stephan Drewianka, Blickpunkt Musical 04/17
"Umjubelte Premiere in Tecklenburg "Eine namenhafte Besetzung, die hochkarätige Statisterie des Vereins und viele gute Ideen in der Umsetzung, sorgten für eine umjubelte Premiere am Samstag in Tecklenburg. Kaum, dass der Schlusston verklungen und das Licht gedimmt war, brach lauter Applaus aus, der in sofortige stehende Ovationen und Begeisterungsrufe überging.... ...Ulrich Wiggers wurde erneut als Regisseur verpflichtet und brachte eine großartige Inszenierung auf die Bühne. Die vielen Mitglieder der Statisterie füllen die Bühne gut aus und erwecken nicht nur den Sumpf mit Leben. ... ...Das Premierenpublikum brachte allen Darstellern lautstarken Jubel und sofortige Standing Ovations entgegen.... SHREK ist ein Spaß für die ganze Familie. In der Naturkulisse der alten Burg Tecklenburg wird eine besondere Atmosphäre geschaffen, die das Stück noch sehenswerter macht als in einem Theater."
R. Imping, Musical1, 18.06.2017
Ulrich Schellhaas, NOZ, 18.06.2017
„….Regisseur Ulrich Wiggers versteht es vortrefflich, seinen Charakteren Leben einzuhauchen und ihr Handeln transparent zu machen. Dabei lässt Wiggers den gesamten Zuschauerraum bespielen und bindet das Publikum an einigen Stellen interaktiv ins Geschehen ein. So hat der Zuschauer das Gefühl, Teil der Handlung zu sein und ist emotional wesentlich involvierter….Wiggers inszeniert kurzweilig und doch mit dem nötigen Schwerpunkt auf Details. Außerdem bringt er zahlreiche Anspielungen auf die PopKultur ein, etwa wenn plötzlich der Ruf des Spotttölpels aus "Die Tribute von Panem" erklingt. Gröhlendes Gelächter erntet er auch, wenn Shrek nach seiner Ankündigung eine drei Meter hohe Mauer um seinen Sumpf bauen zu wollen, in bester Trump-Manier in Richtung des Esels hinzufügt: "Und du wirst sie bezahlen." Auf viel Anklang stößt Wiggers' Idee, Lord Farquaad mit einem Mini-Roller eine kleine Rampe zur Mitte der Bühne herunterfahren zu lassen…Die Botschaft – und die gleichermaßen emotionale, bunte wie lustige Inszenierung – kommt an und wird vom Publikum am Premierenabend mit minutenlangen stehenden Ovationen honoriert. Wieder einmal ein Volltreffer für Tecklenburg."
Silke Milpauer, musicalzentrale, 19.06.2017
„…Was Intendant Radulf Beuleke mit dem Team um Ulrich Wiggers auf die Bühne bringt, sieht toll aus, klingt fabelhaft und macht einfach großen Spaß…Dass die liebevolle und warmherzige Inszenierung von Ulrich Wiggers so leicht daherkommt, ist nicht nicht zuletzt in hohem Maß Hauptdarsteller Tetje Mierendorf zu verdanken."
Thorsten Wulf, musicals 08/17
„…..wie Regisseur Ulrich Wiggers dieses Musical auf der kulissentechnisch recht spartanischen Freilichtbühne umsetzt. Ihm gelingt dies bravourös mit viel Phantasie und der schier unerschöpflichen Statisterie in Tecklenburg, bei der Manpower wieder einmal locker teuren Technik-Schnick-Schnack schlägt“
Stephan Drewianka, Blickpunkt Musical 04/17
"Umjubelte Premiere in Tecklenburg "Eine namenhafte Besetzung, die hochkarätige Statisterie des Vereins und viele gute Ideen in der Umsetzung, sorgten für eine umjubelte Premiere am Samstag in Tecklenburg. Kaum, dass der Schlusston verklungen und das Licht gedimmt war, brach lauter Applaus aus, der in sofortige stehende Ovationen und Begeisterungsrufe überging.... ...Ulrich Wiggers wurde erneut als Regisseur verpflichtet und brachte eine großartige Inszenierung auf die Bühne. Die vielen Mitglieder der Statisterie füllen die Bühne gut aus und erwecken nicht nur den Sumpf mit Leben. ... ...Das Premierenpublikum brachte allen Darstellern lautstarken Jubel und sofortige Standing Ovations entgegen.... SHREK ist ein Spaß für die ganze Familie. In der Naturkulisse der alten Burg Tecklenburg wird eine besondere Atmosphäre geschaffen, die das Stück noch sehenswerter macht als in einem Theater."
R. Imping, Musical1, 18.06.2017
Die Brücken am Fluss
Musical von Robert Jason Brown
Theater Trier
Premiere: 18. März 2017
Theater Trier
Premiere: 18. März 2017
"Die viertägige Liebesgeschichte zwischen Francesca und Robert könnte einem Rosamunde-Pilcher-Roman entstammen. Dass die Umsetzung in Trier weder kitschig noch langatmig ist, verdankt sie der feinfühligen, auf die Personen fokussierten Regie von Ulrich Wiggers sowie dem starken Ensemble….Das Ergebnis der deutschsprachigen Erstaufführung in Trier kann sich sehen und hören lassen."
Hardy Heise, musicalzentrale, März 2017
"...…..Dabei bekommt man eine starke Inszenierung eines sehr besonderen Werkes geboten, das dem Bedürfnis vieler Fans nach abwechslungsreicher, hochwertiger Musical-Unterhaltung definitiv entsprechen sollte….Nicht zuletzt beweist Regisseur Ulrich Wiggers sein Geschick in der Personenführung und eine Inszenierung zu kreieren, welche die maximale Bedeutung der Vorlage ausschöpft und ohne große Ablenkungsmanöver auskommt. Er stellt die Liebesgeschichte von Francesca und Robert ohne unnötigen Kitsch in ihrer reinen Form dar – dass Carin Filipčić und Hans Neblung so beeindruckend aufspielen und ihren Texten zu jedem Zeitpunkt die richtige Aussagekraft verleihen, ist vor allem auch Wiggers` Interpretation zu verdanken….In Trier wird einem ganz große Musical-Unterhaltung geboten, dazu noch ein Stück von einem der größten Komponisten unserer Zeit, das vollkommen zurecht mit zwei Tony Awards ausgezeichnet wurde. Wer sich also immer darüber beschwert, dass in Deutschland stets die gleichen „ollen Kamellen“ gespielt und Stücke lieblos durch die Republik rotiert werden, sollte unbedingt den Weg nach Trier auf sich nehmen. „Die Brücken am Fluss“ ist definitiv eine Musical-Perle, die man in dieser Inszenierung nicht verpassen sollte."
Rasmus, kulturpoebel, März 2017
Hardy Heise, musicalzentrale, März 2017
"...…..Dabei bekommt man eine starke Inszenierung eines sehr besonderen Werkes geboten, das dem Bedürfnis vieler Fans nach abwechslungsreicher, hochwertiger Musical-Unterhaltung definitiv entsprechen sollte….Nicht zuletzt beweist Regisseur Ulrich Wiggers sein Geschick in der Personenführung und eine Inszenierung zu kreieren, welche die maximale Bedeutung der Vorlage ausschöpft und ohne große Ablenkungsmanöver auskommt. Er stellt die Liebesgeschichte von Francesca und Robert ohne unnötigen Kitsch in ihrer reinen Form dar – dass Carin Filipčić und Hans Neblung so beeindruckend aufspielen und ihren Texten zu jedem Zeitpunkt die richtige Aussagekraft verleihen, ist vor allem auch Wiggers` Interpretation zu verdanken….In Trier wird einem ganz große Musical-Unterhaltung geboten, dazu noch ein Stück von einem der größten Komponisten unserer Zeit, das vollkommen zurecht mit zwei Tony Awards ausgezeichnet wurde. Wer sich also immer darüber beschwert, dass in Deutschland stets die gleichen „ollen Kamellen“ gespielt und Stücke lieblos durch die Republik rotiert werden, sollte unbedingt den Weg nach Trier auf sich nehmen. „Die Brücken am Fluss“ ist definitiv eine Musical-Perle, die man in dieser Inszenierung nicht verpassen sollte."
Rasmus, kulturpoebel, März 2017
Tanz der Vampire
Musical von Jim Steinman und Michael Kunze
Theater St. Gallen
Premiere: 18. Februar 2017
Theater St. Gallen
Premiere: 18. Februar 2017
"Eine sensationelle Neufassung
….Die vielen angereisten Liebhaber des Stückes erlebten am Premierenabend zusammen mit dem „neutralen“ St Galler Publikum eine mitreißende Neuinszenierung, die geradezu enthusiastisch gefeiert wurde... Das liegt vor allem and der vor originellen Ideen nur so übersprudelnden Inszenierung von Ulrich Wiggers…Wiggers begibt sich bewusst nicht auf Kriegsfuß mit den leidenschaftlichen Anhängern des Stückes, sondern bedient sie vielmehr hemmungslos, für sie dürfte diese Neuinszenierung ein Fest sein.….Die Änderungen sind jedoch nie einer egozentrischen Willkür des Regisseurs geschuldet, sondern zielen allesamt auf Wirkungsverstärkung ab…. Was für eine Show, was für ein Spaß, was für ein Triumph!"
Markus Zeller, Musicals, April/Mai 2017
"Die gesamte Produktion kann qualitativ mühelos mit aktuellen Großproduktionen mithalten. Durch die behutsame Neuinterpretation mit zahlreichen wirksamen und kreativen Ideen transferiert Ullrich Wiggers die Vampire unbeschadet ins 21. Jahrhundert. Obwohl sich bestimmt der ein oder andere Fan des Originals an dieser Version stören wird - das Experiment ist geglückt und das Theater St. Gallen hat wieder einmal alles richtig gemacht."
Hardy Heise, musicalzentrale, Februar 2017
"'In einer rasanten und atmosphärisch dichten Neuinszenierung wirft am Theater St.Gallen «Tanz der Vampire» von Michael Kunze und Jim Steinman auch einen Blick auf unsere Zeit…. Das ist die eine, gewissermassen die politische Ebene des Musicals «Tanz der Vampire», das am Samstagabend am Theater St.Gallen eine heftigst umjubelte Premiere erlebt hat. - „Sich verliert heißt sich befreien“ -Das ist die zweite Ebene, in Ulrich Wiggers faszinierend vielschichtiger Inszenierung…"'
Rolf App, St. Galler Tagesblatt, 20.2.2017
"St.Gallen bekam nun das Recht, eine eigene, neue Inszenierung des Musicals zu produzieren, die dem deutschen Schauspieler Ulrich Wiggers übertragen wurde, der zunehmend als Regisseur tätig ist und in St.Gallen schon «Anna Karenina» inszenierte. Seine Version ist deutlich moderner ausgefallen, ist quasi angekommen in der«Twilight»-Ära, setzt weniger auf «gothic horror» als auf die Zeichnung der versteckten und verdrängten Schatten in unserer ganz realen Welt."
Reinman Wagner, südostschweiz, 20.02.2017
"Ulrich Wiggers führt die Vampire mit seiner Inszenierung in die Gegenwart, denn das Bild von diesen mystischen Wesen hat sich spätestens durch „Twilight“ und „Vampire Diaries“ stark gewandelt…. Allgemein wirkt Wiggers` Ansatz sehr erfrischend, durch wenige Variationen in der Betonung holen die Darsteller Pointen aus Textstellen heraus, wo man diese nie vermutet hätte. Das komödiantische Timing ist exzellent und Szenen wirken spritziger und halten viele Überraschungen bereit, die eine wahre Freude für Fans der Vorlage sein dürften. Dies ist auch generell ein großer Verdienst des Regisseurs: Man merkt der Inszenierung von Ulrich Wiggers an, wie sehr er das Stück kennt. Mehr noch: Seine Anpassungen sind zwar innovativ und in höchstem Maße kreativ-verspielt, aber eben auch behutsam und mit viel Liebe und Respekt zur Vorlage. Und das ist das große Erfolgsgeheimnis dieser Inszenierung, welche die essentiellen Aussagen bewahrt und in vielen Momenten als eine Art Hommage an die Ur-Version verstanden werden kann...Wiggers` Interpretation sieht aber nicht nur modern aus, sie wirkt auch über alle Maßen authentisch. Durch wenige Kniffe in der Personenführung scheint Sarahs und Alfreds Schwärmerei viel nachvollziehbarer und die Handlung – was bei einem Musical über Vampire fast schon widersprüchlich klingt – realistischer. Letzteres erhöht den Gruselfaktor zudem ungemein. Es wird viel klarer, was der Graf mit der – für mich bislang ominösen – Zeile „Alfreds Seele gehört längst mir“ meint….So wie in St. Gallen hat man die Vampire noch nie gesehen und trotz anfänglicher Skepsis manchen Modifizierungsideen gegenüber, muss ich gestehen: Absolut jede Szene und jeder Moment dieser packenden Inszenierung funktioniert und ist ein absoluter Genuss für all jene, die die Vampire lieben und bereit sind, sich auf etwas Neues einzulassen. Ich jedenfalls habe dieses großartige Musical durch die St. Galler Version nach fast 20 Jahren nochmal auf eine andere Art und Weise kennengelernt und wurde ü̈berrascht, wo ich meinte, schon alles gesehen zu haben."
kulturpoebel -Rasmus- 28.2.2017
"Ulrich Wiggers' Version des Grusicals wirkt durch die fehlenden langen Gänge durch den Saal besonders temporeich, wobei er für die schnellen Szenenwechsel oft Videoprojektionen einsetzt…….Am 18. Februar 2017 nun erlebte die Neuinszenierung des Kultmusicals in der Schweiz ihre Premiere. ….Die eindrucksvolle Schweizer Erstaufführung am Theater St. Gallen erarbeitete der Regisseur Ulrich Wiggers….Lange, anhaltende Standing Ovations feiern die großartige Leistung der internationalen Cast und die eindrucksvolle, humoristische, temporeiche Neuinszenierung von Ulrich Wiggers."
Martina Friedrich, Blickpunkt Musical 2/17
….Die vielen angereisten Liebhaber des Stückes erlebten am Premierenabend zusammen mit dem „neutralen“ St Galler Publikum eine mitreißende Neuinszenierung, die geradezu enthusiastisch gefeiert wurde... Das liegt vor allem and der vor originellen Ideen nur so übersprudelnden Inszenierung von Ulrich Wiggers…Wiggers begibt sich bewusst nicht auf Kriegsfuß mit den leidenschaftlichen Anhängern des Stückes, sondern bedient sie vielmehr hemmungslos, für sie dürfte diese Neuinszenierung ein Fest sein.….Die Änderungen sind jedoch nie einer egozentrischen Willkür des Regisseurs geschuldet, sondern zielen allesamt auf Wirkungsverstärkung ab…. Was für eine Show, was für ein Spaß, was für ein Triumph!"
Markus Zeller, Musicals, April/Mai 2017
"Die gesamte Produktion kann qualitativ mühelos mit aktuellen Großproduktionen mithalten. Durch die behutsame Neuinterpretation mit zahlreichen wirksamen und kreativen Ideen transferiert Ullrich Wiggers die Vampire unbeschadet ins 21. Jahrhundert. Obwohl sich bestimmt der ein oder andere Fan des Originals an dieser Version stören wird - das Experiment ist geglückt und das Theater St. Gallen hat wieder einmal alles richtig gemacht."
Hardy Heise, musicalzentrale, Februar 2017
"'In einer rasanten und atmosphärisch dichten Neuinszenierung wirft am Theater St.Gallen «Tanz der Vampire» von Michael Kunze und Jim Steinman auch einen Blick auf unsere Zeit…. Das ist die eine, gewissermassen die politische Ebene des Musicals «Tanz der Vampire», das am Samstagabend am Theater St.Gallen eine heftigst umjubelte Premiere erlebt hat. - „Sich verliert heißt sich befreien“ -Das ist die zweite Ebene, in Ulrich Wiggers faszinierend vielschichtiger Inszenierung…"'
Rolf App, St. Galler Tagesblatt, 20.2.2017
"St.Gallen bekam nun das Recht, eine eigene, neue Inszenierung des Musicals zu produzieren, die dem deutschen Schauspieler Ulrich Wiggers übertragen wurde, der zunehmend als Regisseur tätig ist und in St.Gallen schon «Anna Karenina» inszenierte. Seine Version ist deutlich moderner ausgefallen, ist quasi angekommen in der«Twilight»-Ära, setzt weniger auf «gothic horror» als auf die Zeichnung der versteckten und verdrängten Schatten in unserer ganz realen Welt."
Reinman Wagner, südostschweiz, 20.02.2017
"Ulrich Wiggers führt die Vampire mit seiner Inszenierung in die Gegenwart, denn das Bild von diesen mystischen Wesen hat sich spätestens durch „Twilight“ und „Vampire Diaries“ stark gewandelt…. Allgemein wirkt Wiggers` Ansatz sehr erfrischend, durch wenige Variationen in der Betonung holen die Darsteller Pointen aus Textstellen heraus, wo man diese nie vermutet hätte. Das komödiantische Timing ist exzellent und Szenen wirken spritziger und halten viele Überraschungen bereit, die eine wahre Freude für Fans der Vorlage sein dürften. Dies ist auch generell ein großer Verdienst des Regisseurs: Man merkt der Inszenierung von Ulrich Wiggers an, wie sehr er das Stück kennt. Mehr noch: Seine Anpassungen sind zwar innovativ und in höchstem Maße kreativ-verspielt, aber eben auch behutsam und mit viel Liebe und Respekt zur Vorlage. Und das ist das große Erfolgsgeheimnis dieser Inszenierung, welche die essentiellen Aussagen bewahrt und in vielen Momenten als eine Art Hommage an die Ur-Version verstanden werden kann...Wiggers` Interpretation sieht aber nicht nur modern aus, sie wirkt auch über alle Maßen authentisch. Durch wenige Kniffe in der Personenführung scheint Sarahs und Alfreds Schwärmerei viel nachvollziehbarer und die Handlung – was bei einem Musical über Vampire fast schon widersprüchlich klingt – realistischer. Letzteres erhöht den Gruselfaktor zudem ungemein. Es wird viel klarer, was der Graf mit der – für mich bislang ominösen – Zeile „Alfreds Seele gehört längst mir“ meint….So wie in St. Gallen hat man die Vampire noch nie gesehen und trotz anfänglicher Skepsis manchen Modifizierungsideen gegenüber, muss ich gestehen: Absolut jede Szene und jeder Moment dieser packenden Inszenierung funktioniert und ist ein absoluter Genuss für all jene, die die Vampire lieben und bereit sind, sich auf etwas Neues einzulassen. Ich jedenfalls habe dieses großartige Musical durch die St. Galler Version nach fast 20 Jahren nochmal auf eine andere Art und Weise kennengelernt und wurde ü̈berrascht, wo ich meinte, schon alles gesehen zu haben."
kulturpoebel -Rasmus- 28.2.2017
"Ulrich Wiggers' Version des Grusicals wirkt durch die fehlenden langen Gänge durch den Saal besonders temporeich, wobei er für die schnellen Szenenwechsel oft Videoprojektionen einsetzt…….Am 18. Februar 2017 nun erlebte die Neuinszenierung des Kultmusicals in der Schweiz ihre Premiere. ….Die eindrucksvolle Schweizer Erstaufführung am Theater St. Gallen erarbeitete der Regisseur Ulrich Wiggers….Lange, anhaltende Standing Ovations feiern die großartige Leistung der internationalen Cast und die eindrucksvolle, humoristische, temporeiche Neuinszenierung von Ulrich Wiggers."
Martina Friedrich, Blickpunkt Musical 2/17
Love Story
Musical von Stephen Clark, Buch und Liedtexte von Stephen Clark, Musik und weitere Liedtexte von Howard Goodall
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 15. Dezember 2016
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 15. Dezember 2016
„Bewegende Momente, sanfte Klänge, ein Ensemble, das bestens vorbereitet ist (…). Regisseur Wiggers erzählt eine moderne „Love Story“, sorgt für Tempo, wo das möglich ist, aber auch für stille Tränen-Momente. (…) Zum Schluss werden alle vom Publikum lang und heftig gefeiert (…).“
Sabine Rother, Aachener Nachrichten/Aachener Zeitung, 17.12.2016
Ulrich Wiggers ist mit der deutschsprachigen Erstaufführung von "Love Story" ein sehr intensives und unter die Haut gehendes Musiktheater-Erlebnis geglückt, das die Premierengäste im ausverkauften Grenzlandtheater auch über den Schlussapplaus hinaus noch beschäftigt. [...] Ulrich Wiggers inszeniert feinfühlig, ohne in Kitsch oder Pathos abzugleiten. [...] Wer sich auf ein interessantes und intensives Stück fernab von Mainstream-Musical einlassen kann, wird von "Love Story" in Aachen begeistert sein. Als Zuschauer erlebt man ein Wechselbad der Gefühle, verlässt das Theater aber trotz der eigentlich tragischen Geschichte doch positiv gestimmt – ein sicheres Zeichen dafür, dass die Hauptaussage von Wiggers‘ Inszenierung auf fruchtbaren Boden gefallen ist: Am Ende zählt nicht die Summe der Jahre, die man hat, sondern dass man möglichst viel aus der Zeit gemacht, bleibende Erinnerungen geschaffen und intensiv gelebt hat.
Silke Milpauer, Zeitung, musicalzentrale, 17.12.2016
Sabine Rother, Aachener Nachrichten/Aachener Zeitung, 17.12.2016
Ulrich Wiggers ist mit der deutschsprachigen Erstaufführung von "Love Story" ein sehr intensives und unter die Haut gehendes Musiktheater-Erlebnis geglückt, das die Premierengäste im ausverkauften Grenzlandtheater auch über den Schlussapplaus hinaus noch beschäftigt. [...] Ulrich Wiggers inszeniert feinfühlig, ohne in Kitsch oder Pathos abzugleiten. [...] Wer sich auf ein interessantes und intensives Stück fernab von Mainstream-Musical einlassen kann, wird von "Love Story" in Aachen begeistert sein. Als Zuschauer erlebt man ein Wechselbad der Gefühle, verlässt das Theater aber trotz der eigentlich tragischen Geschichte doch positiv gestimmt – ein sicheres Zeichen dafür, dass die Hauptaussage von Wiggers‘ Inszenierung auf fruchtbaren Boden gefallen ist: Am Ende zählt nicht die Summe der Jahre, die man hat, sondern dass man möglichst viel aus der Zeit gemacht, bleibende Erinnerungen geschaffen und intensiv gelebt hat.
Silke Milpauer, Zeitung, musicalzentrale, 17.12.2016
Von Mäusen und Menschen
Schauspiel von John Steinbeck
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 26. September 2016
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 26. September 2016
„Für das Grenzlandtheater hat sich Regisseur Ulrich Wiggers den modernen Klassiker genauer angesehen und eine Entscheidung getroffen: In seiner Inszenierung bleibt eben alles wie es ist und von Steinbeck gezeichnet wurde (…) Was bleibt, ist die zeitlose menschliche Tragödie. Das Publikum schätzt das, spendet Zwischenapplaus. (…) Das ist ein bisschen wie in einem alten Western(…)Herzlicher Applaus für das gesamte Ensemble und Regisseur Ulrich Wiggers, der einen puren 1937er John Steinbeck auf die Bühne gebracht hat.“
Aachener Nachrichten / Aachener Zeitung Kultur, 28. September 2016
Aachener Nachrichten / Aachener Zeitung Kultur, 28. September 2016
Saturday Night Fever
Musical von Nan Knighton, Arlene Phillips, Paul Nicholas & Robert Stigwood; Neufassung von Ryan McBride, mit der Musik der Bee Gees
FreilichtSpiele Tecklenburg
Premiere: 22. Juli 2016
FreilichtSpiele Tecklenburg
Premiere: 22. Juli 2016
"Am Premierenabend stimmt einfach alles: Das knapp 30-köpfige Musical-Ensemble, Chor und Statisterie, sowie das Orchester mit 13 Musikern sind bestens aufegelegt und aufeinander eingestimmt. Das ist nach einer nur vierwöchigen Probenzeit lange nicht selbstverständlich. Bühnenbild und Kostüme ergänzen den Gesamteindruck bestens, der Ton ist ausgewogen [...] Die Standing Ovations am Ende gelten auch der Band unter der Leitung von Klaus Hillebrecht [...] Zudem sind die großartigen modrenen Tanzszenen, die nur mit einem Augenzwinkern an die 70er-Jahre erinnern, eine wahre Freude. Versuchen Sie, noch ein Ticket zu ergattern. Es lohnt sich!“
Thorsten Wulf, musicals, Heft 180, 29. Juli 2016
"Die Bühne wird zur Disco, und 2300 Besucher lassen sich mitreißen von den Songs der Bee Gees. Als Tony und Stephanie Hand in Hand in die dunkle Nacht hinauswandern und die letzten Töne von 'How Deep Is Your Love' verklungen sind, hält es niemanden mehr auf den Bänken. Das 'Saturday Night Fever' hat alle angesteckt, und beim großen Finale swingen und singen die Fans mit."
Ruth Jacobus, Westfälische Nachrichten, 24. Juli 2016
"Nach 'Artus Excalibur' hat die Freilichtbühne Tecklenburg am 22. Juli auch mit ihren zweiten Großproduktion 'Saturday Night Fever' Premiere gefeiert. Und 'Feiern' ist der richtige Ausdruck, denn die voll besetzten Zuschauerränge feierten das Ensemble mit langen Ovationen [...] Womit die neue Produktion, bei der genau wie bei 'Artus' wieder Ulrich Wiggers Regie führt, [...] außerordentlich hoch punkten kann, sind die herausragenden Tanzchoreografien mit einem absolut spitzenmäßigen Tanzensemble, dem man gleich an dieser Stelle ein Extralob für seine Fünf-Sterne Performance aussprechen muss. Und auch das Bühnenbild kann für diese Show punkten. [...] Und was die Tänzerinnen und Tänzer abliefern, ist einfach richtig stark. Da ist Feuer in jeder Bewegung, da wirken alle Bewegungen rassig, sexy, locker, dynamisch, natürlich und vor allem: hoch motiviert. Alleine schon die Tanzszenen (Choreografien von Hakan T. Aslan) sind das Eintrittsgeld auf der Burgruine wert, so macht lebendiges Musiktheater Spaß."
Jörg Beese, Da Capo, Juli 2016
"Dass Ulrich Wiggers ein fabelhafter Regisseur mit viel Geschick in der Personenführung ist, konnte man nicht erst in den Tecklenburger Produktionen von 'Der Schuh Des Manitu' und 'Artus' bestaunen – Mit 'Saturday Night Fever' setzt Wiggers ein weiteres Ausrufezeichen und transportiert das 1970er-Jahre Musical intelligent in die Jetztzeit. [...] Da all die Probleme, welche 'Saturday Night Fever' bereits im Jahr 1977 thematisierte, auch heute aktueller denn je sind, stellt es sich als äußerst sinnvoll und passend heraus, die Geschichte um Tony Manero und seine Freunde auf das Jahr 2016 zu adaptieren. Dies befreit das Musical von unnötigem Trash, der durch Schlaghosen und 70er-Jahre-Frisuren wohl zwangsläufig zum Ausdruck gekommen wäre und verleiht der Story zudem viel mehr Glaubhaftigkeit und Modernität.
Die Entwicklung, die 'Saturday Night Fever' somit als Werk genommen hat, ist beispielhaft für die intelligente Anpassung eines Musicals im Laufe seines Reifeprozesses, was ein Stück als solches auf völlig neue Ebenen heben kann. Zeitgemäß erzählt und inszeniert entsteht so ein gleichfalls zeitgemäßes Musical, das seinen Wurzeln dennoch treu bleibt und diese vielmehr ehrt. [...] Die Besetzung ist so, wie man sie von Tecklenburg kennt, nämlich überdurchschnittlich stark! Hier stimmt einfach alles [...]
Wenn einfach alles passt, ein Musical unterhält, nachdenklich stimmt, berührt und dann auch noch mit einer solch starken Cast aufwartet, dann ist das die ganz hohe Schule. Und 'Saturday Night Fever' hiermit der Garant für einen perfekten Musical-Abend."
Kulturpoebel, 04. August 2016
Thorsten Wulf, musicals, Heft 180, 29. Juli 2016
"Die Bühne wird zur Disco, und 2300 Besucher lassen sich mitreißen von den Songs der Bee Gees. Als Tony und Stephanie Hand in Hand in die dunkle Nacht hinauswandern und die letzten Töne von 'How Deep Is Your Love' verklungen sind, hält es niemanden mehr auf den Bänken. Das 'Saturday Night Fever' hat alle angesteckt, und beim großen Finale swingen und singen die Fans mit."
Ruth Jacobus, Westfälische Nachrichten, 24. Juli 2016
"Nach 'Artus Excalibur' hat die Freilichtbühne Tecklenburg am 22. Juli auch mit ihren zweiten Großproduktion 'Saturday Night Fever' Premiere gefeiert. Und 'Feiern' ist der richtige Ausdruck, denn die voll besetzten Zuschauerränge feierten das Ensemble mit langen Ovationen [...] Womit die neue Produktion, bei der genau wie bei 'Artus' wieder Ulrich Wiggers Regie führt, [...] außerordentlich hoch punkten kann, sind die herausragenden Tanzchoreografien mit einem absolut spitzenmäßigen Tanzensemble, dem man gleich an dieser Stelle ein Extralob für seine Fünf-Sterne Performance aussprechen muss. Und auch das Bühnenbild kann für diese Show punkten. [...] Und was die Tänzerinnen und Tänzer abliefern, ist einfach richtig stark. Da ist Feuer in jeder Bewegung, da wirken alle Bewegungen rassig, sexy, locker, dynamisch, natürlich und vor allem: hoch motiviert. Alleine schon die Tanzszenen (Choreografien von Hakan T. Aslan) sind das Eintrittsgeld auf der Burgruine wert, so macht lebendiges Musiktheater Spaß."
Jörg Beese, Da Capo, Juli 2016
"Dass Ulrich Wiggers ein fabelhafter Regisseur mit viel Geschick in der Personenführung ist, konnte man nicht erst in den Tecklenburger Produktionen von 'Der Schuh Des Manitu' und 'Artus' bestaunen – Mit 'Saturday Night Fever' setzt Wiggers ein weiteres Ausrufezeichen und transportiert das 1970er-Jahre Musical intelligent in die Jetztzeit. [...] Da all die Probleme, welche 'Saturday Night Fever' bereits im Jahr 1977 thematisierte, auch heute aktueller denn je sind, stellt es sich als äußerst sinnvoll und passend heraus, die Geschichte um Tony Manero und seine Freunde auf das Jahr 2016 zu adaptieren. Dies befreit das Musical von unnötigem Trash, der durch Schlaghosen und 70er-Jahre-Frisuren wohl zwangsläufig zum Ausdruck gekommen wäre und verleiht der Story zudem viel mehr Glaubhaftigkeit und Modernität.
Die Entwicklung, die 'Saturday Night Fever' somit als Werk genommen hat, ist beispielhaft für die intelligente Anpassung eines Musicals im Laufe seines Reifeprozesses, was ein Stück als solches auf völlig neue Ebenen heben kann. Zeitgemäß erzählt und inszeniert entsteht so ein gleichfalls zeitgemäßes Musical, das seinen Wurzeln dennoch treu bleibt und diese vielmehr ehrt. [...] Die Besetzung ist so, wie man sie von Tecklenburg kennt, nämlich überdurchschnittlich stark! Hier stimmt einfach alles [...]
Wenn einfach alles passt, ein Musical unterhält, nachdenklich stimmt, berührt und dann auch noch mit einer solch starken Cast aufwartet, dann ist das die ganz hohe Schule. Und 'Saturday Night Fever' hiermit der Garant für einen perfekten Musical-Abend."
Kulturpoebel, 04. August 2016
Artus - Excalibur
Musical von Frank Wildhorn, Ivan Menchell und Robin Lerner
FreilichtSpiele Tecklenburg
Premiere: 18. Juni 2016
FreilichtSpiele Tecklenburg
Premiere: 18. Juni 2016
"Regisseur Ulrich Wiggers landet mit seinem Team einen Volltreffer: Das Ritter-Spektakel erweist sich mit seinen Massenszenen als ideales Vehikel für gelungene Sommer-Musical-Unterhaltung. [...] Ein fesselnder Auftakt, dem Ulrich Wiggers eine flüssige und einfallsreiche Inszenierung mit vielen guten Ideen folgen lässt. [...] Dabei entstehen immer wieder poetische und kraftvolle Bilder: Musiktheater in Bestform! [...] Die Freilichtspiele Tecklenburg untermauern damit ihren Anspruch auf eine Vorreiterstellung unter den sommerlichen Musical-Open-Airs.“
Mario Stork, musicals, Heft 180, 29. Juli 2016
"'Artus-Excalibur' zum ersten Mal in Deutschland, zum ersten Mal auf der großen Freilichtbühne. Und da passt die Wildhorn’sche Musical-Vision der Artus-Sage auch verdammt gut hin. Ein Festspielerlebnis, das Spaß macht und unter die Haut geht! [...] Emotional wie visuell nachhaltig wirkende, machtvolle Bilder, die immer wieder für Faszination sorgen, ziehen sich wie ein roter Faden durch die gesamte Inszenierung. Das macht es schwer, Highlights zu benennen. [...]
Immer deutlich erkennbar: Die perfekte Verzahnung von Bühnenbild, Kostümen, Choreografie, Lichtdesign, Gesang und Darstellung. Regisseur Ulrich Wiggers hat sich mit großem Erfolg des Stückes angenommen, dessen Umsetzung gewiss kein Zuckerschlecken war. Die Vorlage hat einige Längen, viel Pathos und teilweise sehr kurz geratene Szenen, die es schwermachen, die Motive und Charakterzüge der Figuren glaubwürdig herauszustellen. Da bedarf es einer guten Personenregie und viel Gespür für richtiges Timing sowie für die Farbnuancen zwischen schwarz und weiß. Wiggers hat diese Aufgabe mit Bravour bewältigt. [...] Es ist auch dieser feinfühligen Personenregie zu verdanken, dass die Solo-Momente genauso fesseln wie die Massenszenen. [...] Dass "Artus" in Tecklenburg so gut funktioniert, ist neben den oben genannten Faktoren natürlich auch der Cast zu verdanken, die besonders gut harmoniert. Jeder einzelne Darsteller ist optimal besetzt und füllt seine Rolle voll aus. [...] Der Mut zur Innovation hat sich ausgezahlt. Wieder alles richtig gemacht!“
Silke Milpauer, musicalzentrale, 18. Juni 2016
"'Heute Nacht fängt es an', so erklang es zum Finale. Das insgesamt rund hundertköpfige Ensemble und das aus 26 Musikern bestehende Orchester sangen den Song, der so gut zu 'Artus' passt. Denn in dieser Premierennacht sahen an die 2000 Besucher ein Musical, das mit zum Besten zählt, was die erfolgsverwöhnte Freilichtbühne der Festspielstadt je gezeigt hat. Ein Drama mit großen Bildern, packenden Kampfszenen und Darstellern, die allesamt auf höchstem Niveau spielen und singen. [...]
Unter der Regie von Ulrich Wiggers ist ein Musical entstanden, das Auge und Ohr zu begeistern vermag – und das über knapp drei Stunden hinweg. Das Premierenpublikum zeigt sich begeistert. Kaum ist der letzte Ton des Finales verklungen, springen die Zuschauer auf und klatschen zehn Minuten lang."
Ruth Jacobus, Westfälische Nachrichten, 19. Juni 2016
"Woran erkennt man einen guten Musicalregisseur? Daran, dass er es schafft, aus einer eher schwachen literarischen Vorlage eine Show zu inszenieren, die bereits nach wenigen Sekunden Gänsehaut produziert, die den Zuschauer bis zum Ende der Show in regelmäßigen Abständen immer wieder heimsucht. Dieses Kunststück ist nun gerade Ulrich Wiggers gelungen, der auf der Freilichtbühne Tecklenburg die nicht ganz dankbare Aufgabe übernommen hat, das Musical „Artus Excalibur“ [...] zu inszenieren und diese Herausforderung mit einer ganz anderen dramaturgischen Inszenierung umgesetzt hat, als sie ursprünglich am Theater St. Gallen bei der Uraufführung zu sehen war. Und [...] so hat sich die Tecklenburger Show eine glatte Sechs verdient, nämlich sechs von sechs möglichen Sternen für besonders herausragend inszeniertes und umgesetztes Musiktheater. [...]
Nun ist es kein Geheimnis mehr, dass Ulrich Wiggers´ besonderes Augenmerk dem Schauspiel gilt, ohne das ein gutes Musical nicht auskommen kann. Demzufolge hat er aus der sehr konzertanten St. Gallener Version in Tecklenburg kurzerhand ein personenbezogenes Stück gemacht, in dem es vielmehr um die Charakterdarstellung der handelnden Personen geht, ohne dabei den musikalischen Anteil zu vernachlässigen. Seine herausragende Cast dankt ihm diesen - nicht gerade kleinen - Cut gegenüber der Ursprungsversion, denn selten gab es für den Autoren so wenig – nämlich nichts – an der Leistung von Haupt- oder Nebendarstellern auszusetzen. [...]
Was hier geschaffen wurde, ist ohne Zweifel etwas Großes. [...] noch wertvoller ist es ohne Zweifel, wenn ein kongeniales Team es zusammen mit seinem Ensemble schafft, aus einem „Zweckroman“ eine Prachtproduktion mutieren zu lassen. Genau das ist der Freilichtbühne mit Artus Excalibur nun gelungen, darum sollte man sich dieses Highlight nicht entgehen lassen."
Jörg Beese, Da Capo, Juni 2016
"...als Open-Air-Aufführung in den Mauern der Tecklenburg, in einer atmosphärischen und schlüssigen Inszenierung von Ulrich Wiggers. Die Mythologie der altnordischen Schildjungfern mit der Sage vom walisischen Kriegsherrn Artus zu verbinden, der das nach Herrschaft der Römer zerfallene Britannien wieder vereint, ist nur eine der stimmigen Ideen des Regisseurs. Ihm gelingt es, bei aller mythisch-atmosphärischen Einkleidung, die allgemein menschlichen Schicksale der Figuren herauszuarbeiten, die eine sehr stimmig ausgesuchte Cast und ein spielfreudiges Ensemble mit Leben füllen. [...] Bis zum 28. August ist diese stimmungsvolle musikalische und inszenatorische Produktion noch in Tecklenburg zu erleben."
Barbara Kern, blickpunkt musical, 04/2016
"Starke Darsteller, sehenswerte Choreografien, große Bilder, beeindruckende Schwertkämpfe und hörenswerte Musik: Mit „Artus Excalibur“ produzieren die Freilichtspiele Tecklenburg einen Saisonauftakt, der dicht am perfekten Musicalerlebnis liegt. [...] Die Darstellerriege, allen voran Kevin Tarte als Merlin, Armin Kahl als Artus, Roberta Valentini als Morgana, Dominik Hees als Lancelot und Milica Jovanovic als Guinevere, hinterlässt einen sehr hochwertigen und homogenen Eindruck. [...] Insgesamt könnte das Ensemble in der Gesamtleistung das beste sein, dass die Tecklenburger Bühne in den vergangenen Jahren gesehen hat.
Die Regie von Ulrich Wiggers erzeugt im Bühnenbild von Susanna Buller, mit den Kostümen von Karin Alberti und mit den Tanzszenen von Kati Heidebrecht magische Momente am Fließband. Insbesondere im ersten Akt jagt ein Gänsehautgefühl das nächste. [...] Im zweiten Akt bleiben vor allem Lancelots Liebesnöte und Morganas finstere Magie in Erinnerung, die ebenfalls zu den Szenen gehören, die man [...] gesehen haben sollte. Selbst Nebenrollen und der mehrere Dutzend Mann und Frau starke Hauschor sind perfekt in die Inszenierung eingebunden. Ständig passiert auf der Bühne an mehreren Stellen irgendetwas. Und eigentlich möchte man am Ende der zweidreiviertel Stunden langen Aufführung das Musical sofort ein zweites Mal sehen, nur um auf die vielen kleinen Szenen achten zu können, die man verpasst hat, weil man gerade fasziniert irgendwo anders hingestarrt hat."
Ullrich Schellhaas, Osnabrücker Zeitung, 19. Juni 2016
"Am Samstag feierte das Musical 'Artus – Excalibur' seine Deutschland-Premiere in Tecklenburg. Das Publikum feierte die Darbietung mit minutenlangen Standing Ovations – zurecht, denn Tecklenburg ist (mal wieder) ganz großes Musiktheater gelungen. [...] So wird das Wildhorn`sche Mittelalter-Abenteuer zu einem atemberaubenden Event, das die Messlatte für kommende Spielzeiten sicher nochmal etwas höher legt. [...] Regisseur Ulrich Wiggers beweist großes Geschick in der Personenführung und hat das Stück durch Dialog-Kürzungen und Änderungen im szenischen Ablauf von viel Kitsch und Pathos befreit. Manche Stellen profitieren sogar von einer etwas komödiantischen Interpretation, die in Wildhorn-Stücken immer schwer unterzubringen ist. [...]
Wer aus einer soliden Vorlage eine solche Inszenierung kreiert, mit solchen Stars aufwartet und mit viel Leidenschaft für das Musical-Genre Jahr für Jahr mit seinen Produktionen in einer solchen Qualität aufwartet, kann sehr entspannt den Vergleich zu aktuellen Großproduktionen wagen. Tecklenburg ist immer eine Reise wert – das gilt dieses Jahr vielleicht noch ein Stück mehr als in vergangenen (ebenfalls starken) Spielzeiten."
Kulturpoebel, 20. Juni 2016
Mario Stork, musicals, Heft 180, 29. Juli 2016
"'Artus-Excalibur' zum ersten Mal in Deutschland, zum ersten Mal auf der großen Freilichtbühne. Und da passt die Wildhorn’sche Musical-Vision der Artus-Sage auch verdammt gut hin. Ein Festspielerlebnis, das Spaß macht und unter die Haut geht! [...] Emotional wie visuell nachhaltig wirkende, machtvolle Bilder, die immer wieder für Faszination sorgen, ziehen sich wie ein roter Faden durch die gesamte Inszenierung. Das macht es schwer, Highlights zu benennen. [...]
Immer deutlich erkennbar: Die perfekte Verzahnung von Bühnenbild, Kostümen, Choreografie, Lichtdesign, Gesang und Darstellung. Regisseur Ulrich Wiggers hat sich mit großem Erfolg des Stückes angenommen, dessen Umsetzung gewiss kein Zuckerschlecken war. Die Vorlage hat einige Längen, viel Pathos und teilweise sehr kurz geratene Szenen, die es schwermachen, die Motive und Charakterzüge der Figuren glaubwürdig herauszustellen. Da bedarf es einer guten Personenregie und viel Gespür für richtiges Timing sowie für die Farbnuancen zwischen schwarz und weiß. Wiggers hat diese Aufgabe mit Bravour bewältigt. [...] Es ist auch dieser feinfühligen Personenregie zu verdanken, dass die Solo-Momente genauso fesseln wie die Massenszenen. [...] Dass "Artus" in Tecklenburg so gut funktioniert, ist neben den oben genannten Faktoren natürlich auch der Cast zu verdanken, die besonders gut harmoniert. Jeder einzelne Darsteller ist optimal besetzt und füllt seine Rolle voll aus. [...] Der Mut zur Innovation hat sich ausgezahlt. Wieder alles richtig gemacht!“
Silke Milpauer, musicalzentrale, 18. Juni 2016
"'Heute Nacht fängt es an', so erklang es zum Finale. Das insgesamt rund hundertköpfige Ensemble und das aus 26 Musikern bestehende Orchester sangen den Song, der so gut zu 'Artus' passt. Denn in dieser Premierennacht sahen an die 2000 Besucher ein Musical, das mit zum Besten zählt, was die erfolgsverwöhnte Freilichtbühne der Festspielstadt je gezeigt hat. Ein Drama mit großen Bildern, packenden Kampfszenen und Darstellern, die allesamt auf höchstem Niveau spielen und singen. [...]
Unter der Regie von Ulrich Wiggers ist ein Musical entstanden, das Auge und Ohr zu begeistern vermag – und das über knapp drei Stunden hinweg. Das Premierenpublikum zeigt sich begeistert. Kaum ist der letzte Ton des Finales verklungen, springen die Zuschauer auf und klatschen zehn Minuten lang."
Ruth Jacobus, Westfälische Nachrichten, 19. Juni 2016
"Woran erkennt man einen guten Musicalregisseur? Daran, dass er es schafft, aus einer eher schwachen literarischen Vorlage eine Show zu inszenieren, die bereits nach wenigen Sekunden Gänsehaut produziert, die den Zuschauer bis zum Ende der Show in regelmäßigen Abständen immer wieder heimsucht. Dieses Kunststück ist nun gerade Ulrich Wiggers gelungen, der auf der Freilichtbühne Tecklenburg die nicht ganz dankbare Aufgabe übernommen hat, das Musical „Artus Excalibur“ [...] zu inszenieren und diese Herausforderung mit einer ganz anderen dramaturgischen Inszenierung umgesetzt hat, als sie ursprünglich am Theater St. Gallen bei der Uraufführung zu sehen war. Und [...] so hat sich die Tecklenburger Show eine glatte Sechs verdient, nämlich sechs von sechs möglichen Sternen für besonders herausragend inszeniertes und umgesetztes Musiktheater. [...]
Nun ist es kein Geheimnis mehr, dass Ulrich Wiggers´ besonderes Augenmerk dem Schauspiel gilt, ohne das ein gutes Musical nicht auskommen kann. Demzufolge hat er aus der sehr konzertanten St. Gallener Version in Tecklenburg kurzerhand ein personenbezogenes Stück gemacht, in dem es vielmehr um die Charakterdarstellung der handelnden Personen geht, ohne dabei den musikalischen Anteil zu vernachlässigen. Seine herausragende Cast dankt ihm diesen - nicht gerade kleinen - Cut gegenüber der Ursprungsversion, denn selten gab es für den Autoren so wenig – nämlich nichts – an der Leistung von Haupt- oder Nebendarstellern auszusetzen. [...]
Was hier geschaffen wurde, ist ohne Zweifel etwas Großes. [...] noch wertvoller ist es ohne Zweifel, wenn ein kongeniales Team es zusammen mit seinem Ensemble schafft, aus einem „Zweckroman“ eine Prachtproduktion mutieren zu lassen. Genau das ist der Freilichtbühne mit Artus Excalibur nun gelungen, darum sollte man sich dieses Highlight nicht entgehen lassen."
Jörg Beese, Da Capo, Juni 2016
"...als Open-Air-Aufführung in den Mauern der Tecklenburg, in einer atmosphärischen und schlüssigen Inszenierung von Ulrich Wiggers. Die Mythologie der altnordischen Schildjungfern mit der Sage vom walisischen Kriegsherrn Artus zu verbinden, der das nach Herrschaft der Römer zerfallene Britannien wieder vereint, ist nur eine der stimmigen Ideen des Regisseurs. Ihm gelingt es, bei aller mythisch-atmosphärischen Einkleidung, die allgemein menschlichen Schicksale der Figuren herauszuarbeiten, die eine sehr stimmig ausgesuchte Cast und ein spielfreudiges Ensemble mit Leben füllen. [...] Bis zum 28. August ist diese stimmungsvolle musikalische und inszenatorische Produktion noch in Tecklenburg zu erleben."
Barbara Kern, blickpunkt musical, 04/2016
"Starke Darsteller, sehenswerte Choreografien, große Bilder, beeindruckende Schwertkämpfe und hörenswerte Musik: Mit „Artus Excalibur“ produzieren die Freilichtspiele Tecklenburg einen Saisonauftakt, der dicht am perfekten Musicalerlebnis liegt. [...] Die Darstellerriege, allen voran Kevin Tarte als Merlin, Armin Kahl als Artus, Roberta Valentini als Morgana, Dominik Hees als Lancelot und Milica Jovanovic als Guinevere, hinterlässt einen sehr hochwertigen und homogenen Eindruck. [...] Insgesamt könnte das Ensemble in der Gesamtleistung das beste sein, dass die Tecklenburger Bühne in den vergangenen Jahren gesehen hat.
Die Regie von Ulrich Wiggers erzeugt im Bühnenbild von Susanna Buller, mit den Kostümen von Karin Alberti und mit den Tanzszenen von Kati Heidebrecht magische Momente am Fließband. Insbesondere im ersten Akt jagt ein Gänsehautgefühl das nächste. [...] Im zweiten Akt bleiben vor allem Lancelots Liebesnöte und Morganas finstere Magie in Erinnerung, die ebenfalls zu den Szenen gehören, die man [...] gesehen haben sollte. Selbst Nebenrollen und der mehrere Dutzend Mann und Frau starke Hauschor sind perfekt in die Inszenierung eingebunden. Ständig passiert auf der Bühne an mehreren Stellen irgendetwas. Und eigentlich möchte man am Ende der zweidreiviertel Stunden langen Aufführung das Musical sofort ein zweites Mal sehen, nur um auf die vielen kleinen Szenen achten zu können, die man verpasst hat, weil man gerade fasziniert irgendwo anders hingestarrt hat."
Ullrich Schellhaas, Osnabrücker Zeitung, 19. Juni 2016
"Am Samstag feierte das Musical 'Artus – Excalibur' seine Deutschland-Premiere in Tecklenburg. Das Publikum feierte die Darbietung mit minutenlangen Standing Ovations – zurecht, denn Tecklenburg ist (mal wieder) ganz großes Musiktheater gelungen. [...] So wird das Wildhorn`sche Mittelalter-Abenteuer zu einem atemberaubenden Event, das die Messlatte für kommende Spielzeiten sicher nochmal etwas höher legt. [...] Regisseur Ulrich Wiggers beweist großes Geschick in der Personenführung und hat das Stück durch Dialog-Kürzungen und Änderungen im szenischen Ablauf von viel Kitsch und Pathos befreit. Manche Stellen profitieren sogar von einer etwas komödiantischen Interpretation, die in Wildhorn-Stücken immer schwer unterzubringen ist. [...]
Wer aus einer soliden Vorlage eine solche Inszenierung kreiert, mit solchen Stars aufwartet und mit viel Leidenschaft für das Musical-Genre Jahr für Jahr mit seinen Produktionen in einer solchen Qualität aufwartet, kann sehr entspannt den Vergleich zu aktuellen Großproduktionen wagen. Tecklenburg ist immer eine Reise wert – das gilt dieses Jahr vielleicht noch ein Stück mehr als in vergangenen (ebenfalls starken) Spielzeiten."
Kulturpoebel, 20. Juni 2016
Eines Langen Tages Reise In Die Nacht
Schauspiel von Eugene O’Neill
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 20. April 2016
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 20. April 2016
"Im massiv durch dunkles Quergestänge geprägten, eindrucksvollen Bühnenbild von Leif-Erik Heine, der auch für Kostüme verantwortlich ist, wird das Leben der Akteure gebündelt, beschränkt und gequetscht – je nach deren Möglichkeit, sich darin zu bewegen, zu klettern, zu verweilen. Dominiert wird der Raum vom übermächtigen, finsteren Porträt des Vaters. Überall liegen und stehen Whiskyflaschen herum. Die Sucht, sich zu betäuben, ist allgegenwärtig. [...]
Dabei hat Wiggers ein Team aus wirklich guten Darstellern zur Verfügung. [...] Im Schlussbild sitzen sie alle vier beieinander und schauen blicklos in die Zukunft. Das ist es, was O’Neill deprimiert und was bis heute Geltung behält: Niemand lernt tatsächlich etwas aus seinem Unglück, wenn er stets anderen die Verantwortung zuschiebt. Viel Beifall für eine konzentrierte Ensemble-Leistung."
Aachener Zeitung, Sabine Rother, 21. April 2016
"In Aachen inszenierte Ulrich Wiggers eine Studie mit Tiefgang. [...] Das ist keine leichte Kost. Dem Zuschauer wird ein Tauchgang ins Leidvolle abverlangt. Aber die Regie hat mit dem Bühnen- und Kostümbildner Leif-Erik Heine ein Konzept gegen Schwerlastendes entwickelt. [...] Diese Dynamik setzt sich in der Rollengestaltung fort. [...] Schauspielkunst verleiht diesem sprachlich dicht gewebten Stück zusätzlich Gewichtung. [...] Bei der Premiere des berühmten Stücks im Aachener Grenzlandtheater gab es starken Applaus für Spiel, Regie und Bühnengestaltung."
Sibylle Offergeld, Gernz-Echo, 28. April 2016
"Regisseur Ulrich Wiggers setzt ebenso auf Dichte und Spannung im Stück. Es soll die Zuschauer in Atem halten. Schlicht und gleichzeitig vielsagend zeigt sich Leif-Erik Heines Bühnenbild mit düsterem Metallgestänge, das die familiären Hürden sichtbar macht. [...] Das Quartett bereitet sich seine eigene Hölle, obwohl auch viel Zuneigung und verzweifelte Liebe spürbar wird. Und sogar Komik gibt es durchaus.
'Aus der Liebe kommt der Schmerz', glaubt Ulrich Wiggers, der bereits viele erfolgreiche und packende Stücke am Grenzlandtheater inszeniert hat. Süchtige und Suchende stehen im Fokus dieses Schauspiels, das sich immer stärker zuspitzt. Die thematisierten Lebenslügen und versäumten Chancen wirken zeitlos, dabei hat das Stück bereits 76 Jahre auf dem Buckel."
Aachener Nachrichten, Grit Schorn, 18. April 2016
Dabei hat Wiggers ein Team aus wirklich guten Darstellern zur Verfügung. [...] Im Schlussbild sitzen sie alle vier beieinander und schauen blicklos in die Zukunft. Das ist es, was O’Neill deprimiert und was bis heute Geltung behält: Niemand lernt tatsächlich etwas aus seinem Unglück, wenn er stets anderen die Verantwortung zuschiebt. Viel Beifall für eine konzentrierte Ensemble-Leistung."
Aachener Zeitung, Sabine Rother, 21. April 2016
"In Aachen inszenierte Ulrich Wiggers eine Studie mit Tiefgang. [...] Das ist keine leichte Kost. Dem Zuschauer wird ein Tauchgang ins Leidvolle abverlangt. Aber die Regie hat mit dem Bühnen- und Kostümbildner Leif-Erik Heine ein Konzept gegen Schwerlastendes entwickelt. [...] Diese Dynamik setzt sich in der Rollengestaltung fort. [...] Schauspielkunst verleiht diesem sprachlich dicht gewebten Stück zusätzlich Gewichtung. [...] Bei der Premiere des berühmten Stücks im Aachener Grenzlandtheater gab es starken Applaus für Spiel, Regie und Bühnengestaltung."
Sibylle Offergeld, Gernz-Echo, 28. April 2016
"Regisseur Ulrich Wiggers setzt ebenso auf Dichte und Spannung im Stück. Es soll die Zuschauer in Atem halten. Schlicht und gleichzeitig vielsagend zeigt sich Leif-Erik Heines Bühnenbild mit düsterem Metallgestänge, das die familiären Hürden sichtbar macht. [...] Das Quartett bereitet sich seine eigene Hölle, obwohl auch viel Zuneigung und verzweifelte Liebe spürbar wird. Und sogar Komik gibt es durchaus.
'Aus der Liebe kommt der Schmerz', glaubt Ulrich Wiggers, der bereits viele erfolgreiche und packende Stücke am Grenzlandtheater inszeniert hat. Süchtige und Suchende stehen im Fokus dieses Schauspiels, das sich immer stärker zuspitzt. Die thematisierten Lebenslügen und versäumten Chancen wirken zeitlos, dabei hat das Stück bereits 76 Jahre auf dem Buckel."
Aachener Nachrichten, Grit Schorn, 18. April 2016
Hello, Dolly!
Musical von Jerry Herman & Michael Stewart nach "The Matchmaker" von Thornton Wilder
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 11. Dezember 2015
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 11. Dezember 2015
"Regisseur Wiggers widmet sich seinen Figuren mit Intensität. Da ist kein Blick Zufall, jede Aktion sitzt exakt [...] eine flüssige und facettenreiche Regiearbeit mit einem leistungsstarken Ensemble, das alle Sympathien des Publikums gewinnt. Viel Applaus, die Zuschauer erheben sich von den Plätzen“
Aachener Zeitung, 14. Dezember 2015
"Gekonnt ist gekonnt. Wie eine Truppe von beflügelten Akteuren auf der kleinen Bühne des Grenzlandtheaters die sechziger Jahre wieder erweckt, das ist eine Ovation an die leichte Muse in ihrer besten Form [...] Regisseur Wiggers führt sie mit sicherem Gespür für den besten Effekt durch die muntere Szenerie.“
Grenzlandecho, 15. Dezemebr 2015
"My Fair Dolly - Inszenatorische Welten trennen zwei Musical-Klassiker
[...] Auch ans Aachener Grenzlandtheater trieb mich die Neugierde. Wie schafft es Regisseur Ulrich Wiggers bloß – der übrigens damals in Köln den Professor Higgins spielte – ein Ausstattungs-Musical wie 'Hello, Dolly!' auf die schmale Bühne eines 'Zimmertheaters' zu transferieren? Die überraschende und staunenswerte Antwort gibt er mit seinem kongenialen Bühnenbildner Matthias Winkler, der die ganze Bühnenbreite mit einer Stretchlimousine füllt, aus deren Türen die Darsteller rein- und rausklettern und auf deren Dach Damian Omansens fünfköpfige Band swingt.
Wiggers hat die Handlung von der vorletzten Jahrhundertwende in die 60er Jahre verlegt. [...] beschert uns einen Musical-Abend, für den man sich am liebsten eine Dauerkarte kaufen würde."
choices Köln/Bonn
Aachener Zeitung, 14. Dezember 2015
"Gekonnt ist gekonnt. Wie eine Truppe von beflügelten Akteuren auf der kleinen Bühne des Grenzlandtheaters die sechziger Jahre wieder erweckt, das ist eine Ovation an die leichte Muse in ihrer besten Form [...] Regisseur Wiggers führt sie mit sicherem Gespür für den besten Effekt durch die muntere Szenerie.“
Grenzlandecho, 15. Dezemebr 2015
"My Fair Dolly - Inszenatorische Welten trennen zwei Musical-Klassiker
[...] Auch ans Aachener Grenzlandtheater trieb mich die Neugierde. Wie schafft es Regisseur Ulrich Wiggers bloß – der übrigens damals in Köln den Professor Higgins spielte – ein Ausstattungs-Musical wie 'Hello, Dolly!' auf die schmale Bühne eines 'Zimmertheaters' zu transferieren? Die überraschende und staunenswerte Antwort gibt er mit seinem kongenialen Bühnenbildner Matthias Winkler, der die ganze Bühnenbreite mit einer Stretchlimousine füllt, aus deren Türen die Darsteller rein- und rausklettern und auf deren Dach Damian Omansens fünfköpfige Band swingt.
Wiggers hat die Handlung von der vorletzten Jahrhundertwende in die 60er Jahre verlegt. [...] beschert uns einen Musical-Abend, für den man sich am liebsten eine Dauerkarte kaufen würde."
choices Köln/Bonn
Anna Karenina
Schauspiel von Armin Petras nach Leo Tolstoi
Theater St. Gallen
Premiere: 09. September 2015
Theater St. Gallen
Premiere: 09. September 2015
"In Wiggers’ konzentrierter Inszenierung gibt es kein Entkommen. Das Publikum wird mit eingeschlossen [...] Es gibt keine Intimität auf dieser Bühne; kein Geheimnis bleibt unentdeckt. Stattdessen schauen sich die Figuren unentwegt gegenseitig dabei zu, wie sie nach Liebe hungernd das Glück suchen [...] Keine Vergewaltigung auf der Bühne könnte drastischer ausfallen als die Szene, in der er ihre Hände um seinen Hals zu legen versucht..."
Liechtensteiner Vaterland, 12. September 2015
"Tolstois Sprache ist stark wie Wodka und die verknappte Inszenierung von Ulrich Wiggers reisst mit. Bis zum bitteren Ende."
ostschweiz (mem)
"Momente starker Körper-Sprache... setzt Regisseur Ulrich Wiggers auf die Kraft der Körper-Sprache. Wunderbar: Mit blossem Fussstampfen kündigt sich der Zug an, mit dem Anna in Moskau ankommt [...] Erschütternd die Choreographie der schlackernden Arme im Liebes-Ringkampf von Anna und Karenin. Und berührend die lange, wortlose Szene, wenn Karenin und Wronski ihrer Anna zu zweit eine neue Frisur aufstecken: ein Verwandlungsakt, wie ihn nur Live-Theater hinkriegt."
saiten ch
"Regisseur Ulrich Wiggers und Bühnenbildner Matthias Winkler spiegeln auf der Bühne das Unausweichliche der Situation wider. Dazu haben Sie für Publikum und Schauspieler eine Arenasituation geschaffen, aus der es kein Entkommen gibt. Auch nicht für Anna Kareninas Leidenschaft die so gross, dass ihr niemand gewachsen ist, nicht einmal sie selbst..."
bodensee4you
"Getragen aber wird die Aufführung vor allem vom Ensemble, allen voran Boglarka Horvath als Anna. Ungezügelt in ihrer Leidenschaft, kühl beherrscht in den kurzen Szenen mit ihrem Mann, dünnhäutig in ihrer eigenen Verletzlichkeit bis hin zu einer letzten rauschhaften Hellsichtigkeit."
Südkurier
"Liebe, Leidenschaft und ein riesiges Gefühlschaos bringt das Theater St. Gallen mit ANNA KARENINA auf die Bühne. Die sieben Schauspielerinnen und Schauspieler trafen die Premierengäste am Mittwoch in der Lokremise mitten ins Herz. [...] (es) herrschte an der Premiere fast zwei Stunden lang Hochspannung."
sda
"Beklemmend analytisch zeigen Boglarka Horvath und Marcus Schäfer die grosse Leere zwischen Anna und Karenin, beider Bemühen, die Fassade aufrechtzuerhalten. Schäfers Karenin ist einer, der immer schon zu alt und anständig für Liebe war, nun aber Anna um jeden Preis festhalten will. [...] Boglarka Horvath spielt Anna als starke, moderne Frau, die alles will. Und sei es nur einen ewigen Augenblick lang."
St. Galler Tagblatt
Liechtensteiner Vaterland, 12. September 2015
"Tolstois Sprache ist stark wie Wodka und die verknappte Inszenierung von Ulrich Wiggers reisst mit. Bis zum bitteren Ende."
ostschweiz (mem)
"Momente starker Körper-Sprache... setzt Regisseur Ulrich Wiggers auf die Kraft der Körper-Sprache. Wunderbar: Mit blossem Fussstampfen kündigt sich der Zug an, mit dem Anna in Moskau ankommt [...] Erschütternd die Choreographie der schlackernden Arme im Liebes-Ringkampf von Anna und Karenin. Und berührend die lange, wortlose Szene, wenn Karenin und Wronski ihrer Anna zu zweit eine neue Frisur aufstecken: ein Verwandlungsakt, wie ihn nur Live-Theater hinkriegt."
saiten ch
"Regisseur Ulrich Wiggers und Bühnenbildner Matthias Winkler spiegeln auf der Bühne das Unausweichliche der Situation wider. Dazu haben Sie für Publikum und Schauspieler eine Arenasituation geschaffen, aus der es kein Entkommen gibt. Auch nicht für Anna Kareninas Leidenschaft die so gross, dass ihr niemand gewachsen ist, nicht einmal sie selbst..."
bodensee4you
"Getragen aber wird die Aufführung vor allem vom Ensemble, allen voran Boglarka Horvath als Anna. Ungezügelt in ihrer Leidenschaft, kühl beherrscht in den kurzen Szenen mit ihrem Mann, dünnhäutig in ihrer eigenen Verletzlichkeit bis hin zu einer letzten rauschhaften Hellsichtigkeit."
Südkurier
"Liebe, Leidenschaft und ein riesiges Gefühlschaos bringt das Theater St. Gallen mit ANNA KARENINA auf die Bühne. Die sieben Schauspielerinnen und Schauspieler trafen die Premierengäste am Mittwoch in der Lokremise mitten ins Herz. [...] (es) herrschte an der Premiere fast zwei Stunden lang Hochspannung."
sda
"Beklemmend analytisch zeigen Boglarka Horvath und Marcus Schäfer die grosse Leere zwischen Anna und Karenin, beider Bemühen, die Fassade aufrechtzuerhalten. Schäfers Karenin ist einer, der immer schon zu alt und anständig für Liebe war, nun aber Anna um jeden Preis festhalten will. [...] Boglarka Horvath spielt Anna als starke, moderne Frau, die alles will. Und sei es nur einen ewigen Augenblick lang."
St. Galler Tagblatt
Zorro
Musical von Stephen Clark & Helen Edmundson mit der Musik der Gypsy Kings
FreilichtSpiele Tecklenburg
Premiere: 13. Juli 2015
FreilichtSpiele Tecklenburg
Premiere: 13. Juli 2015
"Zündende Rhythmen, eine Volkshelden-Geschichte, die sich – einfallsreich und flott inszeniert von Ulrich Wiggers – ausgewogen im Spannungsfeld zwischen Dramatik und Humor bewegt, pfiffige Choreographien, aufwändig gestaltete Kostüme und eine passgenau besetzte Cast: So wünscht man sich kurzweilige Musical-Unterhaltung. Die Freilichtspiele Tecklenburg liefern auch in dieser Saison ab – mit einem Stück, das einer einzigen langen Flamenco-Siesta-Nacht gleicht. [...] Ein Glücksgriff für Tecklenburg."
musicalzentrale.de
"Regisseur Ulrich Wiggers hatte im Vorfeld der Premiere davon gesprochen, dass er nicht nur das Spektakel sondern auch die Geschichte der handelnden Personen inszenieren wolle. Dies ist ihm nachweislich gelungen, denn 'Zorro' in Tecklenburg besticht durch die Mischung aus nachvollziehbaren Biografien der Rollen, gemischt mit pointierten verbalen wie nonverbalen Gags, überraschenden Ideen und Momenten sowie großen wie kleinen (genial: Der 'Stierkampf-Tanz' zwischen Ramon und Luisa) Tanz- und Ensembleszenen. Dadurch entsteht eine Show, die alles mitbringt, was modernes Musiktheater ausmacht: Humor, Temperament, Action, Romantik und Leidenschaft.
Wiggers ist seit Jahren für seine Liebe zum Detail bekannt, in dieser Tecklenburger Inszenierung sind es besonders die unzähligen kleinen Ausrufezeichen, die dem Musical 'Zorro' die Bestnote verleihen [...] dass man es gar nicht bemerkt, weil es einfach perfekt inszeniert wurde. Eine perfekte Symbiose aus Optik, Regie, darstellerischer Klasse und ebenso feuriger wie unterhaltsamer Musik. Einer solchen Produktion auf diesem Niveau nach nicht mal vier Wochen Probenzeit aus der Wiege zu helfen, dazu gehört schon einiges an Fleiß, künstlerischer Kreativität und Qualität sowie eine optimale und langfristige Vorbereitung. Ulrich Wiggers und Radulf Beuleke ist dies mit dem gesamten Kreativteam und unzähligen Helfern auf, vor und hinter der Bühne mit einem zuvor noch nicht sonderlich bekannten Musical gelungen. Respekt!"
Da Capo - Musicalmagazin, Juli 2015
"Und weil auch das Wetter dem Rächer gewogen war, war es ein Abend, wie er mitreißender kaum sein konnte und der auf der 80-Meter-Bühne alle Trumpfkarten ausspielte."
Westfälische Nachrichten
"In der flüssigen Inszenierung von Ulrich Wiggers bietet 'Zorro' einen unterhaltsamen Abend in einer Produktion, die fast alles richtig macht. [...] Regisseur Wiggers hätte hier mutiger mit dem Rotstift umgehen können. Dennoch gelingt ihm eine unterhaltsame, auf den Bruderzwist fokussierte Inszenierung [...] tiefenpsychologische Züge annimmt [...] Es unterhält gut zweieinhalb Stunden ohne Längen und entlässt sein Publikum beschwingt in die Nacht."
Blickpunkt Musical - Musicalmagazin, 08/09 2015
musicalzentrale.de
"Regisseur Ulrich Wiggers hatte im Vorfeld der Premiere davon gesprochen, dass er nicht nur das Spektakel sondern auch die Geschichte der handelnden Personen inszenieren wolle. Dies ist ihm nachweislich gelungen, denn 'Zorro' in Tecklenburg besticht durch die Mischung aus nachvollziehbaren Biografien der Rollen, gemischt mit pointierten verbalen wie nonverbalen Gags, überraschenden Ideen und Momenten sowie großen wie kleinen (genial: Der 'Stierkampf-Tanz' zwischen Ramon und Luisa) Tanz- und Ensembleszenen. Dadurch entsteht eine Show, die alles mitbringt, was modernes Musiktheater ausmacht: Humor, Temperament, Action, Romantik und Leidenschaft.
Wiggers ist seit Jahren für seine Liebe zum Detail bekannt, in dieser Tecklenburger Inszenierung sind es besonders die unzähligen kleinen Ausrufezeichen, die dem Musical 'Zorro' die Bestnote verleihen [...] dass man es gar nicht bemerkt, weil es einfach perfekt inszeniert wurde. Eine perfekte Symbiose aus Optik, Regie, darstellerischer Klasse und ebenso feuriger wie unterhaltsamer Musik. Einer solchen Produktion auf diesem Niveau nach nicht mal vier Wochen Probenzeit aus der Wiege zu helfen, dazu gehört schon einiges an Fleiß, künstlerischer Kreativität und Qualität sowie eine optimale und langfristige Vorbereitung. Ulrich Wiggers und Radulf Beuleke ist dies mit dem gesamten Kreativteam und unzähligen Helfern auf, vor und hinter der Bühne mit einem zuvor noch nicht sonderlich bekannten Musical gelungen. Respekt!"
Da Capo - Musicalmagazin, Juli 2015
"Und weil auch das Wetter dem Rächer gewogen war, war es ein Abend, wie er mitreißender kaum sein konnte und der auf der 80-Meter-Bühne alle Trumpfkarten ausspielte."
Westfälische Nachrichten
"In der flüssigen Inszenierung von Ulrich Wiggers bietet 'Zorro' einen unterhaltsamen Abend in einer Produktion, die fast alles richtig macht. [...] Regisseur Wiggers hätte hier mutiger mit dem Rotstift umgehen können. Dennoch gelingt ihm eine unterhaltsame, auf den Bruderzwist fokussierte Inszenierung [...] tiefenpsychologische Züge annimmt [...] Es unterhält gut zweieinhalb Stunden ohne Längen und entlässt sein Publikum beschwingt in die Nacht."
Blickpunkt Musical - Musicalmagazin, 08/09 2015
Cabaret
Musical von John Kander, Fred Ebb und Joe Masteroff
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 12. Dezember 2014
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 12. Dezember 2014
"Man verpflichtete für die Rolle der Sally Bowles die ehemalige „No Angels“- Sängerin Sandy Mölling. Hieße der Regisseur nicht Ulrich Wiggers, wäre das sicher ein Wagnis gewesen. Aber der für seine präzise Schauspielerführung bekannte Wiggers verhilft ihr zu einer beachtlichen Bühnenpräsenz....Du hast keine Chance, denkt man beim ersten Blick auf die Nicht-Bühne des Theaters. Nutze sie, ist das inszenatorische Credo Wiggers, das mit stürmischen Applaus bedacht wurde."
musicals, Januar 2015
"Seit Jahren übernimmt Ulrich Wiggers die Regie bei den Musicalproduktionen über die Jahreswende hinweg, seit Jahren mit großem Erfolg. Doch mit „Cabaret“ setzt Wiggers noch ein doppeltes Ausrufezeichen hinter seine Arbeit, den selten war ein Musical in den letzten Jahren dramaturgisch derart perfekt auf die Charaktere ausgerichtet wie diese Produktion. [...] Denn diese Inszenierung setzt nicht auf Pomp, sondern auf Nachhaltigkeit. Und die erreicht Wiggers durch die handelnden Personen [...] immer wieder setzt Wiggers Nadelstiche, die sich ins Gedächtnis einprägen. [...] Seine Werke gehören jedenfalls in den letzten Jahren ausnahmslos zu den Shows, die man sich immer wieder gerne ansehen möchte."
Da Capo - Musicalmagazin
"Es ist eine Inszenierung ohne üppigen Prunk, episodenhaft erzählt inklusive eines ausnahmslos starken Ensembles [...] Wiggers gelingt es, die Thematik der braune Politik aufkeimend, gar heimtückisch einzuflechten [...] zurück bleibt ein Publikum, das mit seinem Beifall zögert - weil es längst der Kraft des Cabaret verfallen ist. Zum Finale jedoch berauschender Applaus für eine fulminate Premiere."
Klenkes, Januar 2015
musicals, Januar 2015
"Seit Jahren übernimmt Ulrich Wiggers die Regie bei den Musicalproduktionen über die Jahreswende hinweg, seit Jahren mit großem Erfolg. Doch mit „Cabaret“ setzt Wiggers noch ein doppeltes Ausrufezeichen hinter seine Arbeit, den selten war ein Musical in den letzten Jahren dramaturgisch derart perfekt auf die Charaktere ausgerichtet wie diese Produktion. [...] Denn diese Inszenierung setzt nicht auf Pomp, sondern auf Nachhaltigkeit. Und die erreicht Wiggers durch die handelnden Personen [...] immer wieder setzt Wiggers Nadelstiche, die sich ins Gedächtnis einprägen. [...] Seine Werke gehören jedenfalls in den letzten Jahren ausnahmslos zu den Shows, die man sich immer wieder gerne ansehen möchte."
Da Capo - Musicalmagazin
"Es ist eine Inszenierung ohne üppigen Prunk, episodenhaft erzählt inklusive eines ausnahmslos starken Ensembles [...] Wiggers gelingt es, die Thematik der braune Politik aufkeimend, gar heimtückisch einzuflechten [...] zurück bleibt ein Publikum, das mit seinem Beifall zögert - weil es längst der Kraft des Cabaret verfallen ist. Zum Finale jedoch berauschender Applaus für eine fulminate Premiere."
Klenkes, Januar 2015
LA CAGE AUX FOLLES
Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein
Hans Otto Theater Potsdam
Premiere: 07. November 2014
Hans Otto Theater Potsdam
Premiere: 07. November 2014
"Frivol und überraschend. Diese Inszenierung besitzt enormes Kult-Potenzial."
Märkische Allgemeine Zeitung
"Langanhaltender Jubel. Beeindruckend ist die darstellerische Intensität. Besser geht’s nicht."
rbb Kulturradio
"Umjubelte Premiere. Eine Idealbesetzung gibt es mit Bernd Geiling als Albin/Zaza."
Potsdamer Neueste Nachrichten
"Begeistertes Publikum. Ein ganz großer Hit."
rbb Inforadio
"Tolle Darsteller. Diese Inszenierung ist einen Weg nach Potsdam wert."
Siegessäule
"Ulrich Wiggers hält in seiner klugen Regie Komödie und Tragödie wunderbar in der Schwebe und zeigt diese Doppelbödigkeit fast in jeder Szene." Andreas Göbel, kulturradio
Märkische Allgemeine Zeitung
"Langanhaltender Jubel. Beeindruckend ist die darstellerische Intensität. Besser geht’s nicht."
rbb Kulturradio
"Umjubelte Premiere. Eine Idealbesetzung gibt es mit Bernd Geiling als Albin/Zaza."
Potsdamer Neueste Nachrichten
"Begeistertes Publikum. Ein ganz großer Hit."
rbb Inforadio
"Tolle Darsteller. Diese Inszenierung ist einen Weg nach Potsdam wert."
Siegessäule
"Ulrich Wiggers hält in seiner klugen Regie Komödie und Tragödie wunderbar in der Schwebe und zeigt diese Doppelbödigkeit fast in jeder Szene." Andreas Göbel, kulturradio
Arsen Und Spitzenhäubchen
Krimikomödie von Joseph Kesselring
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 14. August 2014
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 14. August 2014
"Die neue Spielzeit am Grenzlandtheater beginnt bitterböse und rabenschwarz und setzt dabei auf ein unwiderstehliches Gespann: die Schwestern Abby und Martha Brewster, vordergründig zwei adrett wirkende ältere Damen von nebenan, die glücklich und zufrieden in ihrer Villa leben und kein Wässerchen trüben können. [...] Nicht nur äußerlich geben die „Femmes Fatales“ in ihren fantastischen Kostümen ein famoses Bild ab, ihre Dialoge sind spritzig, ironiegeladen und witzig. Ein schrecklich nettes Duo!
[...] die Inszenierung ist frecher und verrückter, weg vom nett Arrangierten und Gutbürgerlichen."
Carolin Kruff, Aachener Zeitung, 11. August 2014
"Ein gelungener Start in die Theatersaison..."
Aachener Nachrichten
"Die Premiere der Kriminalkomödie von Joseph Kesselring in Grenzlandtheater war ein voller Erfolg. Die Zuschauer wollten die Schauspieler gar nicht mehr von der Bühne lassen: Tobender Applaus und „standing ovations“ machte die Begeisterung der Zuschauer über diese humorvolle Inszenierung deutlich spürbar..."
Super Sonntag, 17. August 2014
[...] die Inszenierung ist frecher und verrückter, weg vom nett Arrangierten und Gutbürgerlichen."
Carolin Kruff, Aachener Zeitung, 11. August 2014
"Ein gelungener Start in die Theatersaison..."
Aachener Nachrichten
"Die Premiere der Kriminalkomödie von Joseph Kesselring in Grenzlandtheater war ein voller Erfolg. Die Zuschauer wollten die Schauspieler gar nicht mehr von der Bühne lassen: Tobender Applaus und „standing ovations“ machte die Begeisterung der Zuschauer über diese humorvolle Inszenierung deutlich spürbar..."
Super Sonntag, 17. August 2014
The Rocky Horror Show
Musical von Richard O’Brien
DomplatzOpenAir Magdeburg
Premiere: 20. Juni 2014
Premiere der Wiederaufnahme: 19. Juni 2015
DomplatzOpenAir Magdeburg
Premiere: 20. Juni 2014
Premiere der Wiederaufnahme: 19. Juni 2015
"Jede Menge Gothics, Brad und Janet reisen in einem quietschgelben Trabbi, Eddie wird mit einem goldenen Schuss getötet, Columbia ist stoned, und Frank’n’Furters Schloss ist eine Art Hüpfburg.
Ulrich Wiggers hat die ROCKY HORROR SHOW für das Domplatz-Open-Air in Magdeburg neu erfunden. [...] Die Inszenierung strotzt nur so von neuen Ideen, und das schon von Anfang an. [...] Wiggers spielt mit dem Originalstoff, er trennt die einzelnen Fäden auf und webt sie neu zusammen. [...]
Einmal mehr zeigt Generalintendantin Karen Stone, dass Magdeburg im deutschsprachigen Raum zu den Topadressen der Musicalszene gehört. Stone hat sich für Wiggers entschieden, der die komplette Handlung ins heutige Magdeburg verlagert - mit allen Konsequenzen und mit einem Feuerwerk an unartigen und großartigen Ideen. Die Cast ist genial. Dafür erntet die aufwändige poppige Produktion frenetischen Beifall von den Premierenbesuchern.
Die ROCKY HORROR SHOW in Magdeburg ist anders und hat mit dem ursprünglichen Musical nicht mehr viel gemein. Trotzdem oder gerade deswegen ist Magdeburg einmal mehr eine Reise wert."
thatsMusical, Marcus Hoffmann / 23.06.2014
"Diese ‘Rocky Horror Show’ lohnt definitiv den Besuch und bestätigt eindrucksvoll den guten Ruf der Mageburger Musicalproduktionen."
musicals – Das Musicalmagazin
"Alles in allem ist eine schmissige Show aus einem Guss zu sehen – mit einer jungen, wunderbar spielwütigen, stimmstarken und verrückt kostümierten Truppe."
Mitteldeutsche Zeitung
"Schrill, schräg, lasziv, transsexuell und voller Rock’n’Roll – das war der fulminante Auftakt für das Open-Air-Musical „The Rocky Horror Show“ des Theaters Magdeburg auf dem Domplatz."
Magdeburger Volksstimme
Ulrich Wiggers hat die ROCKY HORROR SHOW für das Domplatz-Open-Air in Magdeburg neu erfunden. [...] Die Inszenierung strotzt nur so von neuen Ideen, und das schon von Anfang an. [...] Wiggers spielt mit dem Originalstoff, er trennt die einzelnen Fäden auf und webt sie neu zusammen. [...]
Einmal mehr zeigt Generalintendantin Karen Stone, dass Magdeburg im deutschsprachigen Raum zu den Topadressen der Musicalszene gehört. Stone hat sich für Wiggers entschieden, der die komplette Handlung ins heutige Magdeburg verlagert - mit allen Konsequenzen und mit einem Feuerwerk an unartigen und großartigen Ideen. Die Cast ist genial. Dafür erntet die aufwändige poppige Produktion frenetischen Beifall von den Premierenbesuchern.
Die ROCKY HORROR SHOW in Magdeburg ist anders und hat mit dem ursprünglichen Musical nicht mehr viel gemein. Trotzdem oder gerade deswegen ist Magdeburg einmal mehr eine Reise wert."
thatsMusical, Marcus Hoffmann / 23.06.2014
"Diese ‘Rocky Horror Show’ lohnt definitiv den Besuch und bestätigt eindrucksvoll den guten Ruf der Mageburger Musicalproduktionen."
musicals – Das Musicalmagazin
"Alles in allem ist eine schmissige Show aus einem Guss zu sehen – mit einer jungen, wunderbar spielwütigen, stimmstarken und verrückt kostümierten Truppe."
Mitteldeutsche Zeitung
"Schrill, schräg, lasziv, transsexuell und voller Rock’n’Roll – das war der fulminante Auftakt für das Open-Air-Musical „The Rocky Horror Show“ des Theaters Magdeburg auf dem Domplatz."
Magdeburger Volksstimme
BUNBURY
Komödie von Oscar Wilde
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 27. April 2014
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 27. April 2014
"Tom Viehöfer als Algernon und Fabian Goedecke ergänzen sich famos als das Männer-Duo, das der weiblichen Energie und Tatkraft nichts 'Ernstliches' entgegensetzen kann. So lässt der fabelhafte Regisseur Ulrich Wiggers, im Grenzlandtheater kaum noch wegzudenken, die beiden Männer Platz nehmen in einem Doppelgestühl, das zur Falle wird. Urkomisch, wenn dann auch noch die jungen Damen den verdutzten Herren auf den Leib rücken. [...] Die kunterbunte Bühne von Matthias Winkler schafft viel Freiraum für diese 'triviale Komödie für ernsthafte Leute'. [...] Noelie Verdiers einfallsreiche Kostüme verdienen einen Preis. Das Publikum dankte am gelungenen Happy End mit kaum enden wollendem Applaus."
Grit Schorn, Aachener Zeitung, 28. April 2014
Grit Schorn, Aachener Zeitung, 28. April 2014
INTO THE WOODS
Musical von Stephen Sondheim und James Lapine
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 18. Dezember 2013
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 18. Dezember 2013
"Seit Ulrich Wiggers erster Singspiel-Inszenierung am Grenzlandtheater scheint sich eine künstlerische „Liebes-Beziehung“ zwischen ihm und Intendant Uwe Brandt entwickelt zu haben, deren Früchte so weit gereift sind, dass man sie selbst bei einer „Blindverkostung“ herausschmecken würde. Großen Anteil an diesem „Markenzeichen“ haben auch die geradezu genialen Bühnenbilder von Matthias Winkler und die unaufdringlich stilgerechten Kostüme von Noelie Verdier [...] Von diesem Quintett kann man in Zukunft noch viel erwarten, nicht nur in Aachen. [...]
Ulrich Wiggers hat das fast dreistündige Werk geschickt gekürzt und damit so manche Redundanzen vermieden, die das Stück manchmal ein wenig auf der Waldbodenstelle treten lassen. So kommt selbst im zweiten, etwas moralisierenden Teil, keine Langeweile auf. Das ist natürlich auch dem Ensemble zu verdanken, das Wiggers als gelungene Mischung aus erfahrenen Musicaldarstellern und Newcomern zusammengestellt hat.“
musicals, Februar/März 2014
"Ulrich Wiggers arbeitet mit seinem Kreativteam die Konstellationen in Sondheims und Lapines psychologischem Stück mit seiner reichen Symbolwelt deutlich heraus. [...] einer der zahlreichen wunderbaren Schauspielmomente des Abends [...]
Das Musical über das Erzählen von Märchen und die Macht der Worte, mit welchen es so vortrefflich spielt, wird in Aachen einfallsreich, fantasievoll und durch enorm spielfreudige Darsteller lebendig. Es bleibt nur zu sagen: Ab in den Wald!“
blickpunkt musical, Januar – März 2014
Ulrich Wiggers hat das fast dreistündige Werk geschickt gekürzt und damit so manche Redundanzen vermieden, die das Stück manchmal ein wenig auf der Waldbodenstelle treten lassen. So kommt selbst im zweiten, etwas moralisierenden Teil, keine Langeweile auf. Das ist natürlich auch dem Ensemble zu verdanken, das Wiggers als gelungene Mischung aus erfahrenen Musicaldarstellern und Newcomern zusammengestellt hat.“
musicals, Februar/März 2014
"Ulrich Wiggers arbeitet mit seinem Kreativteam die Konstellationen in Sondheims und Lapines psychologischem Stück mit seiner reichen Symbolwelt deutlich heraus. [...] einer der zahlreichen wunderbaren Schauspielmomente des Abends [...]
Das Musical über das Erzählen von Märchen und die Macht der Worte, mit welchen es so vortrefflich spielt, wird in Aachen einfallsreich, fantasievoll und durch enorm spielfreudige Darsteller lebendig. Es bleibt nur zu sagen: Ab in den Wald!“
blickpunkt musical, Januar – März 2014
DER SCHUH DES MANITU
Musical von Martin Lingnau, Heiko Wohlgemuth und John von Düffel
FreilichtSpiele Tecklenburg
Premiere: 22. Juni 2013
FreilichtSpiele Tecklenburg
Premiere: 22. Juni 2013
"Ulrich Wiggers inszeniert perfekten 'Schuh Des Manitu'! [...] Komödie, Klamauk, Klamotte oder einfach nur: Klasse! All diese Einstufungen treffen auf die diesjährige erste 'große' Premiere auf der Freilichtbühne Tecklenburg zu.( [...] Was Regisseur Ulrich Wiggers auf Deutschlands Vorzeige-Freilichttheater geleistet hat, verdient allerhöchste Anerkennung. [...] Diese kurzweilige, humorvoll-pointierte, extrem stimmungsvolle und tänzerisch rasante Inszenierung beweist einmal mehr, das etwas Besonderes entstehen kann, wenn man einem erfahrenen Bühnenprofi wie Ulrich Wiggers einfach mal den Raum und die Freiheit läßt, eine Inszenierung nach seinen Vorstellungen umzusetzen. [...] Trotz der eher flauen Buchvorlage ist der 'Schuh Des Manitu' handwerklich und in der Umsetzung eine der besten Inszenierungen, die der Verfasser in den letzten 10 Jahren auf deutschsprachigen Bühnen sehen durfte. Und das es dem Publikum gefallen hat, daran besteht mal gar kein Zweifel, denn das klatschte bereits bei der ersten Nummer mit und feierte am Ende das Ensemble mit langanhaltenden, stehenden Ovationen."
da capo, 22. Juli 2013
"Ulrich Wiggers distanziert sich mit seiner flüssigen, temporeichen Inszenierung deutlich vom Vorbild. Er läßt seine Darsteller erst gar nicht versuchen, den bayrischen Dialekt von Bully oder Leinwand-Ranger C. Tramitz zu imitieren. Daran, dass die Dialoge hier völlig “normal“ gesprochen werden, muss man sich kurz gewöhnen, letztlich stellt es aber kein Manko dar, sondern sorgt sogar für eine größere Eigenständigkeit des Bühnenstücks im Vergleich zur Filmvorlage."
musicals, Juli/August 2013
"Für die erste Open-Air-Inszenierung in Tecklenburg hat sich nun Ulrich Wiggers der Westernpersiflage angenommen. Und das sehr gut."
Neue Osnabrücker Zeitung
"Das Musical scheint wie gemacht für diese Open-Air-Bühne. Großen Anteil daran hat die scheinbar zurückhaltende Regie von Ulrich Wiggers. Jedoch versteht diese sich, ganz im Sinne des Buches auf die szenenrelevanten Maßgaben zu stützen, die durch ihre teils völlig abstruse Handlung (und das ist in diesem Fall nicht negativ gemeint) bereits genug Ideen liefern. Umgesetzt wurden diese Ideen exzellent, genauso wie das Bühnenbild von Susanna Buller und die Kostüme von Karin Alberti. 'Der Schuh Des Manitu' darf also freilich als wahrer Glücksgriff der Freilichtspiele Tecklenburg bezeichnet werden. Die Geschichte passt zum Spielort, die Regie steht im Dienst der Sache, die Ausstattung lässt nichts zu wünschen übrig. Eine runde Sache, die großen Spaß macht."
thatsMusical, 23. Juni 2013
da capo, 22. Juli 2013
"Ulrich Wiggers distanziert sich mit seiner flüssigen, temporeichen Inszenierung deutlich vom Vorbild. Er läßt seine Darsteller erst gar nicht versuchen, den bayrischen Dialekt von Bully oder Leinwand-Ranger C. Tramitz zu imitieren. Daran, dass die Dialoge hier völlig “normal“ gesprochen werden, muss man sich kurz gewöhnen, letztlich stellt es aber kein Manko dar, sondern sorgt sogar für eine größere Eigenständigkeit des Bühnenstücks im Vergleich zur Filmvorlage."
musicals, Juli/August 2013
"Für die erste Open-Air-Inszenierung in Tecklenburg hat sich nun Ulrich Wiggers der Westernpersiflage angenommen. Und das sehr gut."
Neue Osnabrücker Zeitung
"Das Musical scheint wie gemacht für diese Open-Air-Bühne. Großen Anteil daran hat die scheinbar zurückhaltende Regie von Ulrich Wiggers. Jedoch versteht diese sich, ganz im Sinne des Buches auf die szenenrelevanten Maßgaben zu stützen, die durch ihre teils völlig abstruse Handlung (und das ist in diesem Fall nicht negativ gemeint) bereits genug Ideen liefern. Umgesetzt wurden diese Ideen exzellent, genauso wie das Bühnenbild von Susanna Buller und die Kostüme von Karin Alberti. 'Der Schuh Des Manitu' darf also freilich als wahrer Glücksgriff der Freilichtspiele Tecklenburg bezeichnet werden. Die Geschichte passt zum Spielort, die Regie steht im Dienst der Sache, die Ausstattung lässt nichts zu wünschen übrig. Eine runde Sache, die großen Spaß macht."
thatsMusical, 23. Juni 2013
LA CAGE AUX FOLLES
Musical von Jerry Herman und Harvey Fierstein
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 10. Dezember 2012
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 10. Dezember 2012
"Nachdem das Grenzlandtheater im letzten Jahr bewiesen hatte, dass man ein Broadway-Musical ('Der Mann von La Mancha’) durchaus ohne Qualitätseinbußen auf einer kleinen Bühne produzieren kann, fuhr man dieses Mal nur mit der Frage nach Aachen: Wie löst Regisseur Ulrich Wiggers das Problem mit der für dieses Stück doch so unentbehrlich scheinenden Showtreppe, auf der Travestie-Stars des St. Tropez-Nachtclubs „La Cage aux Folles“ ihre großen Auftritte haben? [...] zeigt sich der schier grenzenlose Einfallsreichtum des Bühnenbildners Matthias Winkler, der wie die Kostümbildnerin Noelie Verdier schon zum festen Inventar der Inszenierungen von Ulrich Wiggers gehört. Ein wunderbares Beispiel ihrer kongenialen Zusammenarbeit ist auch die Szene, in der Dindon mit seiner Frau in einem angesagten Gourmet- Tempel landet, den die Inszenierung im Bollywood-Stil mit Sitzkissen präsentiert, weil auf der schmalen Bühne einfach kein Platz für das übliche Restaurant-Interieur ist. [...] Aller guten Dinge sind drei, heißt es. Bei Ulrich Wiggers freut man sich allerdings schon auf den vierten Musical-Streich am Aachener Grenzlandtheater. Vielleicht 'Jesus Christ Superstar’ mit ausgedünnter Jünger-Schar, 'Das Phantom der Oper’ ohne herabstürzende Kronleuchter oder 'The Sound of Music’ mit Kleinfamilie?! Eine sehenswerte Überraschung scheint auf jeden Fall vorprogrammiert.“
musicals, 05. Februar 2013
"Selten so groß unterhalten worden, lange nicht mehr so berührt worden - La Cage aux Folles im Grenzlandtheater fasziniert.“
Movie Beta, 10. Januar 2013
"Dieses recht kleine ehemalige Zimmertheater in der Elisen-Passage hat sich in den letzten Jahren zum Garant für außergewöhnlich gute Inszenierungen gemausert. Ist die Messlatte einmal so hoch angesetzt, ist es natürlich oft schwierig, das Niveau zu halten oder sich gar selbst zu übertreffen. Aber genau das ist dem Grenzlandtheater doch tatsächlich wieder gelungen. Frei nach dem Motto „Never change a winning team“ wurde die Inszenierung erneut Ulrich Wiggers anvertraut, der im Grenzlandtheater neben diversen Schauspielen auch die beiden letztjährigen, sehr erfolgreichen Musicalproduktionen „Die Drei von der Tankstelle“ und „Der Mann von La Mancha“ auf die Bühne brachte.
Ulrich Wiggers übertrifft sich selbst. [...] verleiht er der Inszenierung des Klassikers die nötigen neuen Impulse, ohne die Seele des Stückes zu zerstören. Hierbei konzentriert er sich neben der schrill bunten Scheinwelt des Travestieclubs im Besonderen auf die zwischenmenschlichen Beziehungen hinter den Kulissen. Bei aller sonstigen Kurzweil machen diese eher leisen und anrührenden Momente, [...] das Stück nämlich erst perfekt.“
da capo, Januar/Februar 2013
"Mit einem Regisseur wie Ulrich Wiggers, der bereits zahlreiche eindrucksvolle Produktionen für das Grenzlandtheater realisiert hat (man denke an 'Der Mann von La Mancha'), konnte es Intendant Uwe Brandt wagen, auch ein so großes Musical wie „La Cage aux Folles“ auf die kleine Bühne zu holen, die ihre Erweiterung im gesamten Theaterraum findet. [...] Wiggers erzählt zügig und einfühlsam mit einem glänzend aufeinander eingespielten Ensemble die vielschichtige Geschichte, wobei ihm eine Mischung aus frechem Witz, mutigem Überlebenswillen und anrührender Melancholie gelingt. Die Stimmungswechsel sind manchmal atemberaubend rasch. [...] Insgesamt eine schlüssige, gut gelungene Inszenierung bei der temporeiche Szenen und stille Momente gleichermaßen zur Geltung kommen. Zum Schlussapplaus hält es das Publikum nicht mehr auf seinen Plätzen, langer, euphorischer Beifall für eine große Leistung."
Aachener Zeitung , 12. Dezember 2012
musicals, 05. Februar 2013
"Selten so groß unterhalten worden, lange nicht mehr so berührt worden - La Cage aux Folles im Grenzlandtheater fasziniert.“
Movie Beta, 10. Januar 2013
"Dieses recht kleine ehemalige Zimmertheater in der Elisen-Passage hat sich in den letzten Jahren zum Garant für außergewöhnlich gute Inszenierungen gemausert. Ist die Messlatte einmal so hoch angesetzt, ist es natürlich oft schwierig, das Niveau zu halten oder sich gar selbst zu übertreffen. Aber genau das ist dem Grenzlandtheater doch tatsächlich wieder gelungen. Frei nach dem Motto „Never change a winning team“ wurde die Inszenierung erneut Ulrich Wiggers anvertraut, der im Grenzlandtheater neben diversen Schauspielen auch die beiden letztjährigen, sehr erfolgreichen Musicalproduktionen „Die Drei von der Tankstelle“ und „Der Mann von La Mancha“ auf die Bühne brachte.
Ulrich Wiggers übertrifft sich selbst. [...] verleiht er der Inszenierung des Klassikers die nötigen neuen Impulse, ohne die Seele des Stückes zu zerstören. Hierbei konzentriert er sich neben der schrill bunten Scheinwelt des Travestieclubs im Besonderen auf die zwischenmenschlichen Beziehungen hinter den Kulissen. Bei aller sonstigen Kurzweil machen diese eher leisen und anrührenden Momente, [...] das Stück nämlich erst perfekt.“
da capo, Januar/Februar 2013
"Mit einem Regisseur wie Ulrich Wiggers, der bereits zahlreiche eindrucksvolle Produktionen für das Grenzlandtheater realisiert hat (man denke an 'Der Mann von La Mancha'), konnte es Intendant Uwe Brandt wagen, auch ein so großes Musical wie „La Cage aux Folles“ auf die kleine Bühne zu holen, die ihre Erweiterung im gesamten Theaterraum findet. [...] Wiggers erzählt zügig und einfühlsam mit einem glänzend aufeinander eingespielten Ensemble die vielschichtige Geschichte, wobei ihm eine Mischung aus frechem Witz, mutigem Überlebenswillen und anrührender Melancholie gelingt. Die Stimmungswechsel sind manchmal atemberaubend rasch. [...] Insgesamt eine schlüssige, gut gelungene Inszenierung bei der temporeiche Szenen und stille Momente gleichermaßen zur Geltung kommen. Zum Schlussapplaus hält es das Publikum nicht mehr auf seinen Plätzen, langer, euphorischer Beifall für eine große Leistung."
Aachener Zeitung , 12. Dezember 2012
Ein SommernAchtstraum
Komödie von William Shakespeare
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 19. September 2012
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 19. September 2012
"Auf einer minimalistischen aber einfallsreich ausgestatteten Bühne vollzieht sich in rasantem Spiel der rauschhafte Traum einer Sommernacht. Das Ensemble erfreut mit Wandlungsfähigkeit, verbaler Witz lockert auf. [...] Nichts wirkt statisch in dieser temporeichen Inszenierung von Ulrich Wiggers. Kein romantisches Schwelgen, kein getragenes Pathos überlagert die Botschaft vom uneingeschränkten, hemmungsfreien Wirken des Eros im Reich Zaubertinktur träufelnder, dämonischer Naturgeister."
Grenz-Echo, 21. September 2012
"EIN SOMMERNACHTSTRAUM als zweieinhalbstündiger Bühnenspaß [...] Am Anfang noch ganz seriöses Sprechtheater, am Ende ein schräger Bauernschwank [...] - Regisseur Ulrich Wiggers lässt die derben Puppen nur so tanzen. Dem Premierenpublikum hat es [...] gefallen - der begeisterte Beifall mündete in Standing Ovations."
Eckhart Hoog, Aachener Zeitung, 20. September 2012
Grenz-Echo, 21. September 2012
"EIN SOMMERNACHTSTRAUM als zweieinhalbstündiger Bühnenspaß [...] Am Anfang noch ganz seriöses Sprechtheater, am Ende ein schräger Bauernschwank [...] - Regisseur Ulrich Wiggers lässt die derben Puppen nur so tanzen. Dem Premierenpublikum hat es [...] gefallen - der begeisterte Beifall mündete in Standing Ovations."
Eckhart Hoog, Aachener Zeitung, 20. September 2012
MY FAIR LADY
Musical von Alan Jay Lerner & Frederick Loewe nach "Pygmalion" von George Bernard Shaw
Freilichtbühne Altusried
Premiere: 06. Juli 2012
Freilichtbühne Altusried
Premiere: 06. Juli 2012
"Als Zugpferde hatte man Tony Marshall für die Rolle von Elisas Vater Alfred P. Doolittle und Helmut Markwort als Obert Pickering verpflichtet. Während Markwort seinen Part in letzter Minute an den Pickering-erprobten Urs-Werner Jaeggi abgeben musste, wurde Marshall von der straffen Regiehand Ulrich Wiggers’ sicher um alle darstellerischen Klippen herumgeführt, konnte mit seinem verschmitzen Spiel das Publikum für sich gewinnen. [...] Regisseur Ulrich Wiggers, der auch die Rolle des Prof. Higgins spielt, und sein kongenialer Bühnenbildner Matthias Winkler haben aus der Not eine Tugend gemacht: Auf einer schneckenförmigen, schrägen Holzrampe spielt sich das Kammerspiel um die von Higgins und Pickering vom Blumenmädchen zur Lady umerzogene Elisa ab.“
musicals, 05. August 2012
"Ulrich Wiggers, der auch selbst die Hauptrolle des Henry Higgins übernommen hat, hat eine sehenswerte Inszenierung auf die Beine gestellt, in der es etliche gute Ideen gibt. [...] Ulrich Wiggers ist als Higgins schon ein 'alter Hase', hat diese Rolle bereits mehrfach gespielt und auch inszeniert. Wiggers ist ein Schauspieler erster Güte, der mit seinem trockenen Humor und mit seiner bestechenden Mimik punkten kann. [...] Auch die Rolle des oftmals eher unscheinbaren Freddy Eynsford Hill wurde in Altusried aufgewertet. [...] die Tatsache, dass Ulrich Wiggers ihm nicht die sonst übliche, eher biedere 'enttäuschter Jüngling'-Charakterisierung auferlegt hat, tut Elizas Verehrer sichtbar gut. [...] Die vielen Ideen, die Ulrich Wiggers in seine Produktion eingebracht hat, sind sehr innovativ und verleihen 'My Fair Lady' eine attraktive und glaubwürdige Open-Air Atmosphäre, ein Aspekt, den man so sicherlich nicht im Vorhinein erwarten durfte, schließlich ist es eigentlich eher eine 'Indoor-Handlung'."
Da Capo, 03. August 2012
"Schwungvoll, pfiffig und facettenreich [...] Massenszenen, Stelzengänger, Feuerschlucker, einfaches Volk, herausgeputzte Opern-Besucher, ein original roter Londoner Doppeldecker-Bus und schwarze Londoner Taxis animieren das Publikum zu Szenenapplaus. Und schnell nimmt das Musical Fahrt auf. Regisseur Ulrich Wiggers überzeugt als egoistischer Professor, der der festen Überzeugung ist, dass nicht die Herkunft, sondern allein die Sprache den Menschen definiere. [...] für das insgesamt stimmige Musical gibt es nach drei Stunden zurecht viel Applaus.“
Allgäuer Zeitung, 09. Juli 2012
"Das weltberühmte Musical aus den 50er Jahren 'My Fair Lady' löste bei allen Teilnehmern Begeisterung aus. Die Gastproduktion mit mehr als 120 Mitwirkenden sowie dem Chor und Orchester der Bolschoi Oper Minsk ist bis zum 5. August 15 Mal auf der schönsten Open-Air-Bühne in der Region zu erleben. [...] Die theatererfahrene Gisela Baum (Lindenberg) lobte die Regieeinfälle. Das Ehepaar Frieda und Hans Schauer (Heimenkirch) sprachen von einem 'Supererlebnis', mit 'tollen Stimmen'; Sixta Meinzinger (Niederstaufen) fand es 'einfach schön' und ihr imponierte die Ensembleleistung: 'Es stimmte alles', so ihr Fazit.“
Allgäuer Zeitung, 07. Juli 2012
musicals, 05. August 2012
"Ulrich Wiggers, der auch selbst die Hauptrolle des Henry Higgins übernommen hat, hat eine sehenswerte Inszenierung auf die Beine gestellt, in der es etliche gute Ideen gibt. [...] Ulrich Wiggers ist als Higgins schon ein 'alter Hase', hat diese Rolle bereits mehrfach gespielt und auch inszeniert. Wiggers ist ein Schauspieler erster Güte, der mit seinem trockenen Humor und mit seiner bestechenden Mimik punkten kann. [...] Auch die Rolle des oftmals eher unscheinbaren Freddy Eynsford Hill wurde in Altusried aufgewertet. [...] die Tatsache, dass Ulrich Wiggers ihm nicht die sonst übliche, eher biedere 'enttäuschter Jüngling'-Charakterisierung auferlegt hat, tut Elizas Verehrer sichtbar gut. [...] Die vielen Ideen, die Ulrich Wiggers in seine Produktion eingebracht hat, sind sehr innovativ und verleihen 'My Fair Lady' eine attraktive und glaubwürdige Open-Air Atmosphäre, ein Aspekt, den man so sicherlich nicht im Vorhinein erwarten durfte, schließlich ist es eigentlich eher eine 'Indoor-Handlung'."
Da Capo, 03. August 2012
"Schwungvoll, pfiffig und facettenreich [...] Massenszenen, Stelzengänger, Feuerschlucker, einfaches Volk, herausgeputzte Opern-Besucher, ein original roter Londoner Doppeldecker-Bus und schwarze Londoner Taxis animieren das Publikum zu Szenenapplaus. Und schnell nimmt das Musical Fahrt auf. Regisseur Ulrich Wiggers überzeugt als egoistischer Professor, der der festen Überzeugung ist, dass nicht die Herkunft, sondern allein die Sprache den Menschen definiere. [...] für das insgesamt stimmige Musical gibt es nach drei Stunden zurecht viel Applaus.“
Allgäuer Zeitung, 09. Juli 2012
"Das weltberühmte Musical aus den 50er Jahren 'My Fair Lady' löste bei allen Teilnehmern Begeisterung aus. Die Gastproduktion mit mehr als 120 Mitwirkenden sowie dem Chor und Orchester der Bolschoi Oper Minsk ist bis zum 5. August 15 Mal auf der schönsten Open-Air-Bühne in der Region zu erleben. [...] Die theatererfahrene Gisela Baum (Lindenberg) lobte die Regieeinfälle. Das Ehepaar Frieda und Hans Schauer (Heimenkirch) sprachen von einem 'Supererlebnis', mit 'tollen Stimmen'; Sixta Meinzinger (Niederstaufen) fand es 'einfach schön' und ihr imponierte die Ensembleleistung: 'Es stimmte alles', so ihr Fazit.“
Allgäuer Zeitung, 07. Juli 2012
COMPANY
Musical von Stephen Sondheim & George Furth
Kehrwieder Theater Hamburg
Premiere: 17. Februar 2012
Kehrwieder Theater Hamburg
Premiere: 17. Februar 2012
"Es hätte durchaus in die Hose gehen können, was sich Regisseur Ulrich Wiggers mit der 15-köpfigen Truppe vorgenommen hat. Schauspielernde Mitzwanziger, die sich als beziehungsgeschädigte Großstadtneurotiker ausgeben, können schnell peinlich werden, wenn man ihnen die nötige Lebenserfahrung nicht abkauft. Jedoch: In diesem wurden sie es nicht. Im Gegenteil. Die Leichtigkeit, mit der die Protagonisten durch das traumhaft choreografierte Stück tobten, übertrug sich nicht nur auf die Zuschauer, sie war auch ein erfrischender Gegenbeweis dafür, dass die Schauspielausbildung an Musicalschulen mit dem Einstudieren gestelzter Gesten aufhört. [...] Fazit: ein denkwürdiger Abend.“
musicals, 02. April 2012
"Sondheims 'Company' ist eher ein psychologisches denn ein musikalisches Kabinettstück. Der Bund fürs Leben und die zahlreichen Gründe seines Zustandekommens bzw. Scheiterns werden in allen Facetten durchdekliniert. [...] Dass dieses Experiment über weite Strecken gelingt, verdankt sich - wen würde es wundern - dem Talent und der Hingabe aller Beteiligten. [...]
Und der Protagonist des Stückes selbst, der, um den sich die ganze (Damen-)Welt zu drehen scheint, Robert? Regisseur Ulrich Wiggers hat sich mit Jan Schwartzkopff und Philipp Dietrich für eine Doppelbesetzung entschieden. Kein schlechter Schachzug."
thatsMusical, 21. Februar 2012
"Innerhalb von fünf intensiven Probenwochen studierten die Absolventen unter der Regie von Ulrich Wiggers [...] den Klassiker ein. [...] Sehr passend zur Psychologie des Stückes ist die Idee des Regisseurs, Robert von zwei Darstellern spielen zu lassen. [...] durch das emotionale Wechselspiel der beiden Darsteller wird sehr gut deutlich, wie Robert einerseits vom Phänomen Beziehung angezogen wird, anderseits aber auch die Vorteile des Single-Daseins genießt. [...] Mit 'Company' wurde ein sehr schweres Stück ausgesucht, bei dem bedingt durch den hohen Sprachanteil viel Text zu erarbeiten ist. Von fehlender Routine, Nervosität oder gar Fehlern war während der knapp 2,5 Stunden nach dem ersten Freispielen nichts mehr zu merken. United Musicals dankt für den schönen Abend und wünscht den Absolventen viel Erfolg!“
united musicals, 20. Februar 2012
musicals, 02. April 2012
"Sondheims 'Company' ist eher ein psychologisches denn ein musikalisches Kabinettstück. Der Bund fürs Leben und die zahlreichen Gründe seines Zustandekommens bzw. Scheiterns werden in allen Facetten durchdekliniert. [...] Dass dieses Experiment über weite Strecken gelingt, verdankt sich - wen würde es wundern - dem Talent und der Hingabe aller Beteiligten. [...]
Und der Protagonist des Stückes selbst, der, um den sich die ganze (Damen-)Welt zu drehen scheint, Robert? Regisseur Ulrich Wiggers hat sich mit Jan Schwartzkopff und Philipp Dietrich für eine Doppelbesetzung entschieden. Kein schlechter Schachzug."
thatsMusical, 21. Februar 2012
"Innerhalb von fünf intensiven Probenwochen studierten die Absolventen unter der Regie von Ulrich Wiggers [...] den Klassiker ein. [...] Sehr passend zur Psychologie des Stückes ist die Idee des Regisseurs, Robert von zwei Darstellern spielen zu lassen. [...] durch das emotionale Wechselspiel der beiden Darsteller wird sehr gut deutlich, wie Robert einerseits vom Phänomen Beziehung angezogen wird, anderseits aber auch die Vorteile des Single-Daseins genießt. [...] Mit 'Company' wurde ein sehr schweres Stück ausgesucht, bei dem bedingt durch den hohen Sprachanteil viel Text zu erarbeiten ist. Von fehlender Routine, Nervosität oder gar Fehlern war während der knapp 2,5 Stunden nach dem ersten Freispielen nichts mehr zu merken. United Musicals dankt für den schönen Abend und wünscht den Absolventen viel Erfolg!“
united musicals, 20. Februar 2012
DER MANN VON LA MANCHA
Musical von Dale Wasserman, Mitch Leigh und Joe Darion
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 10. Dezember 2011
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 10. Dezember 2011
"Als der Schauspieler Ulrich Wiggers im vorigen Jahr hier sein erstes Singspiel inszeniert (‚Die Drei von der Tankstelle’), ging zweifellos ein neuer Stern am Musical-Regie-Himmel auf. [...] Ulrich Wiggers’ zugleich unterhaltsam wie nachdenklich stimmende Inszenierung arbeitet wunderbar die Sehnsucht des Menschen nach moralischer Integrität und humanistischen Idealen heraus, lässt die Utopie einer besseren Welt nicht als Hirngespinst im Raum stehen.“
musicals, 03. Februar 2012
"Von Anfang an gelingt es Regisseur Ulrich Wiggers, das Publikum regelrecht in das Stück hineinzusaugen. [...] Eine gute Geschichte, eine Inszenierung, die das Publikum mitnimmt. Eine Musik, die mitreißt, berührt und eine andere Welt lebendig werden lässt und Darsteller, die mit Spiel und Gesang die Schicksale ihrer Figuren vermitteln. Das macht einen gelungenen Musical-Theaterabend aus. Besuchen Sie das Grenzlandtheater Aachen.“
blickpunkt musical, 15. Januar 2012
"In Aachen gelingt ein großartiger 'Mann von La Mancha' [...] Denn statt eines mannstarken Orchesters musizieren bei der Aachener Inszenierung die Schauspieler und Sänger teilweise selber – während die Musiker auch kleine Rollen übernehmen. Dass dieser Coup gelingt, ist vor allem auf das hervorragende Ensemble zurückzuführen. [...] Dies auf einer vorhanglosen Theaterbühne wie die des Grenzlandtheaters Aachen zu realisieren, ist eine große Herausforderung, die das Kreativteam um Regisseur Ulrich Wiggers mit Bravour geleistet hat. Seinem Ideenreichtum ist es zu verdanken, dass sich auf der Bühne alles nahtlos ineinander fügt.“
DaCapo, 01. Januar 2012
"Der unmögliche Traum verwandelt alle. [...] Was die Zuschauer nach über zweieinhalb Stunden mit großer Begeisterung feiern, ist ein Abend, der qualitätvolle Unterhaltung mit philosophisch-nachdenklichem Hintergrund zu verbinden versteht und in keiner Minute die Spannung verliert. [...] In Aachen verlässt sich Regisseur Ulrich Wiggers auf eine bis heute tragfähige Geschichte und ein Team, das besser kaum sein könnte. [...] Rasant ist der Auftakt mit einer Flamenco-Szene, rasant geht es weiter. Dabei verliert sich Wiggers nicht in süßlicher Gefühligkeit. Indem er Verzweiflung, Brutalität und Hoffnungslosigkeit in all ihren Schattierungen zeigt, wirkt die unerschütterliche Überzeugung eines Don Quijote umso intensiver. [...] Hier ist eine packende Musical-Inszenierung gelungen, die überzeugt, unterhält und berührt. Verdienter großer Applaus.“
Aachener Nachrichten, 12. Dezember 2011
musicals, 03. Februar 2012
"Von Anfang an gelingt es Regisseur Ulrich Wiggers, das Publikum regelrecht in das Stück hineinzusaugen. [...] Eine gute Geschichte, eine Inszenierung, die das Publikum mitnimmt. Eine Musik, die mitreißt, berührt und eine andere Welt lebendig werden lässt und Darsteller, die mit Spiel und Gesang die Schicksale ihrer Figuren vermitteln. Das macht einen gelungenen Musical-Theaterabend aus. Besuchen Sie das Grenzlandtheater Aachen.“
blickpunkt musical, 15. Januar 2012
"In Aachen gelingt ein großartiger 'Mann von La Mancha' [...] Denn statt eines mannstarken Orchesters musizieren bei der Aachener Inszenierung die Schauspieler und Sänger teilweise selber – während die Musiker auch kleine Rollen übernehmen. Dass dieser Coup gelingt, ist vor allem auf das hervorragende Ensemble zurückzuführen. [...] Dies auf einer vorhanglosen Theaterbühne wie die des Grenzlandtheaters Aachen zu realisieren, ist eine große Herausforderung, die das Kreativteam um Regisseur Ulrich Wiggers mit Bravour geleistet hat. Seinem Ideenreichtum ist es zu verdanken, dass sich auf der Bühne alles nahtlos ineinander fügt.“
DaCapo, 01. Januar 2012
"Der unmögliche Traum verwandelt alle. [...] Was die Zuschauer nach über zweieinhalb Stunden mit großer Begeisterung feiern, ist ein Abend, der qualitätvolle Unterhaltung mit philosophisch-nachdenklichem Hintergrund zu verbinden versteht und in keiner Minute die Spannung verliert. [...] In Aachen verlässt sich Regisseur Ulrich Wiggers auf eine bis heute tragfähige Geschichte und ein Team, das besser kaum sein könnte. [...] Rasant ist der Auftakt mit einer Flamenco-Szene, rasant geht es weiter. Dabei verliert sich Wiggers nicht in süßlicher Gefühligkeit. Indem er Verzweiflung, Brutalität und Hoffnungslosigkeit in all ihren Schattierungen zeigt, wirkt die unerschütterliche Überzeugung eines Don Quijote umso intensiver. [...] Hier ist eine packende Musical-Inszenierung gelungen, die überzeugt, unterhält und berührt. Verdienter großer Applaus.“
Aachener Nachrichten, 12. Dezember 2011
TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN
Schauspiel von Arthur Miller
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 22. September 2011
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 22. September 2011
"Atemberaubend packend bis hin zu ergreifenden Momenten: Das Grenzlandtheater Aachen erlebt mit Arthur Millers 'Tod eines Handlungsreisenden' gerade eine Sternstunde. Regisseur Ulrich Wiggers und seine Darsteller [...] beweisen gediegenes Handwerk, das ein Kammerspiel von ungeahnter Intensität auf die Bühne bringt. [...] Ulrich Wiggers setzt [...] ganz auf Schauspiel und fährt mit seinem trefflichen Ensemble absolut sicher auf der Siegesstraße. [...] Die Premiere am Donnerstagabend endete mit dem Riesenapplaus eines stehenden Publikums."
Aachener Nachrichten, 24. September 2011
"Regisseur Ulrich Wiggers geht einfühlsam ans Werk. Im allmählichen Crescendo enthüllt er die Seelenstruktur einer Familie, in der auf Sieg gesetzt wird. [...] Ulrich Wiggers hat die Geschichte einer Familie, die am Wohlstands-Zerrbild und dem selbst aufgebauten Druck zerbricht, psychologisch ausgelotet. Ein schlichter Rahmen lenkt den Blick auf das Wesentliche. Das Publikum spendete herzlichen und lang anhaltenden Beifall.“
Grenz-Echo, 24. September 2011
Aachener Nachrichten, 24. September 2011
"Regisseur Ulrich Wiggers geht einfühlsam ans Werk. Im allmählichen Crescendo enthüllt er die Seelenstruktur einer Familie, in der auf Sieg gesetzt wird. [...] Ulrich Wiggers hat die Geschichte einer Familie, die am Wohlstands-Zerrbild und dem selbst aufgebauten Druck zerbricht, psychologisch ausgelotet. Ein schlichter Rahmen lenkt den Blick auf das Wesentliche. Das Publikum spendete herzlichen und lang anhaltenden Beifall.“
Grenz-Echo, 24. September 2011
DIE DREI VON DER TANKSTELLE
Schauspiel mit Musik von Franz Schulz, Paul Frank, Werner R. Heymann und Robert Gilbert
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 15. Dezember 2010
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 15. Dezember 2010
"Das ist zu schön um wahr zu sein. So sah es wohl auch das begeisterte Publikum, das es am Ende dann auch nicht mehr länger in den Sitzen hielt. Mit frenetischem Beifall feierten die Zuschauer eine durchweg gelungene Vorstellung. Denn bei der Aachener Inszenierung der ’Drei von der Tankstelle’ stimmte einfach alles. So war es auch kein Wunder, dass diese Show im Grenzlandtheater in allen 60 Vorstellungen ausverkauft war, die sich anschließenden Tourneestationen noch nicht mal eingerechnet, die ebenfalls voll ausgelastet waren. [...] Dem Ideenreichtum des Regisseurs Ulrich Wiggers ist es zu verdanken, dass der UfA- Klassiker aus den 30er Jahren mit neuem Zeitgeist gefüllt wird, ohne dabei seine Substanz und seinen ursprünglichen Flair einzubüßen.“
Da Capo, 05. März 2011
"Welches Musicalpotenzial in ‚Die Drei von der Tankstelle’ steckt, zeigt jetzt das Aachener Grenzlandtheater, das wieder ein glückliches Händchen für innovative Musicalinszenierungen beweist. Diesmal haben sie die Regie dem Musicalerfahrenen Schauspieler Ulrich Wiggers übertragen. [...] Schnell schwappt die gute Laune von der Bühne auf die Zuschauer über [...] Die witzigen Dialoge fliegen einem nur so um die Ohren wie zu besten Screwball-Comedy-Zeiten. [...] Selbst den beiden von Christian Kerkhoff (Dr. Kalmus) und Katrin Höft (als seine Sekretärin) gespielten Nebenfiguren lässt Wiggers kluge Regie Raum, um sich zu profilieren.“
musicals, 02. Februar 2011
"Ulrich Wiggers ist der Traumfabrikant mit dem sicheren Gespür für atmosphärische Bildhaftigkeit und Leichtigkeit.“
Grenz-Echo, 18. Dezember 2010
"Noch vor der Premiere war alles ausverkauft, eine erste Zusatzvorstellung wurde aufgelegt, jetzt kommt schon eine zweite dazu – und das wird wohl auch nicht die letzte sein. [...] Regie und Akteure gehen mit dem Stoff durchweg augenzwinkernd um. [...] Das junge Ensemble: sängerisch, tänzerisch, schauspielerisch ohne Fehl und Tadel – allesamt neue Gesichter in Aachen, die man gerne wieder sehen möchte. [...] Regisseur Wiggers, der die Tochter des Komponisten Werner Richard Heymann, Elisabeth Trautwein-Heymann, über Facebook gesucht und gefunden hat, bekam von ihr vier Schlager aus dem reichen Fundus ihres Vaters zur Verwendung geschenkt, die ursprünglich im Film gar nicht vorkamen. Wiggers gelingt es damit geschickt, das Profil der Figuren zu schärfen. Keine Frage bei so viel unbeschwerter Unterhaltung: Am Ende singt der ganze Saal die Gassenhauer mit.“
Aachener Zeitung Kultur, 16. Dezember 2010
Da Capo, 05. März 2011
"Welches Musicalpotenzial in ‚Die Drei von der Tankstelle’ steckt, zeigt jetzt das Aachener Grenzlandtheater, das wieder ein glückliches Händchen für innovative Musicalinszenierungen beweist. Diesmal haben sie die Regie dem Musicalerfahrenen Schauspieler Ulrich Wiggers übertragen. [...] Schnell schwappt die gute Laune von der Bühne auf die Zuschauer über [...] Die witzigen Dialoge fliegen einem nur so um die Ohren wie zu besten Screwball-Comedy-Zeiten. [...] Selbst den beiden von Christian Kerkhoff (Dr. Kalmus) und Katrin Höft (als seine Sekretärin) gespielten Nebenfiguren lässt Wiggers kluge Regie Raum, um sich zu profilieren.“
musicals, 02. Februar 2011
"Ulrich Wiggers ist der Traumfabrikant mit dem sicheren Gespür für atmosphärische Bildhaftigkeit und Leichtigkeit.“
Grenz-Echo, 18. Dezember 2010
"Noch vor der Premiere war alles ausverkauft, eine erste Zusatzvorstellung wurde aufgelegt, jetzt kommt schon eine zweite dazu – und das wird wohl auch nicht die letzte sein. [...] Regie und Akteure gehen mit dem Stoff durchweg augenzwinkernd um. [...] Das junge Ensemble: sängerisch, tänzerisch, schauspielerisch ohne Fehl und Tadel – allesamt neue Gesichter in Aachen, die man gerne wieder sehen möchte. [...] Regisseur Wiggers, der die Tochter des Komponisten Werner Richard Heymann, Elisabeth Trautwein-Heymann, über Facebook gesucht und gefunden hat, bekam von ihr vier Schlager aus dem reichen Fundus ihres Vaters zur Verwendung geschenkt, die ursprünglich im Film gar nicht vorkamen. Wiggers gelingt es damit geschickt, das Profil der Figuren zu schärfen. Keine Frage bei so viel unbeschwerter Unterhaltung: Am Ende singt der ganze Saal die Gassenhauer mit.“
Aachener Zeitung Kultur, 16. Dezember 2010
Buddenbrooks
Schauspiel nach dem Roman von Thomas Mann,
für die Bühne bearbeitet von John von Düffel
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 19. August 2010
für die Bühne bearbeitet von John von Düffel
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 19. August 2010
"Im Zentrum der Inszenierung im Grenzlandtheater Aachen (Regie Ulrich Wiggers) steht die Sprache, das Instrument des Malers, der Innenansichten perspektivisch enthüllen kann. Die darstellerische Intensität fügt Konturen hinzu. So entsteht Griffiges zum Nachempfinden. [...] Herzlicher Beifall belohnt die Leistung des Ensembles, das viel Ungesagtes mitschwingen lässt und Handlungsräume zum effektvollen Akzent bündeln muss. Die Regie gibt der Sprache Raum. Fazit: Thomas Mann in Essenzform reicht wirkungsvoll bis in die Jetztzeit hinein.“
Grenz-Echo, 21. August 2010
"Einer großen Herausforderung hat sich Regisseur Ulrich Wiggers da gestellt. Einen Klassiker der Weltliteratur auf die Bühne zu bringen, ist an sich schon schwierig. Dass es sich bei dem Werk auch noch um einen ziemlich bühnenfremden Stoff handelt, dessen Handlung drei Generationen umfasst, macht die Sache nicht leichter. [...] die Premierenzuschauer erlebten eine souveränen Auftakt in die neue Spielzeit."
Klenkes, September 2010
"Mit stehenden Ovationen und Minuten anhaltendem Applaus verabschiedete das Publikum die Schauspieler bei der Premiere des ersten Stücks der neuen Spielzeit im Grenzlandtheater und das mit Recht. [...] die konzentrierte Spielweise der Akteure und die Standbilder, durch die es gelungen ist, das Publikum durch den komplexen Stoff zu führen. Das absolut treffende Stellen der Akteure, die kurzen 'Fotografien' lieferten eine Analyse, die letztlich die Intention Thomas Manns haargenau getroffen hat."
Super Mittwoch, 01. September 2010
"Was zunächst als mutiges Wagnis zum Auftakt der zweiten Saison von Intendant Uwe Brandt erschien, entpuppte sich [...] als kammerspieltechnisch gut beherrschbare, spannende Studie einer Familie am Abgrund - die vom stehenden Publikum mit reichlich Applaus gewürdigt wurde."
Aachener Nachrichten, 21. August 2010
Grenz-Echo, 21. August 2010
"Einer großen Herausforderung hat sich Regisseur Ulrich Wiggers da gestellt. Einen Klassiker der Weltliteratur auf die Bühne zu bringen, ist an sich schon schwierig. Dass es sich bei dem Werk auch noch um einen ziemlich bühnenfremden Stoff handelt, dessen Handlung drei Generationen umfasst, macht die Sache nicht leichter. [...] die Premierenzuschauer erlebten eine souveränen Auftakt in die neue Spielzeit."
Klenkes, September 2010
"Mit stehenden Ovationen und Minuten anhaltendem Applaus verabschiedete das Publikum die Schauspieler bei der Premiere des ersten Stücks der neuen Spielzeit im Grenzlandtheater und das mit Recht. [...] die konzentrierte Spielweise der Akteure und die Standbilder, durch die es gelungen ist, das Publikum durch den komplexen Stoff zu führen. Das absolut treffende Stellen der Akteure, die kurzen 'Fotografien' lieferten eine Analyse, die letztlich die Intention Thomas Manns haargenau getroffen hat."
Super Mittwoch, 01. September 2010
"Was zunächst als mutiges Wagnis zum Auftakt der zweiten Saison von Intendant Uwe Brandt erschien, entpuppte sich [...] als kammerspieltechnisch gut beherrschbare, spannende Studie einer Familie am Abgrund - die vom stehenden Publikum mit reichlich Applaus gewürdigt wurde."
Aachener Nachrichten, 21. August 2010
Alte Freunde
Schauspiel von Maria Goos
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 16. April 2010
Grenzlandtheater Aachen
Premiere: 16. April 2010
"Vor der mit zeitgenössischer Bildkunst bestückten Kulisse im Grenzlandtheater Aachen agierte das Team unter der Regie von Ulrich Wiggers dynamisch und eindrucksvoll. Dem vielschichtigen Gründeln der Autorin setzen Regie und Choreographie eine bewegende Motorik entgegen. Das Publikum gab der Inszenierung gute Punkte und applaudierte freudig.“
Grenz-Echo, 19. April 2010
"Ulrich Wiggers’ gradlinige Regie hält sich zurück und profitiert von den ausgezeichneten Darstellern, die den etwas stereotyp gezeichneten Typen scharfe Konturen verleihen.“
Aachener Nachrichten/Aachener Zeitung, 19. April 2010
Grenz-Echo, 19. April 2010
"Ulrich Wiggers’ gradlinige Regie hält sich zurück und profitiert von den ausgezeichneten Darstellern, die den etwas stereotyp gezeichneten Typen scharfe Konturen verleihen.“
Aachener Nachrichten/Aachener Zeitung, 19. April 2010